Das Böse und das Gute

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Münze kann durchaus als Anschauungsbeispiel für Dualität verstanden werden.
In ähnlicher Weise weiß ich erst dann, was dunkel/böse/schädigend ist, wenn ich erfahren habe, was hell/liebevoll/hilfsbereit ist.


Na, dann erläutere es mal, damit ich es ebenfalls kann.
Was ist an der einen Seite der Münze böse etc und an der anderen liebevoll usw?
 
Werbung:
Das Münzbeispiel ist ein Analogie und soll auf die beiden unterschiedlichen Ausprägungsformen ein und derselben Sache hinweisen.


Dass das eine Analogie sein soll, ist ja klar.
Ist aber eine unpassende, denn eine Münze ist statisch, während sich böse und liebevoll auf Verhaltensweisen, also Dynamisches beziehen.
 
Dass das eine Analogie sein soll, ist ja klar.
Ist aber eine unpassende, denn eine Münze ist statisch, während sich böse und liebevoll auf Verhaltensweisen, also Dynamisches beziehen.
Die Münze ist genauso dynamisch, wie alles andere. Nur eben langsamer, so dass du ihre Dynamik nicht unmittelbar mit den Sinnen erfassen kannst.
Könntest du eine Münze Millionen Jahre kontinuierlich beobachten, würdest du ihre Dynamik (nuklearer Zerfall) sehen.
 
Die Münze ist genauso dynamisch, wie alles andere. Nur eben langsamer, so dass du ihre Dynamik nicht unmittelbar mit den Sinnen erfassen kannst.
Könntest du eine Münze Millionen Jahre kontinuierlich beobachten, würdest du ihre Dynamik (nuklearer Zerfall) sehen.


War mir klar, dass das kommt.
Trotzdem sehe ich nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass eine Münze zwei Pole hat oder dual ist.
Sie hat schlicht eine Vorder- und eine Rückseite.
 
War mir klar, dass das kommt.
Trotzdem sehe ich nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass eine Münze zwei Pole hat oder dual ist.
Sie hat schlicht eine Vorder- und eine Rückseite.
Das sind nur Worte, wo doch nur die Abhänigkeiten gemeint sind. Das Eine ist ohne das Andere nichts.
 
Ich habe nach einer Quelle für die Hirnaktivitäten gefragt.
Wo ich mich über Elektromagnetismus informieren kann, weiß ich.
Bin da übrigens sowieso nicht ganz unbeleckt, aber hab echt Null Bock, über sowas zu streiten.

In der Wissenschaft gibts halt kein bisschen richtig oder bisschen falsch...da weiß man eben ganz genau, was man zum derzeitigen Wissenstand der Wissenschaft weiß...insofern...

Die Wissenschaft ist der Tod des Esoterikers, der gern schwafelt :)

Die Details stehen in dem Fall im Pschyrembel...ich hab Medizin studiert und dafür reichts noch... xD

Sämtliche Nahtoderfahrungen ereignen sich übrigens in der Phase des klinischen Todes, in der sehr wohl noch Gehirnströme messbar sind und es zu keinem Totalausfall der Organe gekommen ist.
Vom biologischen Tod ist noch niemand zurückgekehrt, das wäre eine Weltsensation...

Tod
In der Medizin wird der Tod als irreversibler Funktionsverlust des Atmungs-, Kreislauf- und Zentralnervensystems beschrieben. Dabei wird zwischen dem klinischen und dem biologischen Tod unterschieden. Zusätzlich wurde noch der Begriff „Hirntod“ definiert. Biochemisch und physiologisch betrachtet ist der Tod kein punktuelles Ereignis. Es gibt eine Zeitspanne zwischen dem biologischen Tod und dem Absterben der letzten Zelle. In diesem Zeitraum lassen sich bestimmte Körperreaktionen noch auslösen – mit Histaminchlorid beispielsweise eine Gänsehaut.

Die einzelnen Phasen des Todes:

1. Klinischer Tod
Der klinische Tod ist gekennzeichnet von einem völligen Kreislaufstillstand.

Folgende „unsichere“ Todeszeichen sind charakteristisch:

  • Fehlen von Atmung,
  • Herz-Kreislauf-Stillstand,
  • kein Carotispuls (= Carotis = Halsschlagader),
  • maximale Pupillenerweiterung, fehlende Pupillenreaktion,
  • fehlende Reflexe,
  • Muskelatonie,
  • Blässe bis Blaufärbung der Haut und der Schleimhäute,
  • Abnahme der Körpertemperatur.
Entscheidend ist, dass innerhalb der Wiederbelebungszeit eine Reanimation noch gelingen kann. Mit Wiederbelebungszeit meint man das Zeitintervall zwischen dem Herz-Kreislauf-Stillstand und Eintritt irreversibler Organschädigung infolge des Sauerstoffmangels. Von allen Organen weist das Gehirn mit drei bis fünf Minuten die kürzeste Wiederbelebungszeit auf.

2. Hirntod
Mithilfe intensivmedizinischer Maßnahmen kann die Lungen- und Kreislauffunktion noch lange aufrecht erhalten werden. Aus diesem Grund wurde der Begriff „Hirntod“ eingeführt. Dabei wird das Eintreten des Todes als irreversibler Ausfall aller Hirnfunktionen definiert. Die klinischen Zeichen des Hirntods sind:

  • Koma,
  • Ausfall der Spontanatmung,
  • Lichtstarre beider Pupillen,
  • Fehlen der Hirnstammreflexe.
Der Hirntod darf bescheinigt werden, wenn zwei unabhängige Untersucher die Befunde bestätigt haben und die Zeichen mindestens 12 Stunden vorhanden sind. In der Regel werden Zusatzuntersuchungen wie das EEG (Elektroenzephalogramm = misst die Hirnströme) eingesetzt. Ist der Hirntod festgestellt, so darf die Intensivtherapie abgebrochen werden.

3. Biologischer Tod
Auf den klinischen Tod folgt in der Regel der biologische Tod. Alle Organ- und Zellfunktionen sind nun irreversibel erloschen.

Der biologische Tod ist durch die sicheren Todeszeichen gekennzeichnet, die in folgender Reihenfolge auftreten:

  • Totenflecke, die auch als Leichenflecke oder Livores bezeichnet werden: Sie treten 20 – 30 Minuten durch Absinken des Blutes auf. Sie bilden sich in den tiefer liegenden Körperregionen (Hände, Füße, Rücken).
  • Totenstarre, die auch als Leichenstarre oder Rigor mortis bezeichnet wird: Sie beginnt etwa nach zwei bis vier Stunden, ist nach sechs bis acht Stunden vollständig ausgeprägt und löst sich nach zwei bis drei Tagen von selbst. Sie wird durch den Zerfall von ATP (Adenosintriphosphat; universelle Energieeinheit des Körpers) erklärt. Die Aktin- und Myosinfilamente (Bestandteile der Muskeln) können nicht mehr getrennt werden.
  • Autolyse (= Selbstauflösung): Der Körper zersetzt sich durch körpereigene Enzyme und die Tätigkeit von Bakterien.
Quellen:

Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, de Gruyter

Allgemeine Krankheitslehre und Innere Medizin für Physiotherapeuten, Gabriele Steffers, Thieme
1c2db88fb1fe404fbbd7643e24efa13e
 
Werbung:
Bei den ganzen Begrifflichkeiten geht das Wesentliche immer gerne verloren. :rolleyes:

Polarität ist eine Gesetzmäßigkeit und Dualität eine Erscheinung.

Gedanklich lassen sich beide Begriffe verknüpfen, aber wehe die Haarspalter kommen.....................
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben