Das Gehirn - Empfänger oder Produzent des Geistes?

wie kommt bloss son einfach gestrikter mensch wie ich mit meinem kompliziertem gehirn klar -ich glaub am besten -ich lass es leuchten und entwickle gottvertrauen -das müsste dann für mich und mein gehirn das beste sein:D:banane::rolleyes:
 
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Nun. Offensichtlich gibt es ein Suchen. Und der Sucher bist Du. Und offensichtlich suchst Du nicht nach einer Illusion, nicht nach einem Glauben. Richtig?

Fragt sich, wann das Suchende meint, sich selbst verloren zu haben und an welchem Standpunkt in der eigenen WeltZeitAlterGeschichte, was sich sowohl im Kleinen als auch Grossen verstehen lässt.

Jetzt kannst Du sagen, dass Du, der Sucher auch eine Illusion ist, aber woran willst Du das messen? Und wer bist Du, der das misst? Das sterbliche 'Ich'? Sagt das sterbliche Ich, der Sucher ist eine Illusion?

Was genau ist das sterbliche Ich???

Ich denke, und das zu entscheiden brauchst Du wieder eine Referenz.

Die allererste Referenz ist ja der Bezug auf und tief in uns selbst. Habe ich gelernt, mich in dieser Gesellschaft falsch zu fühlen, kann ich im Geiste noch nicht für mich richtig sein.
Fragt sich also, was bewirkt hat, dass ein Ich sich von sich so entfremdet hat, dass es sich nicht mehr vollkommen er-kennt und richtig weiß.

Nun eine solche Referenz ist weder neu, noch mangelt es an einer solchen Referenz, denn schon wenn Du etwas Falsches von etwas Richtigem unterscheidest, wie Du (!) z.B. Farben richtig unterscheiden kannst, kann es Dir zeigen, dass Dir diese Referenz zugänglich ist.

Du kannst zwar sagen, das es Farben nicht gibt, oder es Konventionen sind, aber das wäre nur ein Widerstand gegen das Wahr_Nehmen von unterscheidbaren Farben. Du kannst auch nicht argumentieren, dass Farben etwas Physikalisches sind, denn Farben kann Physik nicht messen ('Wie weist Physik (!) ohne einen lebenden bewussten Wahrnehmer) >Magenta< nach? ).

Oder erklärt eine Formel Wasser oder jegliches Element und was diese sich verbinden und wieder lösen lässt???

Manche wollen einen Opel Astra oder eine schöne Frau oder eine Insel in der Karibik. Das Problem ist, dass, wenn das Wollen nicht das unterscheidet, das vergänglich ist, von dem das unvergänglich ist, man möglicherweise dem Vergänglichen nachgeht aber nicht dem Unvergänglichen. Deswegen denke ich, ist nicht zuerst der Sinn relevant, sondern das Unterscheiden von dem, was vergänglich ist, und dem, das unvergänglich ist.

Zweck. Etwas, das einen Zweck hat ist vergänglich, denn es verändert notwendig etwas, und das Veränderbare ist nicht das Unvergängliche und kann es erkennbar nicht sein.

Wenn Dir jemand sagte, dass man in Chinesischen Schriftsymbolen Poesie schreiben kann, die man dann nachempfinden kann, wenn man die Bedeutung der Symbole weiß, dann ist es doch ein Unterschied, ob Du das nur als 'Wissen' akzeptierst, oder ob Du _selbst_ der Schriftsymbole mächtig, das in der Poesie Wiedererkennbare wahr_nimmst. Es wäre vergleichbar damit, dass man entweder sagte, 'ich glaube an Chinesisch' oder dass man sagte, 'Ich verstehe (!) (das Gesagte in) Chinesisch.

Ja. So erscheinen für manch eins Worte chinesisch und kommen ihm spanisch vor, obwohl sie in Deutsch geschrieben sind… ;-)

Der Unterschied ist klar. Der Unterschied besteht in dem WISSEN.

Oder Selbst-Gewiss-Sein anstatt Selbst-Ungewiss-Sein.

Dieses Wissen ist verschieden von einem Wissen, z.B. darüber, wieviele Felder ein Schachbrett hat, denn das bedingt nur die einfache Konvention der Zahlenreihe gelernt zum haben, aber wenn man z.B. fragt: 'Hat Raum ein Ende?', dann erfordert das nicht nur die Logik, sondern auch richtige Aussagen darüber ob das, was ein Raum sein soll, überhaupt unendlich sein kann und/oder ob ein Raum überhaupt eine Realität hat, und nicht etwa eine Illusion ist.

Sicher ist es einfach als esoterischer oder wissenschaftlicher oderr Konsument der Religionen, sich der Konventionen zu bedienen, die gehandelt werden ('Bei den Buddhisten gibt es jetzt billig Nirvana'), aber das wir dann zu einem Problem, wenn sich der Sucher seiner selbst bewusst wird.

Wie auch immer. Solange Du nicht (selbst) weißt (!) ob der, der Du bist, vergänglich ist (sterbliche ist), oder unvergänglich ist, ist Sein sagen: "ich bin" irrelevant.

"IN meinem Körper ist ein Mond, aber sehen kann ich ihn nicht! Ein Mond und eine Sonne.
Eine Trommel schlägt, von keiner Hand berührt, aber hören kann ich sie nicht!
Solange der Mensch sich darüber sorgt, dass er stirbt und was er besitzt, das seines ist, sind alle seine Mühen umsonst.
Wenn der Stolz des Ich's gestorben, samt dem was es besitzt, ist des Lehrers Arbeit zu Ende.
Der Zweck der Arbeit ist zu lernen; wenn Du erkannt hast, ist die Arbeit getan.
Die Apfelblüte hat ihr Sein um die Frucht zu schaffen; wenn sie da ist, fällt das Blütenblatt.
Der Moschus ist im Hirsch, aber der Hirsch beachtet es nicht: er wandert umher, um Gras zu suchen.

ICH lache, wenn Ich höre, dass der Fisch im Wasser durstig ist.
Du begreifst nicht die Tatsache, dass das Lebendigste von Allem in Deinem eigenen Hause ist;
und so wanderst Du mit verwirrtem Blick von einer heiligen Stadt zur nächsten!
Kab&#299;r möchte Dir die Wahrheit sagen: Wohin auch immer Du gehst, nach Kalkutta oder Tibet;
solange Du nicht weißt, wo Deine Seele verborgen ist,
wird die Welt für Dich niemals wirklich sein!"
(Kabir)


T.


:danke:
 
wie kommt bloss son einfach gestrikter mensch wie ich mit meinem kompliziertem gehirn klar -ich glaub am besten -ich lass es leuchten und entwickle gottvertrauen -das müsste dann für mich und mein gehirn das beste sein:D:banane::rolleyes:

:D Tja mein Freund, diese Wahl hast du nicht..... DU hast dat Ding an der Backe wie jeder von uns und wirst damit klar kommen müssen!
Denn es gibt den "einfach gestrickten Menschen" nicht - Sorry. :trost:

Die Sache mit "leuchten lassen" und "Gott vertrauen" ist alleine deine Wahl, denn du hast die grundsätzliche Möglichkeit dazu mehr zu tun und zu werden. ;)

:)





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Fragt sich, wann das Suchende meint, sich selbst verloren zu haben und an welchem Standpunkt in der eigenen WeltZeitAlterGeschichte, was sich sowohl im Kleinen als auch Grossen verstehen lässt.
Nö.
Was genau ist das sterbliche Ich???
Das Denken.


"Sterben, sterben, nur die Welt stirbt. Aber Nein!
Niemand weiß, wie man stirbt in einer Weise, auf das er niemals wieder sterben muß.

Tod nach Tod, die Welt stirbt, aber niemand weiß wie man stirbt:
Der Diener Kabîr ist so einen Tod gestorben, dass er nie wieder sterben muß.
Wenn der Heilige stirbt, warum weinst Du dann? Er geht nachhause ...
Trauere über den elenden Sakta, der von einem Markt zu anderen verkauft wird!
Ich sehne mich nach dem Tod, aber wenn ich sterbe, möge es sein vor der Tür von Ram.
Und ich hoffe Hari fragt nicht, 'Wer ist das, der gegen meine Tür gefallen ist?"
(Kabir)

Lao=Tsu sagt:

"Ins Leben hinausgehen - heisst ins Sterben eingehen
Drei von zehn bejahen das diesseitige Leben
Drei von zehn bejahen das jenseitige Leben
Drei von zehn verneinen das Leben und fürchten den Tod
Diese neun sehen nur das äußere Leben - und verfallen dem Tode
Der Zehnte - der Weise - schreitet durchs äußere Leben - ohne Ja und Nein - ohne Gier und Furcht - des Inneren gewiss.
Keine äußere Macht kann ihn halten - keine Gewalt kann ihn vernichten - kein Tod kann ihn treffen - weil er jenseits des Todes lebt
Wer zum inneren Leben heimfand - geht seinen Weg ohne Furcht vor Tigern oder Nashörnern - schreitet durch feindliche Heere ohne Panzer und Waffen.
Denn sie können ihn nicht treffen, noch töten - weil an ihm nichts mehr ist - das gemindert oder vernichtet werden kann."
(Lao=Tsu)


T.
 

Ich habe mich an einem Punkt in meiner kindlichen ZeitAlterGeschichte selbst verloren und daraus resultiert auch eine bestimmte Kenntnis über Geschehen in geistigen Welten und ihre Erscheinungen.


Das Denken lebt nicht aus sich selbst heraus. Wir sind es doch, die über sich und alle Welt nachdenken, wofür es doch auch Besinnung auf sich selbst braucht und sich subtil in Themen zu vertiefen. - sonst bleiben Überlegungen zu sich selbst nur rein intellektuell und theoretisch damit jenseits des eigenen praktischen Erlebens unverstanden.

"Sterben, sterben, nur die Welt stirbt. Aber Nein!
Niemand weiß, wie man stirbt in einer Weise, auf das er niemals wieder sterben muß.

Wir sind uns fremd bzw. unbewusst oder geistig eigenblind und lichtlosen Geistes geworden, was ja bedeutet für sich selber gestorben – also nicht sich seiner geistig vollkommen gegenwärtig und bewusst zu sein als SternenAugenLicht.

Was untergeht ist – wie ich auch schon geschrieben habe – eine Gedankenwelt zu sich selbst, die nicht der Absoluten Wahrheit oder dem tiefsten Gewiss-Sein entspricht. Da wir uns damit im Gefühl vollkommen identizieren, fühlt es sich wie der eigene Untergang an. Es ist ja ein geistiges Erleben und nicht von der äusseren Welt.

"Tod nach Tod, die Welt stirbt, aber niemand weiß wie man stirbt:
Der Diener Kabîr ist so einen Tod gestorben, dass er nie wieder sterben muß.
Wenn der Heilige stirbt, warum weinst Du dann? Er geht nachhause ...
Trauere über den elenden Sakta, der von einem Markt zu anderen verkauft wird!
Ich sehne mich nach dem Tod, aber wenn ich sterbe, möge es sein vor der Tür von Ram.
Und ich hoffe Hari fragt nicht, 'Wer ist das, der gegen meine Tür gefallen ist?"
(Kabir)

Lao=Tsu sagt:

"Ins Leben hinausgehen - heisst ins Sterben eingehen
Drei von zehn bejahen das diesseitige Leben

Die Welt der Materie wird für uns zum geistigen Tod – also Jenseits – wenn wir uns damit im Gefühl identifizieren anstatt mit uns als transzendentem Wesen.

"Drei von zehn bejahen das jenseitige Leben

Das vermeintliche Jenseits ist wieder unser Diesseits – jenseits allen höchst Verdichteten als Malkuth oder Materia, sind wir geistig wieder auferstanden und lassen uns hoch leben.

"Drei von zehn verneinen das Leben und fürchten den Tod

Es bedeutet, sich selbst zu verneinen – sich als das lebendige oder beseelte Selbst geistiger Präsenz.

"Diese neun sehen nur das äußere Leben - und verfallen dem Tode

Ja. Es wird dann im Gefühl zum Jenseits im Geiste aufgrund eines erstarrten geistigen Augenmerks und daraus resultierendem gebrochenem oder gemindertem Licht..
Das ist die geistige Parallele zum leibhaftigen Geschehen, was sich „Tod“ nennt: Wir sind nicht bei uns selbst und damit mit uns auf einer geistigen Augenhöhe – also das ungeteilte oder ganzheitliche Bewusstsein des 3. Auges, das wir doch selber mit Leben füllen und nicht umgekehrt.

"Der Zehnte - der Weise - schreitet durchs äußere Leben - ohne Ja und Nein - ohne Gier und Furcht - des Inneren gewiss.

Wenn es im weitesten Sinne verstanden wird, dann bedeutet es eine Opferhaltung, weil alles hingenommen und nichts von sich gewissen wird. Jedoch eindeutig wieder JA! zu sich selbst gesagt zu haben wie Leute im Standesamt, bedeutet auch ein eindeutiges JA! für unser aller gesunde Zukunft und damit im engsten – leiblichen – als auch weitesten – geistig-seelischen – Sinne AUFRICHTENDE wirkend. Ansonsten haben wir unser Ziel verfehlt, dass das geistige Kollektiv Menschheit wieder EINS wird, so wie wir bereits es mit uns selber individuell wieder geistig-seelisch sind. Daraus ergibt sich ja erst die geistige Hochpotenz und der immense Wille, weil die Stärke mit der eigenen Vision steigt, wenn darin aller Welt Natur integriert ist, als nur die eigene Nasenspitze.

"Keine äußere Macht kann ihn halten - keine Gewalt kann ihn vernichten - kein Tod kann ihn treffen - weil er jenseits des Todes lebt

Ja, als transzendente Wesenheit.
In diesem Bewusstsein leben ja noch Kleinkinder und solche, die sich für unsterblich halten, bis sie der Möglichkeit ihres Abschieds aus der Zeitexistenz ins Auge blicken müssen.
Dennoch können wir leibhaftig gewalttätigen Kräften zum Opfer fallen.
Auch den eigenen im Geiste.

"Wer zum inneren Leben heimfand - geht seinen Weg ohne Furcht vor Tigern oder Nashörnern - schreitet durch feindliche Heere ohne Panzer und Waffen.
Denn sie können ihn nicht treffen, noch töten - weil an ihm nichts mehr ist - das gemindert oder vernichtet werden kann."
(Lao=Tsu)


T.

Geistig können uns militante Kräfte anderer nichts anhaben, fühlen wir uns diesen gewachsen anstatt unterlegen.
Leiblich macht es keinen Sinn, wenn wir uns unnötig militanten Kräften aussetzen, die an unserer Vernichtung interessiert sind. Inquisition lebt immer noch im Geist vieler und flackert immer wieder stark auf und wird ausser in verbalen auch in körperlich vernichtenden Ausdruck gebracht…
 
:D Tja mein Freund, diese Wahl hast du nicht..... DU hast dat Ding an der Backe wie jeder von uns und wirst damit klar kommen müssen!
Denn es gibt den "einfach gestrickten Menschen" nicht - Sorry. :trost:

Die Sache mit "leuchten lassen" und "Gott vertrauen" ist alleine deine Wahl, denn du hast die grundsätzliche Möglichkeit dazu mehr zu tun und zu werden. ;)

:)





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Das ist er bereits - im Leuchten des Herzens, mehr als sich mancher hier zu sich selber vorstellen kann.

Das Hirn kommt bestens mit sich selber klar. Wir haben ein Problem damit, dass wir uns auf uns selber nicht bestens oder höchst licht oder wieder absolut göttlich und damit vollkommen verstehen.

Schliesslich erstehen sowohl Hirn als organisch - also homo*gener - inniger Verbund als auch künstlich konstruierte Trecker aus dem Grossen Ganzen individuell auf, was ihnen im engsten und weitesten Sinne Aufbaunahrung dafür gibt.
 
ich geb ja zu -ich mag es gern etwas unkomplzierter:
ich komme aus dem licht und das gehirn birgt den rückfahrplan in sich -ob ich ihn gebrauche -so wie es mir gezeigt wurde -oder ob ich individuelle forschung betreibe und mich der inneren führung überlasse-ist entscheidung jedes einzelnen.
ich spiele gern rum -wenn ich den überblick verliere vertraue ich mich wieder dem innerem licht an.bisher bin ich gut damit gefahren.
die kapazitäten des hirns werden ja nur zum kleinen teil genutzt-die festplatte birg talso noch so einiges an möglichkeiten...na dann kreieren wir doch unsere welten -in denen wir uns wohlfühlen und gehen ganz zum schluss heim-um eine riesenfest zu feiern.
das tun wir hier ja auch schon -es ist eben alles noch zu steigern-wie gesagt -das hirn wartet drauf ,genutzt zu werden:D
 
Ich habe mich an einem Punkt in meiner kindlichen ZeitAlterGeschichte selbst verloren und daraus resultiert auch eine bestimmte Kenntnis über Geschehen in geistigen Welten und ihre Erscheinungen. ...
No Kontext. :confused:

A: 'Ich habe heute meine Unschuld verloren und mein Gedächtnis'

B: 'halb zwei'
 
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