Das ego

welchen Missionar meinst du denn der dich abgehalten hat hier rein zu schauen?:confused:
Wenn ich missionieren noch empfinde so wurde mir gesagt, solle ich mal in mich hinschauen was mich da so störte das ich das so wahrnehme.:D
Wenn jemand missionieren wahrnimmt ist das immer dem sein eigenes, das musste ich erst mal verdauen. Und schauen was dies bedeutet.
Naiti

ah sehr gut.. dann kann ja jeder Missionieren, nach Lust u. Laune, sogar mit der Hölle drohen. Den wenn sich wer dann darüber beschwert - ist ja nicht des Missionars - sondern desjenigen, der sich beschwert.

Tolle Logik, die so manche Esoterische weisheit da lehrt... :D
 
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Danke, das ist wirklich ganz grossartig beschrieben
danke heugelische Ente und ralrene


ich kam hier nicht mehr her wegen

na ja...


aber der bekannte Missionar ist inzwischen auf
anderen Forumspfaden:lachen:



LG Ali:umarmen::danke:

Sind wir nicht alle irgendwie Missionäre, liebe Ali, auf seiner eigenen Art und Weise?
Nur einer tut das nur mit Worten und der anderer lieber gerne mit den Taten...

Und wenn wir uns von den anderen Missionären furchten, dann stimmt doch etwas nicht, denn heisst es, dass wir uns an unseren Missionen nicht selbst überzeugt sind, und dann besteht die Gefahr, dass der anderer mit seinen anderen Missionen oberhaupt einnimmt und wer weiss, was er mit seinen Missionen noch alles anrichten kann.

Denn das Leben ist manchmal auch ein Kampf der Ideen und Visionen....

Alles Liebe für Dich

Modesty
 
Wir sollten Stück für Stück ablegen...& das Kronen-Chakra (der Heiligenschein) öffnet sich!

Man kann nur einen Hasen erlegen und nicht mehrere Hasen auf einmal fangen, genauso ist es mit dem Ego, und es gibt sehr gute Beweise, nämlich
wenn man das Judas Evangelium liest.

Ein fürchterliches Ego der Neugierde kann in den inneren Welten strahlen, und sich selbst mit einer gehörigen Portion mystischen Stolz für die Liebe von Christus halten, wir können glauben schon das Kind in uns erweckt zu haben, aber diese innere Judas Funktion ist wirklich was besonderes.

Plötzlich, während unserer Meditation oder wenn wir über einen vergangenen
Tag reflektieren, meldet sich dieser innere Judas und verrät uns.

Alle anderen Apostel stellen sich auf unsere Seite: sie sagen uns, nein,
du bist so ein guter Mensch, du bist nicht so wie es Judas sieht, du bist wirklich schon christifiziert, etc.

Doch Judas beginnt zu argumentieren, und er ist ein Profi darin, und langsam,
langsam stellen wir uns selbst in Frage. Die Mutter verteidigt ihr Kind,
alle Energien werden mobilisiert, doch Judas hat die Gabe unser Innerstes
zu berühren, wir beginnen eine psychische Substanz auf die Seite zu legen,
und besser zu beobachten, ist es jetzt so wie Judas sagt, oder ist eh alles in Ordnung...die Tage vergehen, Träume kommen, und auch am Tag kommt es zu Probleme, man wird im besten Fall mit sich selbst kritischer, die Beobachtung
schärfer, die laue Selbstliebe wird inaktiver, wir legen ein Ego frei, um es
zu identifizieren, um es anzuklagen, um es besser zu verstehen....

Judas, der uns verraten hat, übergibt das Ego dem Thomas, Thomas
ist eine andere innere Funktion

Eine große Revolution findet in unserem Inneren statt, wir erinnern uns an dieses Psychische Aggregat, als wir es geboren haben, als wir es fütterten in dem wir ihm Gedanken schenkten, und allen Schaden den es schon verursacht hat.

Nun, wenn wir es nur ablegen, dann lebt es in unserer okkulten Seite weiter,
auch wenn wir mittlerweile eine schlechte Meinung über einen Wesenzug von uns haben.

Wir müssen es dem inneren heiligen Feuer übergeben, unserer geliebten Mutter
Tod, nur das intellektuelle Analysieren, so wie es die Hilfe der Psychologen machen ist zuwenig, wir müssen es in auslöschen, verbrennen, weil es sonst noch tiefer in die Psyche abrutscht und dann wiederkommt, wenn wir am
wenigsten damit rechnen.

Dieses Beispiel-Ego der sinnlosen Neugierde kann sehr dick in uns sein, argumentiert auch hervorragend, aber falls wir den Sieg davontragen, hängt sich Judas wie immer auf seinen Baum, er wisse von nichts mehr,
alles ist vergeben, wenn wir die Einsicht haben und aufrichtig bereuen.

So ist das Drama des Christen, er lebt, stirbt innerlich heimlich, und
wird von neuem geboren, mit einem neuen Charakter, mit
einer neuen Tugend, und Jesus hatte den Mut es öffentlich zu zeigen,
deswegen ist er der Höchste genannt.

Judas hatte im christlichen Drama, die höchste Rolle, Christus hat ihn darum
gebeten ihn zu verraten, Jeshua Ben Pandira war noch nicht christifiziert,
Judas wollte die Rolle des Petrus, sagte, Jesus ich kann dich nicht verraten,
lass mich doch den Petrus machen. Aber Christus blieb hart, er wusste
bereits das es so kommen musste, und Judas machte was ihm sein Herr befahl.

Friede Inverencial
 
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