Das ego

Mit Ego denkt man an gestern und an morgen, hat alles an Konditionierungen noch an sich von der Kindheit an, kümmert sich dauernd um andere usw. Macht sich Sorgen. Wer sich sorgen macht lebt nicht im hier und jetzt und das tun fast alle. Ein ego merkt nicht wieviel Leid es in sich hat wenn der Mensch noch unbewusst ist. Allein wenn man morgen an die Arbeit denkt biste schon nicht im hier und jetzt.

mir wird jetzt klarer was du und ralrene damit ausdrücken wollt :)
 
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Dankeschön...ist nett von Dir!:danke:
da ist meine erfahrung ne ganz andere. denken tue ich viel und es hat keinen einfluss, zumindest keinen nennenswerten der mir bewußt ist.
Auch diese Gedanken haben Kraft, nur nicht so eine Starke, wie die, die mit intensiven Gefühlen verbunden sind, wie Du ja auch sagst.
Da machen es dann eher die Wiederholungen.
Dazu kommt noch, daß die meisten Menschen sich viel zu sehr mit Dingen beschäftigen die sie NICHT wollen, anstatt mit denen, die sie wirklich wollen & das läuft meist unbewußt ab.
Versuche mal drauf zu achten, wie viele Menschen sagen was sie nicht wollen, z.B. wie sie nicht aussehen wollen, was sie nicht erleben wollen, wie sie nicht sein wollen, vor welchen Krankheiten oder Situationen sie Angst haben usw. & das meistens mehrer Male täglich.
Frauen können das ganz besonders gut (anwesende natürlich ausgeschlossen:)), wenn sie z.B. Frauen sehen, die aus ihrer eigenen Sicht besser aussehen.
angstgefühl hat bei mir ne sehr große kraft.
Nicht nur bei Dir, Angst manifestiert sich als Krankheit & Angst kommt immer aus dem Ego, das Dir einreden möchte, daß irgendwo etwas nicht ok ist oder Du aufpassen mußt, daß Du nicht genug bekommst, jemand es nicht gut mit Dir meint usw..
Es ist sogar "beleidigt", wenn es nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.
deshalb sehe ich zu das solch gefühle wie angst sich nicht aufbauschen können, ich lenke meine gedanken deshalb weg und versuche im vertrauen zu bleiben weil ich weiß das ich meine handlungen diesbezüglich ja geändert habe. das heißt...diese eine angst kommt ab und an noch durch.
Es ist aber auch nicht Sinn & Zweck, Gefühle zu unterdrücken oder sie einfach wegzuschieben.
Das macht alles nur noch schlimmer.
Es geht eher darum zu schauen wo sie herkommen & sie dann in Liebe umzuwandeln, sie zu transformieren.
Dazu gehört halt "Liebe Deinen Nächsten", Vergebung, Demut & Dankbarkeit, all diese Dinge haben viele Menschen nur leider schon vergessen.

also sind es bei mir nicht allein die gedanken, ohne gefühle haben die keine kraft...erst die kombination daraus.
Auch wenn Deine Gefühle augenblicklich nicht fühlbar sind, weil Du sie nicht bewußt wahrgenommen hast, so sind sie doch da.
Genauso suchen sich die wiederholenden Gedanken auch ihren Weg zur Manifestation, fast wie bei Suggestionen oder auch Affirmationen.
Da kommt es halt nur darauf an, wie oft Du was denkst.
Alles Liebe - ralrene
 
Auch diese Gedanken haben Kraft, nur nicht so eine Starke, wie die, die mit intensiven Gefühlen verbunden sind, wie Du ja auch sagst.
Da machen es dann eher die Wiederholungen.
verstehe...hatte bisher das gar nicht so beobachtet, aber das eine oder andere fällt mir dazu ein. allerdings auch pos ;)

Dazu kommt noch, daß die meisten Menschen sich viel zu sehr mit Dingen beschäftigen die sie NICHT wollen, anstatt mit denen, die sie wirklich wollen & das läuft meist unbewußt ab.
Versuche mal drauf zu achten, wie viele Menschen sagen was sie nicht wollen, z.B. wie sie nicht aussehen wollen, was sie nicht erleben wollen, wie sie nicht sein wollen, vor welchen Krankheiten oder Situationen sie Angst haben usw. & das meistens mehrer Male täglich.
Frauen können das ganz besonders gut (anwesende natürlich ausgeschlossen:)), wenn sie z.B. Frauen sehen, die aus ihrer eigenen Sicht besser aussehen.
ja das stimmt...deshalb hab ich mir umgekehrte formulierung angewöhnt.
ist mir nicht unbekannt das thema

Es ist aber auch nicht Sinn & Zweck, Gefühle zu unterdrücken oder sie einfach wegzuschieben.
das meine ich nicht...also verdrängen. ich schrieb ja das ich die ursache erkannt habe und bereits geändert und es verläuft ja jetzt auch gut und hab keinen grund zur sorge. das heißt diese dauerangst ist ja nicht mehr. sie taucht aber ab und an nochmal auf, in abgeschwächter form und nur kurz. ich versuche mir dann nur einiges nochmal bewußt zu machen, vor allem das positive was ich in der hinsicht erreicht hab, also die sichtbare veränderung. dadurch komme ich wieder mehr ins vertrauen und werde ruhiger. also ich versuche eher auf mein erreichtes positive zu lenken statt auf diese angst. denn die positive veränderung überwiegt ja schon. es ist halt noch ein letzter rest vorhanden.

Dazu gehört halt "Liebe Deinen Nächsten", Vergebung, Demut & Dankbarkeit, all diese Dinge haben viele Menschen nur leider schon vergessen.
das stimmt. erlebe ich tagtäglich durch meinen beruf. im prinzip macht das die zufriedenheit aus. in der zufriedenheit empfindet man weniger angst, sorgen und mangel

Auch wenn Deine Gefühle augenblicklich nicht fühlbar sind, weil Du sie nicht bewußt wahrgenommen hast, so sind sie doch da.
Genauso suchen sich die wiederholenden Gedanken auch ihren Weg zur Manifestation, fast wie bei Suggestionen oder auch Affirmationen.
Da kommt es halt nur darauf an, wie oft Du was denkst.
Alles Liebe - ralrene
danke dir :)
 
Hallo,

ich denke nicht, dass Egolosigkeit bedeutet, automatisch ein besserer Mensch zu werden, oder gar keine Gefühle/Emotionen mehr zu haben, auch nicht, Wut und Angst zu verlieren. Vielmehr bleibt das Individuum zunächst genau dasselbe wie vorher mit einem Ego.

Alles, was aufhört, ist die Identifikation mit den ganzen Affekten, Gedanken etc, die uns normalerweise beschäftigen oder aufregen. Es geht mich sozusagen nichts mehr an, wenn da der Bär steppt. Auch nicht, wenn ich von heftigen Gefühlen, negativen Gedanken usw. heimgesucht werde, denn das bin ich nicht mehr. Drinnen bleibt es friedlich. So stell ich mir das Paradies vor.

Efeu
 
Hallo,

ich denke nicht, dass Egolosigkeit bedeutet, automatisch ein besserer Mensch zu werden, oder gar keine Gefühle/Emotionen mehr zu haben, auch nicht, Wut und Angst zu verlieren. Vielmehr bleibt das Individuum zunächst genau dasselbe wie vorher mit einem Ego.

Alles, was aufhört, ist die Identifikation mit den ganzen Affekten, Gedanken etc, die uns normalerweise beschäftigen oder aufregen. Es geht mich sozusagen nichts mehr an, wenn da der Bär steppt. Auch nicht, wenn ich von heftigen Gefühlen, negativen Gedanken usw. heimgesucht werde, denn das bin ich nicht mehr. Drinnen bleibt es friedlich. So stell ich mir das Paradies vor.

Efeu

was meist du wo die Gefühle her kommen? aus dir heraus, durch das Ego und du kannst nicht gleichzeitig negatives Gefühle haben und gleichzeitig im inneren Frieden. Negative Gedanken sind negative Gedanken, eben vom Ego erzeugt. Ego weg, Negative Gedanken weg. Dann gibt es solche nicht mehr.
 
was meist du wo die Gefühle her kommen? aus dir heraus, durch das Ego und du kannst nicht gleichzeitig negatives Gefühle haben und gleichzeitig im inneren Frieden. Negative Gedanken sind negative Gedanken, eben vom Ego erzeugt. Ego weg, Negative Gedanken weg. Dann gibt es solche nicht mehr.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Gefühle entstehen aus Gedanken, und die tauchen im Bewusstsein auf und verschwinden auch wieder wie Wölkchen an einem blauen Sommerhimmel. Es geht darum, sich nicht mehr an jede Wolke zu klammern und zu meinen, es gäbe nichts Anderes als sie. Der Fokus beginnt sich zu ändern und im Zuge dessen auch allmählich die Persönlichkeit.
 
Hallo Skadya!

Ja, weil Du da bewußt mit den Energien, die ja Liebe sind, gearbeitet & Dich selbst (Dein inneres Wesen) besser kennengelernt hast.

Ja Skadya, das kann ich Dir so bestätigen...es ist das Ego welches sich nicht trennen möchte & je mehr es die Liebe in Deinem Herzen spürt, desto heftiger bittet es seinen Freund den Zweifel zu Hilfe & er soll Dir dann sagen, daß das Ganze sowie so nichts bringt & daß Dein Ego Dich schützt usw.
Es ist fast wie ein eigenständiges Wesen, das merkt, daß es sterben soll & um das Überleben kämpft.:)

Richtig, Hass, Wut, Neid, Ärger usw. machen uns auch krank...sie manifestieren sich in Körper, Geist & Seele.
Liebe & Harmonie dagegen wirken heilend auf uns.

So sehe ich es auch...unser lernen hört nie auf, auch Reiki ist ein Lebensweg & das "Hände auflegen" steht nur an 2. Stelle.
Doch würde ich es nicht als Rückfall bezeichnen, sondern als genau den "richtigen" Weg, der manchmal auch einen Umweg beinhaltet.
Das Wort "Rückfall", macht Dich innerlich auch nur wieder kleiner als Du bist, gibt Dir ein negatives Gefühl.
Alles was Du oder ich tun, ist in diesem Augenblick genau "Richtig" & "gut" für uns (ohne Wertung).

Genau darum geht es ja...nicht in den Gefühlen gefangen zu bleiben, sondern die alten Muster, die vom Ego beherrscht werden aufzulösen.
Alles Liebe - ralrene

ja, ich denke reiki ist ein weg (einer unter vielen ), sein ego aufzulösen .vielleicht hat es deswegen auch den schlechten ruf bekommen , weil es das eigene ego bewußt macht und man/ego , will es nicht sehen, wahrhaben und gehen lassen . das fiel mir jetzt noch so dazu ein, aber schon das ego zu erkennen, ist ein wichtiger schritt und hilft es aufzulösen .mir ist es heute morgen, in einer bestimmten situation wieder aufgefallen , dass das , was da vorgefallen ist, garnichts direkt damit zu tun hatte. das ist wirklich , als wäre bei mir ein schalter umgelegt worden ,aber wie du schon geschrieben hast ,kann es immer mal wieder *umwege* geben, die gehören einfach zum leben dazu , aber ich bin mir der konsequenzen meines verhaltens bewußt und das ich alles , jeden moment ändern kann .
 
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Gefühle entstehen aus Gedanken, und die tauchen im Bewusstsein auf und verschwinden auch wieder wie Wölkchen an einem blauen Sommerhimmel. Es geht darum, sich nicht mehr an jede Wolke zu klammern und zu meinen, es gäbe nichts Anderes als sie. Der Fokus beginnt sich zu ändern und im Zuge dessen auch allmählich die Persönlichkeit.

Gedanken ist Ego. Solange Ego da ist sind da Emotionen, Ego weg, Gedanken weg. Und alles kommt nur noch aus sich selbst, der Quelle allen seins.
Was du da schreibst
ist so ziemlich unmöglich, löse es auf , Stück für Stück...dann wird das klammern an was, von alleine weniger anders gehts nicht.
Und es gibt auch keine Persönlichkeit, das wie wir sind entspricht dem wie wir groß geworden sind ,wo sich das Ego drauss entwickelte. Wenn das Ego weg ist sind wir alle gleich. Liebe, Frieden und Harmonie Glückseligkeit-
 
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Gedanken ist Ego. Solange Ego da ist sind da Emotionen, Ego weg, Gedanken weg. Und alles kommt nur noch aus sich selbst, der Quelle allen seins.
Was du da schreibst
ist so ziemlich unmöglich, löse es auf , Stück für Stück...dann wird das klammern an was, von alleine weniger anders gehts nicht.
Und es gibt auch keine Persönlichkeit, das wie wir sind entspricht dem wie wir groß geworden sind ,wo sich das Ego drauss entwickelte. Wenn das Ego weg ist sind wir alle gleich. Liebe, Frieden und Harmonie Glückseligkeit-
Zu kurz gedacht. Zuerst waren Gedanken da, und aus ihnen ist erst die Vorstellung eines Egos gewachsen. Dazu hat es in der Menschheitsentwicklung ein paar tausend Jahre gebraucht. Erst als die Menschen anfingen, sich das Ego ausdenken, bedeutete das, sich getrennt zu fühlen. Ich und nicht die Anderen. Nicht alle Gedanken tun das. Nicht alle Gedanken sind zwangsläufig trennende Gedanken.

Und natürlich sind wir als Ego-lose Wesen nicht alle gleich. Was für eine furchtbare Vorstellung! Es gleicht ja nicht mal ein Ei dem anderen. Nein, wir sind und bleiben alle verschieden, und das ist gut so. Es geht nur um die Nicht-Anhaftung.
 
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