Das Denken wird vollkommen erstsetzt durch die Wahrnehmung (Neujahrsbotschaft Kurt Tepperwein 2020)

Scheint mir auch so. „Kenne“ ihn bloß von seinem Uralt-Werk: „Die hohe Schule der Hypnose / Fremdhypnose – Selbsthypnose, Praktische Lebenshilfe für jedermann“ her, das ich damals sehr spannend und informativ fand.

Laut Wikipedia soll er sich allerdings in seinem späteren Leben, dann des Missbrauchs von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen (was hat er sich bloß dabei gedacht?:nudelwalk) schuldig gemacht haben Wofür er dann auch zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Das zumindest konnte ihm also keine, noch so starke Hypnose oder masseneinlullende Suggestion seinerseits wirklich ersparen.:morgen:

Da er es (seinen Äußerungen im Video nach) aktuell scheinbar aber mehr mit dem „Loslassen“ am Hut hat, wird er evtl. Hypnose und sonstigen Austricks-Techniken jedoch ohnehin längst abgeschworen haben.:)



Zitat:
„Wegen Missbrauchs von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen, strafbar nach § 132a StGB, wurde Tepperwein am 16. August 2005 vom Amtsgericht Memmingen zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 100 Euro verurteilt (Strafbefehl über insgesamt 6000 Euro; Az: 2 Cs 23 Js 17488/04), weil er sich in Werbematerialien für ein Seminar mit „Prof. Dr. phil.“ bezeichnen ließ. Das Urteil ist seit dem 6. September 2005 rechtskräftig.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Tepperwein

Ging mir ähnlich mit Tepperwein, wobei ich mich damals echt gewundert hab, warum er diese Titelei nötig gehabt hat - ich glaube schon, er war schon einigermaßen in seiner Branche arriviert.
 
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Ich hab mir jetzt nur den eingangsbeitrag und die Zentrale frage durchgelesen, wie stehen denken und Wahrnehmung zueinander.
1. Ich meine das Denken im angeleuchteten bis erleuchteten Zustand eein Untersuchungs und Änderungprozess ist welcher die Wahrnehmung und damit die Realität beurteilt und weiß das meine Wahrnehmung aus mir resultiert. Dahingehend wird entweder das wahrgenommene für gut oder weniger gut befunden und jenachdem Änderungen vorgenommen.
Oder im Muggel Zustand wird die Wahrnehmung zur Realität erklärt und es werden innerhalb der glaubensparameter dieser Realität Auswege geplant.
1. Ich denke ich bin der erschaffer meiner Wahrnehmung
2. Ich denke ich sehe was wahr ist

Das wird normalerweise schon thematisiert worden sein
 
Ich würde noch nicht mal sagen, dass es unbedingt ums Gefühl geht. Vielleicht auch einfach um dieses sogenannte Sosein. Wenn man also nach dem Sinn fragte, wäre die Antwort: Genau das was ist, wie es ist, wann es ist, wo es ist und auch sogar "wieso" es ist. Nur, da es sich auf absolut alles was ist bezieht, wird es nicht mehr wirklich kommunizierbar und -vor allem- weltlich belanglos. Es hat einfach keine Bedeutung, ist quasi sinnlos. Aber vermutlich nur im Dialog. In einer Art Selbstgespräch vielleicht ja doch sinnvoll. *g...
Wieso belanglos? Im Augenblick ist es DAS Ding schlechthin. Es wird nur ständig abgelöst, erneuert... dadurch ist es echt schwierig zu kommunizieren. Der Augenblick ist längst vergangen. Und was hier steht, ist überholt. Es findet doch aber immer wieder ein neuer Augenblick statt. Das ist doch erfreulich.
 
Da alles im Wandel ist, lohnt sich ja eigentlich die Freude genauso wenig wie der Ärger. Und doch tut man es. Man freut sich, man ärgert sich...

„Dann ist die Beziehung zum Urgrund (zum geistigen Selbst) vergessen, das geistige ICH löst sich unbewusst egozentrisch aus seinem Zusammenhang mit dem Ganzen heraus und ist dann einerseits logisch besessen von der Illusion der Allmacht, andererseits verliert es sICH SELBST-vergessen in schwankende Gestalten". (Goethe)
 
„Dann ist die Beziehung zum Urgrund (zum geistigen Selbst) vergessen, das geistige ICH löst sich unbewusst egozentrisch aus seinem Zusammenhang mit dem Ganzen heraus und ist dann einerseits logisch besessen von der Illusion der Allmacht, andererseits verliert es sICH SELBST-vergessen in schwankende Gestalten". (Goethe)
Den mochte ich schon immer.
 
Wie versteht ihr das? Wer ist in dieser Perspektive der Verursacher von was? Das Ego oder das so genannte Höhere Selbst? Wie stehen "Denken und Wahrnehmung" in Relation zueinander? Was unterscheidet das Denken von der Wahrnehmung, wenn die Wahrnehmung dem gleicht, was man irgendwann, irgendwie durch Denken bzw."Sosein" verursacht? Ein weiteres seiner Statements lautet eingangs: "Ihr SOSEIN von heute ist ihre Realität von morgen. Ihre Realität ist ein genauster Spiegel ihres Soseins... "



Es ist alles vollkommen klar und logisch.
Wer es nicht beim ersten mal versteht,
dem empfehle ich es sich mehrfach anzuhören.

Es dient der Bewusstseinserweiterung.

:blume:
 
Ich hab mir jetzt nur den eingangsbeitrag und die Zentrale frage durchgelesen, wie stehen denken und Wahrnehmung zueinander.
1. Ich meine das Denken im angeleuchteten bis erleuchteten Zustand eein Untersuchungs und Änderungprozess ist welcher die Wahrnehmung und damit die Realität beurteilt und weiß das meine Wahrnehmung aus mir resultiert. Dahingehend wird entweder das wahrgenommene für gut oder weniger gut befunden und jenachdem Änderungen vorgenommen.
Oder im Muggel Zustand wird die Wahrnehmung zur Realität erklärt und es werden innerhalb der glaubensparameter dieser Realität Auswege geplant.
1. Ich denke ich bin der erschaffer meiner Wahrnehmung
2. Ich denke ich sehe was wahr ist

Das wird normalerweise schon thematisiert worden sein

Aus WEISSER MAGIER:
Für einen SICH SELBST bewussten GEIST im Menschen geschieht hingegen sämtliches Erleben in Form von „A±B-wechsel-NDeM Werden und Vergehen“ in IHM SELBST durch einen „synchron<senk>R-echt-NWechsel“ von „BewusstSein<S-Inhalten“ mitsamt einer subjektiv logisch berechneten Empfindung von Raum und Zeit stets im HIER&JETZT, ohne das sich an GEIST SELBST dadurch irgendwas verändert!!!



https://www.holofeeling.at/Kompendium/WEISSER MAGIER IX.pdf


Kannst du bitte nochmals den Unterschied zwischen 1. im nicht Muggelzustand und 1. +2. im Muggelzustand erläutern? So ganz erschliesst sich mir das bei deiner Formulierung nicht.
 
Den mochte ich schon immer.

ja, ich auch. Goethe hatte schon was. :love:

Problematisch: Die von mir zitierte Aussage Goethes ist neutral betrachtet eben auch wieder nur eine Betriebsanleitung.

Da aber insbesondere für uns viele dieser Begriffe negativ konnotiert sind, liest sich das mitunter wie eine "Fehlermeldung". Wenn man sich aus dieser Falle befreit könnte da übersetzt und neutral stehen:

Es bedarf der Unbewusstheit, um....
Es bedarf des "sich egoistisch heraus lösens aus dem Ganzen, des logischen Besessenseins, der angeblichen Allmacht bzw. Unabhängigkeit" usw... als Zwischenschritte bzw. Zwischenschaltungen. Sonst würde das, was wir "Leben" nennen ja gar nicht stattfinden können.
 
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ja, ich auch. Goethe hatte schon was. :love:

Problematisch: Die von mir zitierte Aussage Goethes ist neutral betrachtet eben auch wieder nur eine Betriebsanleitung.

Da aber insbesondere für uns viele dieser Begriffe negativ konnotiert sind, liest sich das mitunter wie eine "Fehlermeldung". Wenn man sich aus dieser Falle befreit könnte da übersetzt und neutral stehen:

Es bedarf der Unbewusstheit, um....
Es bedarf des "sich egoistisch heraus lösens aus dem Ganzen, des logischen Besessenseins, der angeblichen Allmacht bzw. Unabhängigkeit" usw... als Zwischenschritte bzw. Zwischenschaltungen. Sonst würde das, was wir "Leben" nennen ja gar nicht stattfinden können.
Ich hätte mehr Angst davor, einer schwankenden Gestalt zu gleichen. Da nehme ich die Alternative doch glatt dankend an. Er hat auch Recht damit, selbst wenn Mensch negative Assoziationen weckt. Ich bin ja auch einer. :D
 
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