Das Manifest gegen Braune Esoterik

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Dann einige Fakten, zur Erinnerung:
Die NSDAP hat sich von Anfang an zu einem "positiven Christentum" bekannt,
Mit dem Vatikan hat man ein Konkordat abgeschlossen,
Neuheidengruppen wurden verboten,
Alle NS-Funktionäre gehörten den christlichen Kirchen an,
Hitler war Katholik und zahlte Kirchensteuern und hatte gesagt: "Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn",
Die führenden Nazis beriefen sich auf die Bibel, auch noch beim Nürnberger Prozeß,
Die "Reichskristallnacht" wurde zu Luthers Geburtstag (er war der Autor von "Von den Jüden und ihren Lügen") veranstaltet,


Die KZs entstammen also ganz eindeutig nicht germanischem Rechtsempfinden, sonder christlichem.

OH danke für den Nachhilfeunterricht. Das ist mir alles bekannt... nur vergißt du dezent zu erwähnen, daß der Oberbraune Herr ja ein politisches Ziel verfolgte mit seinem Konkordat. Die Kirche hatte sich ja davor scharf gegen die menschenverachtenden Programminhalte verwahrt. Was tust du, wenn du einen Gegner wirklich ausschalten willst innerhalb des Staatsgefüges? Du liebst ihn zu Tode. Das war die Absicht dahinter, und nicht religiöse Überzeugung. Damit war die Kirche mundtot gemacht...

Es hilft aber alles nichts, sosehr du dich auch bemühst, Tatsachen in verzerrter Form wiederzugeben. Im Programm der braunen Soße steht geschrieben
"Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnissen im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen"
Quelle: http://library.flawlesslogic.com/gold_02n.htm
Es ging ausdrücklich um GERMANISCHES Moralempfinden, die gleichen Worte, die du hier verwendet hast. Und genau dieses germansiche Moralempfinden, das du herbeizitierst, fand nichts daran, Leute wegen ihrer Volkszugeörigkeit umzubringen. Darauf können wir locker verzichten.

Und weiters steht dort zu lesen, daß es sehr wohl eine Zukunftsvision der braunen Herren war, daß
das deutsche Volk dereinst einmal eine neue Form finden wird für seine Gotterkenntnis und sein Gotterleben
, nur überschritt das dann wohl sogar den Rahmen eines solch größenwahnsinnigen Parteiprogramms. Drum ließen sie das unbehandelt, aber es war sehr wohl eine Wunschvorstellung.

Und diese Argumentation hier
Das Christentum ist im Orient entstanden und verkörpert ein ganz anderes Denken und Rechtsempfinden, als das Germanentum.
die hab ich ganz besonders gern. Es sollte vollkommen gleichgültig sein, wo eine Religion entstanden ist, sofern sie die Grundrechte des Menschen achtet. Hilf deinem Nächsten, als wärest du es selbst - nicht germanisch genug? Achte das Leben als etwas Heiliges - die Germanen könnens besser? Verzeihe deinem Nächsten und trage ihm einen Fehler nicht ewig nach, denn auch du bist nicht fehlerlos - schafft das ein wie auch immer gearteter Germane nicht?

Grundlegendes Rechts-Empfinden ist in allen Völkern erstaunlich gut ausgeprägt. Was die Obrigkeiten draus machen, ist eine andere Sache. Aber du hast in deinem Denken die Vorstellung einzementiert, es gebe grundlegende rassische Unterschiede, und DAS ist braun bis in die Knochen. Es gibt sie nicht. Ich werd den Serben und den Bosnier, die bei mir genau zum Höhepunkt des schrecklichen Krieges am Balkan Fliesen gelegt haben, nie vergessen. Sie sind miteinander mit einer Flasche Bier auf den Stufen gesessen und haben sich umarmt und gesagt "schreckliche Krieg, warum müssen passieren so schreckliche Sachen, sind wir doch alle selbes, ist keine Unterschied..." der eine war ein bosnischer Moslem, der andere ein serbischer Christ, beide waren nur verzweifelt über das Morden und Sterben und haben es beide als Unrecht empfunden. Die Völker selbst haben ein gesundes Rechtsempfinden, ohne Unterschied. Was ihnen die Obrigkeiten einreden, ist was Andres.
 
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Weil die Juden sich trotz des Wirkens Jesu in ihrem Lande nicht haben bekehren lassen und weil die Juden mitverantwortlich für die Kreuzigung waren (die zwar unter römischer Herrschaft, aber auf Drängen der jüdischen Hohenpriester und des jüdischen Volkes zustande kam).

Daß die Juden Jesus umgebracht hätten, ist eine Argumentation, der sich führende Nazi-Ideologen wie z.B. Julius Streicher (Herausgeber des NS-Blattes "Der Stürmer") bedient haben. Es paßte wunderbar, um die die bereits vorgängige Absicht des Völkermordes auch für Gläubige schmackhaft zu machen. Deine These, Hitler habe das Motiv der Judenverfolgung dem Christentum entnommen und daher sei der Holocaust eine christliche Veranstaltung ist objektiv Geschichtsklitterung . Der Antisemitismus der Nationalsozialisten gründete nicht in religiösen Motiven, sondern im völkischen Rassismus. In "Mein Kampf" führt Hitler in epischer Breite aus, daß "der Jude" den denkbar stärksten Gegensatz zum "Arier" bilde; der Arier sei "Kulturbegründer", der Jude "Kulturzerstörer". Rassismus ist der Nährboden des Holocausts, der religiöse Antisemitismus wurde von den Nazis nur auf vorteilhafte Weise mitbenutzt. Offenbar gelingt es dir nicht, diese beiden Dinge auseinanderzuhalten. Mal ein programmatisches Zitat von Hitler:

Sowenig ich einer Tuberkelbazille einen Vorwurf machen kann einer Tätigkeit wegen, die für den Menschen Zerstörung bedeutet, für sie aber Leben heißt, so sehr bin ich aber auch gezwungen und berechtigt, um meiner persönlichen Existenz willen den Kampf gegen die Tuberkulose zu führen durch Vernichtung ihrer Erreger. Der Jude aber wird und wurde durch Jahrtausende hindurch in seinem Wirken zur Rassentuberkulose der Völker. Ihn bekämpfen heißt ihn entfernen.

http://www.sgipt.de/politpsy/3reich/volkwis.htm

Der zweite Irrtum, bei dem du, wie bereits angedeutet, nahtlos an die Ideologie eines Julius Streichers andockst, bezieht sich auf die Römer, die angeblich nur auf Drängen der Juden Jesus gekreuzigt hätten, also die wahren Christusmörder seien.

Pontius Pilatus wird in den Evangelien als skrupulöser, mit sich kämpfender Mensch dargestellt, der im Grunde Jesus nicht hinrichten will ("Ich kann keine Schuld an diesem Menschen entdecken"). Im Grunde sei er mehr oder weniger zu diesem Todesurteil gezwungen worden, also habe er wohl die wenigste Schuld.

Die meisten Theologen, so viel ich mitgekriegt habe von der historisch-kritischen Diskussion, halten das für eine Schönfärberei der Pilatus-Figur; diese Beschönigung steht in klarem Widerspruch zu dem, was man über den historischen Pilatus weiß. Der war keineswegs ein Mann mit Gewissen, sondern bekannt und gefürchtet für seine Skrupellosigkeit und ausschweifende Grausamkeit, die selbst den Römern zu viel wurde, so daß sie ihn 36 n.Chr. kurzerhand vor Gericht brachten und absetzten:

Philo von Alexandria zählt folgende Anklagepunkte auf: Bestechungen, Beleidigungen, Raub, Gewalttätigkeit, Zügellosigkeit, wiederholte Hinrichtungen ohne juristisches Verfahren, konstante Ausübung von extrem leidvoller Grausamkeit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pontius_Pilatus

Die beschönigende Darstellung der Pontius Pilatus-Figur hat aller Wahrscheinlichkeit politisch-strategische Hintergründe. Unter einer Besatzungsmacht, die man nicht frontal angreift, sondern sogar eher entlastet vom Vorwurf des Gottessohn-Mordes läßt es sich weitaus bequemer und gesicherter leben und auch die eigene Religion ausüben und verbreiten, als unter einer Besatzungsmacht, die man provikativ des Gottesmordes beschuldigt. Indessen kommt die römische Perspektive auf Jesus sehr gut in folgendem Zitat des römischen Geschichtsschreibers Sueton zum Ausdruck. Über die Amtszeit von Claudius schreibt er:

Die Juden, welche von einem gewissen Chrestos aufgehetzt, fortwährend Unruhe stifteten, vertrieb er aus Rom.

http://de.wikipedia.org/wiki/Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret#Tacitus

Da ist nichts mit "auf Drängen der Juden". Die Besatzermacht ist interessiert, daß Ruhe im Karton ist, und sie gehen gegen jegliche Elemente vor, die von ihnen als "aufrührerisch" und zersetzend eingestuft werden. Von einzelnen Gruppierungen der besetzen Zonen haben sich Römer nicht beeindrucken lassen, deshalb ist auch deine Konstruktion Juden=Jesusmörder jenseits aller historischen Realität.
 
Und ich nenne es Naivität, wenn einer tatsächlich glaubt, daß "braune" Esoterik in unsern Ländern zu einem neuen Völkermord führen könnte. Das ist Unsinn, das kann nie mehr geschehen.


Und genau deswegen, weil fremde Einflüsse bei uns immer ein uns nichtangemessenes Denken und Handeln bewirken, muß gegen sie vorgegangen werden.

Und genau das letzte Statement von dir stellt deine These in Frage. Wir können hier aus der Geschichte lernen. Gedanklich wurde der Völkermord vorbereitet vom Mythos des "reinrassigen Ariers", die Nazis hantierten exzessiv mit der Angstvorstellung einer "Überfremdung der arischen Rasse". Der zweite Schritt war die Erlassung des "Gesetzes zur Rassenhygiene", in der Vermischungen als "Rassenschande" stigmatisiert wurden, der dritte Schritt die Eliminierung "lebensunwerten Lebens" nach Maßstaben des Arier-Mythos.

Dene Sprache ist eine andere als die der Nationalsozialisten, du formulierst es modern als "fremde Einflüsse", die einen angeblichen "Nationalgeist" überformen würden. Die Ideologie ist aber im Kern dieselbe. Wenn du jetzt auch noch schreibst: "...muß gegen sie vorgegangen werden..." dann würde ich, wenn ich analogisierne sollte, deine Position etwa auf 1 1/2 des Dreischritte-Modells lokalisieren. Achtung: Ich will dich nicht als NS-Typen hinstellen. Ich will nur aufzeigen, daß dein Postulat nach einer gegen "fremde Einflüsse" abgeschotteten Nation Implikationen hat, die dir vielleicht gar nicht bewußt sind.
 
Das Christentum ist im Orient entstanden und verkörpert ein ganz anderes Denken und Rechtsempfinden, als das Germanentum.

Stimmt

darum haben die wirklichen Helden während der Naziherrschaft ihren Widerstand immer aus dem Christentum heraus gelebt, allen voran Dietrich Bonhöfer und Sophia Scholl. Ganz zu schweigen von den Bibelforschern und all jene Katholischen Priester, die, trotz Verbot durch die Nazis, die von Papst Pius geschriebene und nach Deutschland Geschmuggelte Enziklykla "Mit Brennender Sorge" vorgelesen haben und dafür mit KZ Haft bestraft wurden.

lG

FIST
 
ich gebe ja ehrlich zu das ich liebend gerne deinen Müll entsorgt hätte, aber bisher wurde noch kein Beitrag aus diesem Thread gelöscht.

Das Ding wirst Du wohl selber versemmelt haben.

Oh, das ist wirklich ein sehr schöner Gutenachtwunsch!
Damit gehe ich gerne schlafen und träume davon dass noch viel mehr solchen Mülls versemmelt werden, verschollen und vergessen, denn auf Verarbeitung kann bei diesen Voraussetzungen wohl niemand hoffen.

Aber beruhigend, dass die große Mehrheit da in die gleiche Richtung nach Müll und Brauchbarem unterscheidet.
 
“Kinnarih“ schrieb:
nur vergißt du dezent zu erwähnen, daß der Oberbraune Herr ja ein politisches Ziel verfolgte mit seinem Konkordat. Die Kirche hatte sich ja davor scharf gegen die menschenverachtenden Programminhalte verwahrt. Was tust du, wenn du einen Gegner wirklich ausschalten willst innerhalb des Staatsgefüges? Du liebst ihn zu Tode. Das war die Absicht dahinter, und nicht religiöse Überzeugung. Damit war die Kirche mundtot gemacht...
Ist schön, daß Du genau wissen willst, was der Mann wollte. Die dummen Historiker streiten sich immer noch darüber. Wollte er nur sein eigenes Christentum leben? Wollte er auf den antibolschewistischen Zug des Vatikan aufspringen? Oder nur seine Anhänger bei der Stange halten? Es darf spekuliert werden.
Ich bleibe bei den Tatsachen, die jeder nachprüfen kann: Die NSDAP hat sich von Anfang an zum Christentum bekannt. Die NS-Regierung hat mit dem Vatikan ein Konkordat abgeschlossen, welches der Kirche viele Sonderrechte einräumt.

Es ging ausdrücklich um GERMANISCHES Moralempfinden, die gleichen Worte, die du hier verwendet hast. Und genau dieses germansiche Moralempfinden, das du herbeizitierst, fand nichts daran, Leute wegen ihrer Volkszugeörigkeit umzubringen.
Nicht jeder, der das Wort „germanisch“ benutzt, handelt auch so. Z. B. übernahm der NS auch die Maifeiern der Arbeiter, ohne deswegen wirklich eine Arbeiterpartei zu sein. Und Du schreibst in einem Esoterikforum, ohne esoterisch zu denken. Der NS war also eine römisch-christlich geprägte Bewegung, die sich lediglich unpassenderweise die Bezeichnung „germanisch“ zulegte. Eine „germanische Rasse“ gibt es nicht, was soll das sein?

Es sollte vollkommen gleichgültig sein, wo eine Religion entstanden ist, sofern sie die Grundrechte des Menschen achtet.
Eine Religion besteht nicht nur aus einer Offenbarung, sondern zuerst aus den Schriften ihrer Anhänger, also den Evangelien und Paulus Lehren. Und die sind immer von der Denkweise und Mentalität ihrer Schreiber abhängig. Deswegen enthält eine im Orient entstandene Religion orientalische Denkweisen. Und wenn sie zu uns kommt, werden diese Denkweisen uns aufgezwungen.
Ich behaupte: Ohne das Christentum hierzulande hätte es die KZs nicht gegeben. Auch dieser Fall ist also ein Beispiel für meine Argumentation: Laßt das Fremde nicht einfach hier fußfassen, dann gibts auch keine Probleme damit.

Verzeihe deinem Nächsten und trage ihm einen Fehler nicht ewig nach, denn auch du bist nicht fehlerlos - schafft das ein wie auch immer gearteter Germane nicht?
Frage mal Dich oder Fist, ob ihr bereit seid, den Mördern von damals zu verzeihen.

Ich werd den Serben und den Bosnier, die bei mir genau zum Höhepunkt des schrecklichen Krieges am Balkan Fliesen gelegt haben, nie vergessen.
Sie trennt allein eine Religion (Serben und Bosnier haben gleiche ethnische Abstammung).

Was ihnen die Obrigkeiten einreden, ist was Andres.
In Berlin hat man gerade seine Probleme mit Einwandererkindern der 3. und 4. Generation aus der Türkei. Die waren noch nie in ihrem Herkunftsland, dennoch schlagen sie sich mit kurdischstämmigen Kindern herum – die Behörden tragen da keine Schuld, wollen mit allen Mitteln den Streit verhindern.

“Tommy“ schrieb:
Deine These, Hitler habe das Motiv der Judenverfolgung dem Christentum entnommen und daher sei der Holocaust eine christliche Veranstaltung ist objektiv Geschichtsklitterung .

So? Dann höre mal, was Hitler sagte:

So glaube ich im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln; indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn!

Und daß Hitler sich in der Rolle eines christlichen Messias sah, sehen heute auch viele Wissenschaftler so, z. B. Michael Ley (Genozid und Heilserwartung. Zum nationalsozialistischen Mord am europäischen Judentum, Wien 1993). Wende Dich an die mit Deinem „Geschichtsklitterungsvorwurf“.

Der Antisemitismus der Nationalsozialisten gründete nicht in religiösen Motiven, sondern im völkischen Rassismus.
Nein. Schon der NS-Parteiideologe Rosenberg hatte geschrieben:

Die Geschichte Europas hat bewiesen, daß dieses im extrem antijüdischen Christentum eine Religionsform gefunden hat [...] Die Wahrung christlichen Lebens hat auch die NSDAP als eine wirkliche Volksbewegung unbedingt zu fordern

Der zweite Irrtum, bei dem du, wie bereits angedeutet, nahtlos an die Ideologie eines Julius Streichers andockst, bezieht sich auf die Römer, die angeblich nur auf Drängen der Juden Jesus gekreuzigt hätten, also die wahren Christusmörder seien.
Es geht nicht darum, was ich denke oder was in der geschichtlichen Realität passierte, ob Jesus überhaupt gelebt hatte usw. Es geht allein darum, was die Nazis darüber dachten. Und die waren überzeugt, daß die Juden die Schuld trugen und deswegen benutzten sie das, um ihren Antisemitismus zu begründen.

Gedanklich wurde der Völkermord vorbereitet vom Mythos des "reinrassigen Ariers", die Nazis hantierten exzessiv mit der Angstvorstellung einer "Überfremdung der arischen Rasse". Der zweite Schritt war die Erlassung des "Gesetzes zur Rassenhygiene", in der Vermischungen als "Rassenschande" stigmatisiert wurden,

Nein, es kam das Christentum durch, welches antisemitisch verstanden wurde. Die Nürnberger Rassegesetze waren dann eine Reaktion darauf, daß das Weltjudentum (in der „Times“) dem NS den Krieg angesagt hatte. Man muß solche Dinge immer im Kontext sehen.

Und nochmal: Ich möchte gerne wissen, warum hier niemand von den Opfern des Kommunismus (Stalin usw.) redet und ein "Manifest gegen rote Esoterik" verfaßt. Da scheinen mir manche auf einem Auge blind zu sein.

Gizurr
 
Stimmt

darum haben die wirklichen Helden während der Naziherrschaft ihren Widerstand immer aus dem Christentum heraus gelebt, allen voran Dietrich Bonhöfer und Sophia Scholl. Ganz zu schweigen von den Bibelforschern und all jene Katholischen Priester, die, trotz Verbot durch die Nazis, die von Papst Pius geschriebene und nach Deutschland Geschmuggelte Enziklykla "Mit Brennender Sorge" vorgelesen haben und dafür mit KZ Haft bestraft wurden.

lG

FIST

shalom fist,

hoffentlich willsst du uns hier nicht einreden, dass die einzige wiederstand gegen "adolf" und konsorten aus dem katholizismus kam??? aus meiner sicht gab es leider insgesamt zu wenig wiederstand es gab aber wiederstand trotzdem. es waren sozis, kommunisten und vereinzelt auch lieberale menschen die alle wiederstand geleistet haben auf ihre weise.
lange zeit sah es so aus, dass am wenigsten haben die juden wiederstnd geleistet, was aber so auch nicht stimmt. wie wir inzwischen wissen, gab es im osten auch bewaffnete jüdische wiederstand und mann sollte auch die überlebende nicht vergessen. jeder/e jude/jüdin der/die es geschafft hat zu überleben hat wiederstand geleistet und es ist shcade, dass es relativ wenige gewagt haben...ich bin sicher, nächsten mal werden es wesentlich mehr sein.

shimon1938
 
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Und nochmal: Ich möchte gerne wissen, warum hier niemand von den Opfern des Kommunismus (Stalin usw.) redet und ein "Manifest gegen rote Esoterik" verfaßt. Da scheinen mir manche auf einem Auge blind zu sein.

Gizurr

Das könnte daran liegen das wir Hitler und nicht Stalin am Arsch hatten.
 
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