Das Mobile, in dem wir leben...

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Bei mir hat das so herum leider nicht zuverlässig funktioniert. Vllt. stimmts (ich gehe davon jedenfalls aus!), dass ich (faule Socke?) nicht so fleissig war und mehr hätte üben sollen.:rolleyes:
Ich mag einfache Sachen, die einfach funktionieren und wo ich eben einfach erkenne, dass es funzt. Wenn - dann... hat nicht soo gut geklappt. ;)
hauptsache es bewegt sich was in eine gute richtung. (allerdings ist es nicht immer leicht zu erkennen ob sie gut ist. oft irr(t)en wir uns da)

Urteilsfähigkeit wurde uns nicht beigebracht. Und sie entwickelt sich (bei kraftvoller Übung) dann doch spät. Das Problem ist, dass jeder automatisch denkt er hätte sie. Selbstprüfung ist also auch notwendig
um nicht irr zu gehen, wo man sich sicher war es passt. Aus diesen Gründen mag ich den Buddhismus - er beugt all diesen Fehlern vor; damit ist er freilich ein weites Feld - und verlangt dem entsprechend viel Arbeit ... aber es besteht zumindest die Möglichkeit ein gutes bis sehr gutes Ergebnis zu erzielen. (und das ist bei den anderen beiden Links etc nur eingeschränkt der Fall.)
 
Kallisto #131
Ein „gesellschaftlicher Konsens“ ist mir zu keinem dieser Begriffe bekannt – und wenn ich die diversen Unterforen ansehe dürfte ich mit dieser Ratlosigkeit nicht alleine sein.
Es würde mir für das Verständnis sehr helfen, wenn Du Deine Bewusstseinsinhalte zu den Begriffen „die Psychologie“ und „die Esoterik“ konkretisieren und kommunizieren würdest. Andernfalls sind Missverständnissen Tür und Tor geöffnet.

Anevay #138
Ich werde mich hier nicht auf Fachsprache zurückziehen, da diese meinem Verständnis nach unvollständig ist.

Genau. Ein Meme könnte hier sein, dass Esoterik gefährlich und krankmachend ist und in keinem Fall ernstzunehmen. In vielen Wissenschaftsfächern darf sich niemand mit esoterischen Themen beschäftigen, wenn er beruflich Erfolg und von Kollegen anerkannt werden will. Im Bereich Psychotherapie wirkt auch dies hinein. "Man darf Spökenkram nicht ernst nehmen" und ein Klient, der zum Therapeuten kommt, sich als Esoteriker outet oder Karten legt oder sich legen lässt,da kann es schnell sein, dass eine Schublade sich öffnet und schließt, noch bevor der Therapeut sich auf dieses Konzept einlassen wollte.

Schade! Ich war ehrlich an DEINEN inhaltlichen Gedanken und Interpretationen der von Dir angeführten Begriffe interessiert, und auch was DU konkret mit dem Satz „Mit wirksam wird hier, dass Esoterik per se seitens der Psychologie ein Gegner ist.“ meinst.

Statt dessen antwortest Du mit Allgemeinplätzen, nichts sagenden Formulierungen und Spekulationen im Konjunktiv und Mutmaßungen. Und dass alles, ohne Deinen PERSÖNLICHEN Standpunkt preiszugeben.

Die Schublade wäre hier vielleicht "Behandlungsbedürftigkeit". Das Ziel venetulel, dem Klienten wieder zu einem Realitätssinn zu verhelfen. Denn dieser Therapeut, besonders wenn er persönlich stark gegen Esoterik eingestellt ist, wird es als falsch ansehen, verlässt ein Mensch sich auf Kartenlegerei. Es beginnt der Automatismus hier zu pathologisieren, da Diagnosen ja zu sienem Aufgabenbereich gehören und Diagnosen beim Klienten festzustellen, bedeutet: derjenige ist psychisch krank (in unterschiedlichen Ausprägungen).

Auch hier leider wieder der wechselnde Einsatz von Konjunktiv und Mutmaßungen/Behauptungen ohne persönliche Stellungnahme.

Diagnosen psychischer Krankheiten werden nicht nach persönlichen Zu- u. Abneigungen der/des Psychotherapeuten vergeben. Konträre Hobbies oder persönliche Vorlieben führen nicht „automatisiert“ zu irgendeiner Diagnose - so sie nicht justiziablen Inhalt haben; wenn Person x gerne Tiere quält wird der Therapeut hoffentlich schon eine eindeutige Richtung einschlagen.
Stell Dir vor, ein eingefleischter Schalke-Fan kommt zu einem Therapeuten, dessen „Fussball-Universum“ vom FC-Bayern beherrscht wird. Glaubst Du ernsthaft, dass der Klient wegen unvereinbarer privater Inhalte pathologisiert wird, oder gar die „Diagnose psychisch Krank“ (die es in dieser Formulierung gar nicht gibt) bekommt?
Oder denkst Du, jedwede esoterische Lebenseinstellung wiegt so viel schwerer als andere mögliche persönliche Unterschiede dass es hier praktisch zwangsläufig (automatisiert????) zu einer „Diagnose“ kommen muss.

Aber, findest Du es gesund, wenn Kinder, nur weil sie sich nicht einer vorgegebenen Schablone unterwerfen können? Zum Beispiel 30 Kinder im Klassenzimmer, still sitzen und sich konzentiren müssen, bestimmtes Sozialverhalten zeigen müssen, unauffällig sein usw.

Fehlt im ersten Satz ein Teil?
Es gibt gute Gründe, warum Kinder erst mit 6 eingeschult werden (siehe kindliche Entwicklung), es Schulreifeuntersuchungen gibt, Vorschulen und auch die Möglichkeit, ein Jahr zurückgestellt zu werden. Auch die Größe der Klassen war und ist überdenkenswert.
Aber alles das hat mit den von Dir beschriebenen Problemen m.E. nur peripher zu tun.
In Deinen Post bleibt unerwähnt, dass Kinder (und auch Erwachsenen) die Anerkennung anderer und das Aufgehobensein brauchen. Was auch bedeutet, dass, wenn ihr Verhalten zu extrem von den verschiedenen Verhaltensausprägungen ihrer Peergroup abweicht und dies zu einer Absonderung oder gar einem Ausschluss aus dieser führt, erheblicher Leidensdruck entsteht. Der Ausschluss od. die Absonderung erfolgt auch nicht, weil ein Therapeut eine "Auffälligkeit" diagnostiziert, sondern durch die zugehörigen Personen.

Und es ist m.E. ein erheblicher Unterschied, ob ein Kind in einer Klasse durch sein Verhalten auffällt, oder ob es ein Verhaltensauffälliges Kind ist – die Streubreite von „gesundem/normalem“ Verhalten ist sehr groß und das Etikett „verhaltensauffällig“ wird meiner Erfahrung nach recht schnell von psychologischen Laien und deutlich verhaltener von ausgebildeten Profis vergeben.
 
Ja, emotionale Abläufe werden mit der Zeit bestens konditioniert und automatisiert (da gibts viel Forschung zu), aber man kann dem gut gegensteuern (viel besser als man jemals dachte, weil man langsam nicht nur beweisen kann, daß es funktioniert, sondern auch Einblicke bekommt, wie das abläuft).

Darüber bin ich sehr erfreut, denn es ist auch meine Erfahrung.

Man weiß heute, daß z.B. Akupunktur "wirkt", egal wohin man die Nadeln sticht - unabhängig von Meridianen (also geht man davon aus, daß es etwas anderes ist, was "wirkt" - wahrscheinlich der erweiterte Placeboeffekt).

Dem ist nicht so.
Ferner ist es ja so:

Da es überhaupt nicht weiterführt, über individuelle Wahrheiten zu streiten ist das einzige, was weiterbringt, wissenschaftliche Methodik.

und eben die wissenschaftliche Methodik der Histologie hat (mittlerweile alle?) Akupunkturpunkte gefunden, als physisch nachweisbare Punkte. Es sind keine Punkte sondern meistens Löcher oder Scheiden. Ich habe das hier schon mal gepostet.

Für mich ist es von dort ab (dass Akupunkturlöcher tatsächlich vorhanden sind) logisch, schlußzufolgern: Wenn die chinesische Medizin seit x-tausend Jahren um die Akupunkturlöcher weiß und es sich als unumstößliche Tatsache auch für westliche Wissnschaftler erwiesen hat, die Meridianlehre oder sagen wir es modern "das Meridian-Konstrukt", etwas ernster zu nehmen.

Weiteres wäre es dem Respekt vor einem - für uns heute unvorstellbar hohen - wissenschaftlichen Standard (der damaligen Chinesen) geschuldet, nicht einfach zu behaupten

Die Lehre von den Meridianen stammt aus einer Zeit, bevor man etwas über das Kreislaufsystem, die Nerven, die Lymphbahnen wußte (so ähnlich wie die Säftelehre, die lange Zeit in Europa bestand hatte, bis man mehr wußte) - sie wurden nie "gefunden".

sondern freundlich aber bestimmt den Mund zu halten bzw. die Finger daran zu hindern in die Tasten zu hauen. Vielleicht - es steht zu vermuten - wussten die Chinesen mehr über Kreislaufsystem, Nerven (die Akupunkturlöcher sind direkte Zugänge zu Gefäßnervenbündeln) und Lymphbahnen als wir hier und heute. Bitte um Vorsicht! Danke.
 
Darüber bin ich sehr erfreut, denn es ist auch meine Erfahrung.



Dem ist nicht so.
Ferner ist es ja so:



und eben die wissenschaftliche Methodik der Histologie hat (mittlerweile alle?) Akupunkturpunkte gefunden, als physisch nachweisbare Punkte. Es sind keine Punkte sondern meistens Löcher oder Scheiden. Ich habe das hier schon mal gepostet.

Für mich ist es von dort ab (dass Akupunkturlöcher tatsächlich vorhanden sind) logisch, schlußzufolgern: Wenn die chinesische Medizin seit x-tausend Jahren um die Akupunkturlöcher weiß und es sich als unumstößliche Tatsache auch für westliche Wissnschaftler erwiesen hat, die Meridianlehre oder sagen wir es modern "das Meridian-Konstrukt", etwas ernster zu nehmen.

Weiteres wäre es dem Respekt vor einem - für uns heute unvorstellbar hohen - wissenschaftlichen Standard (der damaligen Chinesen) geschuldet, nicht einfach zu behaupten



sondern freundlich aber bestimmt den Mund zu halten bzw. die Finger daran zu hindern in die Tasten zu hauen. Vielleicht - es steht zu vermuten - wussten die Chinesen mehr über Kreislaufsystem, Nerven (die Akupunkturlöcher sind direkte Zugänge zu Gefäßnervenbündeln) und Lymphbahnen als wir hier und heute. Bitte um Vorsicht! Danke.

Bei den heutigen Forschungsergebnissen braucht man nicht vorsichtig zu sein, ganz im Gegenteil.
Es wird Zeit, mit der Mystik des "uralten Wissens" endlich einmal ganz und gar aufzuräumen und es dort hinzupacken, wohin es gehört: in die Sparte Historie (das heißt nicht, daß es vergessen werden sollte, es ist unbedingt wichtig, altes Wissen zu bewahren, um den Gang der Geschichte mit all seinen Irrungen und Wirrungen aufzeigen zu können - so lernt man die vielschichtigen Zusammenhänge, was zu was führt!).
Das "uralte Wissen" aus anderen Kulturen, z.B. Europa war genauso hanebüchen und doch unentbehrlich dafür, herauszufinden, was man heute herausgefunden hat (und in weiteren 1000 Jahren wird man noch viiiieeel mehr wissen, was wiederum ohne die heutige Entwicklung undenkbar wäre und immer so weiter).

Zu Hartmut Heine fand ich auf die Schnelle das:
http://www.psiram.com/ge/index.php/Hartmut_Heine?COLLCC=3124280536&
Aha. ;)

PS: unterlass solche Äußerungen, wie "freundlich aber bestimmt den Mund halten".
 
Schade! Ich war ehrlich an DEINEN inhaltlichen Gedanken und Interpretationen der von Dir angeführten Begriffe interessiert, und auch was DU konkret mit dem Satz „Mit wirksam wird hier, dass Esoterik per se seitens der Psychologie ein Gegner ist.“ meinst.

Statt dessen antwortest Du mit Allgemeinplätzen, nichts sagenden Formulierungen und Spekulationen im Konjunktiv und Mutmaßungen. Und dass alles, ohne Deinen PERSÖNLICHEN Standpunkt preiszugeben.



Auch hier leider wieder der wechselnde Einsatz von Konjunktiv und Mutmaßungen/Behauptungen ohne persönliche Stellungnahme.

Diagnosen psychischer Krankheiten werden nicht nach persönlichen Zu- u. Abneigungen der/des Psychotherapeuten vergeben. Konträre Hobbies oder persönliche Vorlieben führen nicht „automatisiert“ zu irgendeiner Diagnose - so sie nicht justiziablen Inhalt haben; wenn Person x gerne Tiere quält wird der Therapeut hoffentlich schon eine eindeutige Richtung einschlagen.
Stell Dir vor, ein eingefleischter Schalke-Fan kommt zu einem Therapeuten, dessen „Fussball-Universum“ vom FC-Bayern beherrscht wird. Glaubst Du ernsthaft, dass der Klient wegen unvereinbarer privater Inhalte pathologisiert wird, oder gar die „Diagnose psychisch Krank“ (die es in dieser Formulierung gar nicht gibt) bekommt?
Oder denkst Du, jedwede esoterische Lebenseinstellung wiegt so viel schwerer als andere mögliche persönliche Unterschiede dass es hier praktisch zwangsläufig (automatisiert????) zu einer „Diagnose“ kommen muss.



Fehlt im ersten Satz ein Teil?
Es gibt gute Gründe, warum Kinder erst mit 6 eingeschult werden (siehe kindliche Entwicklung), es Schulreifeuntersuchungen gibt, Vorschulen und auch die Möglichkeit, ein Jahr zurückgestellt zu werden. Auch die Größe der Klassen war und ist überdenkenswert.
Aber alles das hat mit den von Dir beschriebenen Problemen m.E. nur peripher zu tun.
In Deinen Post bleibt unerwähnt, dass Kinder (und auch Erwachsenen) die Anerkennung anderer und das Aufgehobensein brauchen. Was auch bedeutet, dass, wenn ihr Verhalten zu extrem von den verschiedenen Verhaltensausprägungen ihrer Peergroup abweicht und dies zu einer Absonderung oder gar einem Ausschluss aus dieser führt, erheblicher Leidensdruck entsteht. Der Ausschluss od. die Absonderung erfolgt auch nicht, weil ein Therapeut eine "Auffälligkeit" diagnostiziert, sondern durch die zugehörigen Personen.

Und es ist m.E. ein erheblicher Unterschied, ob ein Kind in einer Klasse durch sein Verhalten auffällt, oder ob es ein Verhaltensauffälliges Kind ist – die Streubreite von „gesundem/normalem“ Verhalten ist sehr groß und das Etikett „verhaltensauffällig“ wird meiner Erfahrung nach recht schnell von psychologischen Laien und deutlich verhaltener von ausgebildeten Profis vergeben.

Ich stimme Dir insgesamt zu und das, was ich fettgemarkert (den letzten Satz) habe, möchte ich noch mal separat unterstreichen!
:)
 
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PS: unterlass solche Äußerungen, wie "freundlich aber bestimmt den Mund halten".

Da Du lieber auf ausführliche Texte wert legst, konnte ich nicht vermuten, dass Dir ein solcher Lapsus passiert. Ich möchte von Dir nicht so zitiert werden - wenn dann im Zusammenhang.

Klar?
Danke!
 
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