Wie kann sich jemand so wichtig fühlen, wenn wir wissen, dass der Tod uns verfolgt.
Der Tod, der ja immer neben mir schleicht, ist für mich ein weiser Ratgeber, sofort fallen
alle Kleinigkeiten von mir ab und ich weiß dann wieder, das ich keine Zeit hab, mich an
irgendwas festzuklammern.
Ich würde sogar sagen, dass das Beste, wozu wir fähig sind, dann gezeigt wird, wenn wir in die Enge getrieben sind, wenn wir das Schwert über unserem Kopf empfinden, mit dem Rücken an der Wand.
Erst da zeigt sich doch, dass eigene kreative Potenzial. Anders wöllte ich es auch nicht, sonst würde ich mich hier in dieser Welt zu tode langweilen, weil alles nur eine Wiederholung, von einer Wiederholung ist.
Ich habe ein ganz bescheidenes Ziel, sonst brauche ich nichts mehr, was ich nicht schon habe, mein
Bewusstsein, wieder an den Universellen Strom des Bewusstseins anzudocken, eins zu werden, und
die einzig lohnende Aufgabe ist es für mich, meine Kanäle zu säubern, von dem uralten Müll der
noch so hin und wieder in mir wabert.
Und manchmal sind meine Tage magisch, kaum habe ich was gedacht, ohne irgendetwas zu erwarten, schon fällt es mir zu.