Tany
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Ja, ist immer Körperverletzung, zumindest wäre es das ohne Einverständniserklärung. Das habe ich hier bereits mehrfach ausgeführt, weil Any wiederholt und wiederholt und wiederholt behauptete, dass man etwas unterschreibt, um den Arzt quasi 'nen rechtlichen Freifahrtschein zu erteilen.
Teil der Aufklärung sind neben dem groben OP-Verlauf (Vorgehen) mögliche Komplikationen, dazu zählen auch Infektionen, Wundheilungsstörungen etc etc etc.
Dafür, dass ein zweiter 'Eingang' (oder wie heißt das, was eine 2te Narbe zufolge hatte?) gelegt wurde, hatte der Arzt keine Erlaubnis, soweit ich das verstanden habe - wurde so nicht mit Simi abgesprochen - und daher halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass sie (falls keine Indikation dafür bestand - was sich vor Gericht ja zu belegen wäre) Schmerzensgeld bekommen könnte - was meinst Du?
Ich würde es u.a. davon abhängig machen, was die ästehtische Behandlung der Narbe kosten würde - und was ich an Selbstbeteiligung zu zahlen hätte, wenn ich mir n Anwalt nehme und vor Gericht gehe.
Auch, wenn ich davon ausgehe, dass der Arzt das nicht gemacht hat, um mir Schaden zuzufügen, wäre es mir schon wichtig, mich so zu verhalten, dass er zukünftig anders agiert (z.B. wenn möglich, vorher mit d. Pat. absprechen).
Wie ich erinnere, war es ja anders geplant - als letztendlich geschehen (waren 2 Operateure beteiligt, gell?).
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