Mir gefällt die Definition von Seth sehr gut:Kaum zu beantworten, ohne Gott zu definieren. Was, wie andere Threads ja zeigen, schwierig ist.
Alles, was ist, und alles, was nicht ist.
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Mir gefällt die Definition von Seth sehr gut:Kaum zu beantworten, ohne Gott zu definieren. Was, wie andere Threads ja zeigen, schwierig ist.
@Faydit
was genau war das für eine Erkenntnis, die Dich jetzt so hartnäckig nach etwas außerhalb der Schöpfung suchen läßt?
Die Frage habe ich mir selbst eingebrockt. Ist nur schwer zu beantworten.
Ich versuch's mal: Ein Gefängnis ist Teil eines Gebäudekomplexes. Der Gebäudekomplex ist Teil einer Stadt. Ist das Gefängnis jetzt deswegen die Stadt? Nein. Das Gefängnis ist in ihr, ja. Aber nicht repräsentativ. nicht in, für die gesamte Stadt stellvertretend, sondern ein Aspekt. Mit einigen Parallelen und einigen Unterschieden zum Rest.
Kaum zu beantworten, ohne Gott zu definieren. Was, wie andere Threads ja zeigen, schwierig ist.
Wenn es einen Urgrund, eine erste Ursache gibt, ok, dann ist, wäre alles, das daraus entsteht, innerhalb. Was aber, wenn es zwei oder mehrere gab, gäbe. Das klassische Gott-Satan-Dualitäts-Konzept beruht auf der Schöpfung Satans durch Gott. Was, wenn beide aber unabhängig voneinander entstanden wäre, oder zugleich, als Zwillingspaar? Und beide Schöpfungen dadurch von Anfang an in Konkurrenz zueinander stünden? Oder eben die Konkurrenz um die Anteile an der trotzdem einen Schöpfung gegeben wäre.
Jetzt als Modell mal angenommen. Wie in der Quantenphysik: Ein Punkt, der zugleich an zwei unterschiedlichen Orten im Raum existiert. Und es kann, könnte noch viel komplexer sein.
Die lineare Gottesvorstellung, das Alles ist Eins, zumindest letzten Endes, beruhigt das Gemüt. Schafft Sicherheit. Keine Frage. Aber, deswegen muss der Ansatz nicht stimmen. Der andere auch nicht. Weiß ich nicht. Deshalb frage ich ja. Suche nach Teilen.
Und suche nach einem Ausweg aus meinem selbsterschaffenen Wahnsinn raus.
Ganz einfach. Wenn dies hier Gottes Schöpfung sein sollte, das Beste, das Gott zustande bringt, muss Gott wahnsinnig sein.
Eine Möglichkeit wäre, dass es anderswo eine "echtere" göttliche Schöpfung gibt, und das hier eine Art verzerrte virtual Reality, eine Nachbildung, Kopie wäre, die wir für göttlich und so richtig ansehen, weil wir eben das andere nicht (mehr) kennen. Zu lange hier drin sind.
Eine Sehnsucht nach dem "Paradies" weist ja durchaus in eine ähnliche Richtung.
Und wenn alles, wie ja einige behaupten, lediglich von einem selbst erzeugt, erschaffen wird, nun ja, dann bin wohl ich der Wahnsinnige hier. Und suche nach einem Ausweg aus meinem selbsterschaffenen Wahnsinn raus.
wenn Du schon erkannt hast, daß diese Vorstellung Sicherheit schafft und beruhigt, warum versuchst Du dann, dieser Ruhe zu entkommen, indem Du nach etwas anderem suchst?Die lineare Gottesvorstellung, das Alles ist Eins, zumindest letzten Endes, beruhigt das Gemüt. Schafft Sicherheit. Keine Frage. Aber, deswegen muss der Ansatz nicht stimmen. Der andere auch nicht. Weiß ich nicht. Deshalb frage ich ja. Suche nach Teilen.
Das ist falsch verstandene Liebe.
Du darfst dich auch selber lieben.
Der Satz "Liebet euren nächsten wie euch selbst" stimmt heute nur, wenn man ihn umdreht "Liebet euch selbst wie euren nächsten".
jetzt versteh' ich Dich endlichGanz einfach. Wenn dies hier Gottes Schöpfung sein sollte, das Beste, das Gott zustande bringt, muss Gott wahnsinnig sein.
Eine Möglichkeit wäre, dass es anderswo eine "echtere" göttliche Schöpfung gibt, und das hier eine Art verzerrte virtual Reality, eine Nachbildung, Kopie wäre, die wir für göttlich und so richtig ansehen, weil wir eben das andere nicht (mehr) kennen. Zu lange hier drin sind.
Eine Sehnsucht nach dem "Paradies" weist ja durchaus in eine ähnliche Richtung.
Und wenn alles, wie ja einige behaupten, lediglich von einem selbst erzeugt, erschaffen wird, nun ja, dann bin wohl ich der Wahnsinnige hier. Und suche nach einem Ausweg aus meinem selbsterschaffenen Wahnsinn raus.
wenn Du schon erkannt hast, daß diese Vorstellung Sicherheit schafft und beruhigt, warum versuchst Du dann, dieser Ruhe zu entkommen, indem Du nach etwas anderem suchst?
Langsam beginne ich dich etwas besser zu verstehen.
Das freut mich für dich...
Setzt du Nichtpolarität mit GOTTWISSEN gleich?
Wenn wir im Sprachverständnis gleich sind, und GOTTWISSEN mit GOTTERKENNEN und GOTTERFASSEN gleichsetzen, und uns als ein Teil dessen wahrnehmen, dann ja.
Ist nachvollziehbar.
Ich bewundere ja durchaus deine Sicherheit und Überzeugung diesbezüglich.
Was gibt dir diese Sicherheit?
Da gibt es nichts zu bewundern. Diese Sicherheit ist das Ergebnis eigener Erfahrung und begleitender Visionen, die ich in Form von Bildern und Antworten auf meine Fragen erhalte.
Das ist in jedem.
Unterschätze nicht die Wichtigkeit derer, die länger zweifeln, länger im "Schatten" leben. Das Auszuhalten ist nicht weniger Schwierig. Aber ebenso wichtig. Darauf nur können die sich entwickeln, die zuerst dafür geweckt worden sind.
Natürlich kann man diese Erfahrung machen, dass alles nur LIEBE ist, dass es sonst nichts gibt.
Es gibt in der Wahrnehmung nicht nur LIEBE, das sieht doch jeder. Die Frage ist, erkenne ich warum geschieht, was geschieht.
Nur, irgendwann ist man auch wieder mit der Realität hier konfrontiert, und in dieser Realität ist dieses Liebeskonzept ohne eine gehörige Portion Masochismus und Selbstaufgabe nicht lebbar. Meiner Ansicht nach. Man wird zum Daueropfer.