Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich treib mich hier schon eine weile im Forum herum und hatte bis jetzt noch nicht den Mut selbst zu schreiben.
Ich hatte vor gut einen Jahr eine akute Blinddarmoperation, bei der alles gut verlief. Nach etwa 10 Tagen bekam ich in der Nacht Einblendungen die mich sofort aus dem Schlaf rissen. Es waren blitzartige Bilder,Gefühle und Stimmen von den Ärzten und Op-Personal.
Am meisten verwirrte mich aber das ich keinen Körper mehr hatte. Es war tiefe Dunkelheit und Frieden um mich herum. Ich schwebte frei im Raum und mit Raum meine ich die Unendlichkeit. Es war ein Gefühl der grenzenlosen Freiheit,ohne Ende. Ich versuchte mich in der Dunkelheit auszurichten ähnlich wie bei einen Sprung ins Wasser da versucht man auch Richtung Wasseroberfläche zu kommen. Trotz der Dunkelheit wusste ich, wo sich alle Personen befanden. Plötzlich bekam ich Panik mich zu verlieren. Dann hörte ich eine Stimme, die nicht sehr laut war und sagte. Warst Tapfer aber jetzt musst du schlafen damit du wieder zu Kräften kommst ich pass auf. Ich Atmete tief ein und konnte meinen Nacken spüren. Ich war nicht ganz verloren. Dann war es um mich sehr Ruhig und ich fragte mit tonloser
Stimme, bleiben sie da? Nach einen räuspern kam ein ja. Die Stimme tröstete mich und ich meinte sie kam von dem Chirurgen.
Dieses Erlebnis beschäftigte mich Tagelang, ich legte mich ins Bett und wartete das diese Einblendungen kamen und sie kamen immer wieder mit all den schönen Gefühlen. Wie ein Drogensüchtiger, ich konnte ich gar nicht genug davon bekommen.
Ich rief dann den Chirurgen an um ihm zu fragen ob er mit mir gesprochen hat. Doch er verneinte und verwies mich an den Anästhesisten.
Diese Aussage riss mich ins Bodenlose,ich zweifelte an meinen Verstand weil ich ja genau wusste das man Intubiert nicht sprechen kann und doch hörte ich diese Stimme und sprach mit ihr und es war für mich die Wirklichkeit.
Nach Monatelangen Depressionen fand ich dann doch die Kraft mit dem Anästhesisten zu sprechen. Dieser erklärte Anhand von seinen Unterlagen das die Operation völlig Unproblematisch war und die schönen Gefühle kämen von den Opiaten. Doch das kann ich nicht glauben.
Was meint ihr dazu?
ich treib mich hier schon eine weile im Forum herum und hatte bis jetzt noch nicht den Mut selbst zu schreiben.
Ich hatte vor gut einen Jahr eine akute Blinddarmoperation, bei der alles gut verlief. Nach etwa 10 Tagen bekam ich in der Nacht Einblendungen die mich sofort aus dem Schlaf rissen. Es waren blitzartige Bilder,Gefühle und Stimmen von den Ärzten und Op-Personal.
Am meisten verwirrte mich aber das ich keinen Körper mehr hatte. Es war tiefe Dunkelheit und Frieden um mich herum. Ich schwebte frei im Raum und mit Raum meine ich die Unendlichkeit. Es war ein Gefühl der grenzenlosen Freiheit,ohne Ende. Ich versuchte mich in der Dunkelheit auszurichten ähnlich wie bei einen Sprung ins Wasser da versucht man auch Richtung Wasseroberfläche zu kommen. Trotz der Dunkelheit wusste ich, wo sich alle Personen befanden. Plötzlich bekam ich Panik mich zu verlieren. Dann hörte ich eine Stimme, die nicht sehr laut war und sagte. Warst Tapfer aber jetzt musst du schlafen damit du wieder zu Kräften kommst ich pass auf. Ich Atmete tief ein und konnte meinen Nacken spüren. Ich war nicht ganz verloren. Dann war es um mich sehr Ruhig und ich fragte mit tonloser
Stimme, bleiben sie da? Nach einen räuspern kam ein ja. Die Stimme tröstete mich und ich meinte sie kam von dem Chirurgen.
Dieses Erlebnis beschäftigte mich Tagelang, ich legte mich ins Bett und wartete das diese Einblendungen kamen und sie kamen immer wieder mit all den schönen Gefühlen. Wie ein Drogensüchtiger, ich konnte ich gar nicht genug davon bekommen.
Ich rief dann den Chirurgen an um ihm zu fragen ob er mit mir gesprochen hat. Doch er verneinte und verwies mich an den Anästhesisten.
Diese Aussage riss mich ins Bodenlose,ich zweifelte an meinen Verstand weil ich ja genau wusste das man Intubiert nicht sprechen kann und doch hörte ich diese Stimme und sprach mit ihr und es war für mich die Wirklichkeit.
Nach Monatelangen Depressionen fand ich dann doch die Kraft mit dem Anästhesisten zu sprechen. Dieser erklärte Anhand von seinen Unterlagen das die Operation völlig Unproblematisch war und die schönen Gefühle kämen von den Opiaten. Doch das kann ich nicht glauben.
Was meint ihr dazu?