Damour auf Abwegen....

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So, jetzt aber:

ich kann das alles gar nicht ganz zusammenfassen:

Erstmal @ all, die sich hier beteiligen:

Vielen, lieben Dank. Greife auf, was luckysun schon sagte: Ich finde den Umgang hier ihm thread grandios! War mir nicht sicher, ob er ausufern könnte, oder oder oder, aber ich fühle mich hier so entspannt und frei, wie nie zuvor im EsoForum. Vielen lieben Dank an alle, die sich mit mir hier auf Abwegen befinden :) !!!!

@Ralrene: Vielen lieben Dank, du wunderbare Frau, mit dir fühle ich mich auf seltsame Art verbunden, obwohl der Start im EsoForum auch anderes hätte erwarten können. Ich komme übrigens wunderbar mit deinen Textwürsten zurecht, vllt weil ich auch sehr gern Lyrik mag und deshalb der Gliederung leicht folgen kann. Danke für deine Worte und Hinweise bzgl. der Selbstreflexion :kiss4: !!! Und für dein Verständnis :)

@ luckysun: Auch dir lieben Dank, du hast mir schon vor einiger Zeit einen wichtigen Tipp gegeben, die anderes Licht bzgl. einer bestimmten Sache gebracht hat.

@psisnake: Dank an dich! Ich fühl mich dir verbunden, auf einem inneren, ähnlichen Kurs. Ich hoffe, deine Abwege führen dich gen Licht :)

@Cayden: you are wonderful :D .... habe den Eindruck, du bist sowas wie ein männliches Gegenstück von mir, und ich glaube, wenn wir mal zusammen in einem Raum wären müssten wir oft die Fenster öffnen, damit unsere Egos Platz haben, wenn sie zu explodieren drohen :D :D :D ..... sehr, sehr viel hilf-und aufschlussreiches war da zu finden in deinen Texten und das Gefühl.... zack.... erwischt..... eigentlich würde ich im Real life sofort zum Gegenschlag ausholen müssen, aber auf wundersame Weise konnte ich mir s hier dann doch verkneifen.....

@ Sayalla: ich halte dich für eine kluge Frau, verwurzelt mit wirklich mystischen Erkenntnissen, die ich nicht für vorgeschobene Argumentation halte. Du hast gestern etwas sehr wichtiges geschrieben, was ich schon gestern versucht habe umzusetzen und ich glaube, ich hatte einen kurzen Einblick in was es bedeutet, nicht nach dem göttlichen Funken zu suchen und ich weiß, es ist noch ein Weg, der vor mir liegt, aber irgendwann setzt man halt den ersten Schritt in eine neue Richtung. Der Rest ist Prozess und man sollte vielleicht weniger in Kampfmanier neue Wege betreten.

at least:
Trixi- Maus: Dein gestriger Beitrag hat mich zum weinen gebracht (der mit dem Negativ-Bild, dass ich von meiner Mutter zeichne) .... weil ich mich nackt fühlte, erkannt fühlte, begriffen fühlte. Mir wurde bewusst, was mir scheinbar unbewusst war. Ich hatte nicht das Gefühl von Gegenwehr, nicht das Gefühl getriggert zu werden auf eine Art und Weise, die meinen Kopf sofort in Kampfbereichtschaft versetzt. Ich lese dich wirklich immer wieder gern, seit meinen Anfängen hier im Forum. Bei manchen Menschen und ihrer Art schlägt sich eben eine Brücke zum Inneren auf, wenn man sie liest, auch wenn es dem Gegenüber vllt gar nicht bewusst ist. Bei dir war das so, vielleicht weil wir uns eigentlich so gar nicht gleich sind ..... Du hast für mich immer die Erkenntnisse die ich gewonnen habe, abgerundet und ihnen den Schliff verpasst, damit sie letzten Endes zu mir durchdringen konnten.


Für mich besteht die Möglichkeit, einen neuen Weg einzuschlagen. Vllt einen Weg, der mich ein Stück weit näher zu mir selbst bringt.
Wenn ich immer betonte, dass ich glücklich bin, so ist dem so, weil ich schon eine Weile reise und mich damit wohl fühle.
Aber vllt ist einfach nun die Zeit gekommen, an der nächsten Kreuzung abzubiegen, ohne die Sicherheit zu wissen, was mich erwarten wird.

Es ist ein Weg, ein Prozess.... ich danke Euch, dass ihr mir gezeigt habt, dass es Zeit ist, einen neuen auszuprobieren.


Danke :kiss4:

Edit: was mich fasziniert ist, dass wirklich viele von denen, die sich hier beteiligt haben, meine Wunschkandidaten waren.... Psychologisch-esoterisch-nicht dogmatisch-nicht polemisch..... Da ist wohl mehr zwischen Himmel und Erde :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen Trixie

In mir tut sich aber auch nach gründlicher Suche nicht das Bedürnis auf, mein Innerstes einem Partner mitzuteilen und ich habe auch kein Bedürfnis danach, das Innerste eines anderen Menschen mit ihm zu teilen. Also gerade diese Symbiose und "Alles-Ist-Gut-Beziehungen" mit der in ihnen entstehenden Abhängigkeit voneinander finde ich richtiggehend unappetitlich. Und Sex vermisse ich nicht. Von daher: warum sollte ich mir den Stress einer Beziehung antun? Es geht doch auch ohne und ich bin eigentlich recht gespannt darauf, was da dann im Alter hinten herauskommt.

Einfach nur: A M E N ! ! !
Genauso erlebe ich das auch zur Zeit.

Ich kann die vielen Abgründe und Tiefen in mir selber ja teils kaum be- und verarbeiten,
wieso soll ich da noch die eines anderen mir aufbürden?
Nee, danke. Ist genug und fein so wie es ist...:D

Luckysun
 
Nuja sieh's doch mal so: alles was man ja erreichen kann ist eine kognitive Kontrolle. Eine emotionale Kontrolle kann man im Grunde nicht erreichen, bzw. wäre es schade wenn man sie anstreben würde. Denn dann würde man ja das eigene Gefühlsleben unterdrücken. Will meinen ich kann Gefühle haben, kann mir aber überlegen, ob ich sie äussere oder wie ich sie leben will. Denn wie man weiß ist ein Gefühl zunächst einmal eine körperliche Reaktion. Und bin ich Körper? Nö, ich bin vor allem Geist und halte mich nur vorübergehend in einem Körper auf. Dieser Körper steckt in einem Universum fest und das macht mir Gefühle. Das Gefühl ist also einerseits dann die eigentliche Qualität des Lebens in einem Körper, aber der Geist ist dem ganzen materiellen Krempel und seinen Begrenzungen ja prinzipiell überlegen.


Das kann sein, ja. Vielleicht ist es aber auch so, daß Du früher keine Aufmerksamkeit für Deine ratternden Gedanken hattest, weil der bewusste Teil Deines Seins den unbewussten Teil überdeckt hat. Heute bist Du älter, beobachtest Dich längere Zeit und daher unter anderen Voraussetzungen. Es wäre also gut möglich, daß Du heute ganz einfach Dich selber bewusster beobachtest insofern, als daß der bewusste Teil Deines Seins tiefer in's Unbewusste Hören und Schauen kann.

....abgesehen davon ist es so, daß in einem Bewusstsein ja das Unbewusste nicht als Wort, sondern als Bild gespeichert ist. Zeigt sich einem dann im Traum. Und da Du ja dich lange und intensivst damit beschäftigt hast, Deine Träume zu analysieren und Dich über sie zu erkennen, entlässt Dein Unterbewusstsein jetzt im Grunde die alten Bilder in Dein Tagleben. Das kann aber als Bild nicht gehen, sondern muß als Wort geschehen, weil Du wach bist.

Hasste dat getz verstanden? :confused:

Ich schon. :D


Wie soll Dich etwas unkontrolliert erreichen, wenn Du alles was Du wahrnimmst analysierst? :-) (kleiner Neckerfopper)


Triggern? Triggern? Was war das nochmal? Ich hab das vergessen.


oh wie ich es liebe in Schubladen gesteckt zu werden. Da ich ja schon als Lehrer arbeite habe ich da, glaube ich, in meiner Freizeit keinerlei Interesse.


Wieso durchkauen? Was nützt das denn, wenn ich das Essen von anderen esse?!

...weißt Du: es ist eigentlich schön, zu betrachten, was man von sich selber kennt und daher identifizieren kann. Auf diese Art und Weise kann man immer wieder in sich selber feststellen, daß man diesen Vorgang, der da im Anderen geschieht, liebt und daß man den Menschen liebt, der diesen Vorgang gerade erlebt.


Was, wie wo, fallen? Wohin? Warum? Konkretisiere das. Was hättest Du davon, wenn ich mich fallen liesse? Willst Du mich bedürftig? Oder meinst Du ich wäre sonst nicht offen, wenn ich nicht "gefallen" wär?

Fallen lassen - herrje. Ich wüßte nicht, was mich so zur Erde ziehen sollte.

...obwohl: wenn wir einen schönen Gaydance (hihihi, kleine Anspielung auf Deinen Namen, Cayden) hinlegen sollten, kann man schon mal in's Taumeln kommen.


Das hört sich anstrengend an.


Du bist es also nicht wert. Na, warum soll ich mich dann bemühen? Ach ja, wegen des Fallenlassens...


Ja.

Also: ähm.

*überleg*

*noch immer überleg*

Was wolltest Du nochmal? Triggern? Was war das noch? Gott bin ich vergesslich...

Naja also Hasenmaus :) : um ehrlich zu sein liegst Du da so vor mir wie ein offenes Buch. Du meinst Dich geheimnisvoll. Und willst doch nichts Anderes als daß Dich jemand voll erkennt. Und wenn Dich dann aber jemand voll erkennt, scheust Du den Kontakt und die Nähe.

Was soll ich denn damit bitte nun machen, hm? :)

Ihr Männer seid sowieso alle gleich. Ihr habt von Mama und Papa gehört, daß Ihr was müßt und daß Ihr was könnt. Aber Gelegenheit gegeben, das dann zu entwickeln, was Ihr müßt und was Ihr könnt, das hat Euch meist keiner. Und wenn Ihr auch nur ein klitzekleines bisschen gescheiter seid als der Durchschnitt, dann bemerkt Ihr das daraus entstehende Hamsterrad und dann sucht und findet Ihr, wenn Ihr noch ein bisschen mehr gescheiter seid, den Austritt aus dem Hamsterrad da rechts und links. Und dann haltet Ihr mal nen Finger rechts raus und dann meint Ihr direkt: Ui was bin ich jetzt toll.

Du und das soll ich jetzt triggern?

Bist Du sicher?

lg

Muhahahaha...:lachen:

Ach Trixie, ich liiieeebe dich...:kiss4:

Luckysun
 
Ich finde nicht, dass das auf Jeden zutrifft genausowenig wie das es ein Fixum wäre, das diese Möglichkeiten durch die Erziehung der Eltern immer ausgeschlossen würde oder das Eltern wahre Stärken ihrer Kinder immer als Schwächen verkaufen. Du vergisst, dass sich diesbezüglich so einiges in der Erziehung verändert hat in D oder Ö und in anderen Ländern/Kulturen werden Kinder sowieso ganz anders erzogen. Zudem, was ist mit Kindern, die ohne Eltern oder mit sehr wenig Elternkontakt aufwuchsen?

Natürlich trifft es aber nichtsdestotrotz auf Einige zu. Nur, als den letzten Schluß würde ich das absolut nicht nehmen.

Kinder, die ohne Eltern aufwachsen suchen sich andere "Musterbeispiele" in Form von Vorbildern...
Oder?

Und daß sich die Erziehung veränderte, mag zwar richtig sein,
bedeutet aber nicht zwangsläufig VERBESSERT...gelle?

Luckysun
 
Ich kann die vielen Abgründe und Tiefen in mir selber ja teils kaum be- und verarbeiten,
wieso soll ich da noch die eines anderen mir aufbürden?
Nee, danke. Ist genug und fein so wie es ist...:D

Luckysun

Ich verstehe das nicht. Jemanden zu lieben, bedeutet doch nicht, ihn die ganze Zeit anzustarren und zu begutachten, was er nun wie tut.
Es bedeutet, gemeinsam in eine Richtung zu schauen... im Vertrauen darauf, dass derjenige schon das Richtige tut.
 
Kinder, die ohne Eltern aufwachsen suchen sich andere "Musterbeispiele" in Form von Vorbildern...
Oder?

Und daß sich die Erziehung veränderte, mag zwar richtig sein,
bedeutet aber nicht zwangsläufig VERBESSERT...gelle?

Luckysun

Als Erziehungstechnisch arg drauf kommen bei mir nach den Japanern und den Chinesen gleich die Össis und die Deutschen (nur setzten die Japaner mehr Augenmerk auf Bildung und Chinesen auf körperliche Ertüchtigung). Auf der einen Seite die totale Verdummung (wenig Bildung) auf der anderen Seite Zucht und Ordnung. Kleine Kinder werden zu kleinen Erwachsenen gemacht und es wird ihnen viel zu viel aufgebürdet. Was die alles tun müssen können und wie wenig sie einfach Kind sein dürfen. Man ist in diesen Ländern absolut intolerant seinen Kindern gegenüber.

Deshalb wundert mich deine Ansicht überhaupt nicht. Auch nicht Trixis Ansicht bezügl. Elternbild etc. . In andern Kulturen wird das anders gehandhabt und da treffen diese Aussagen überhaupt nicht oder nur zu einem kleinen Teil zu.

Natürlich suchen sich dann Kinder andere Musterbeispiele. Nur die Musterbeispiele sind in anderen Kulturen ja auch andere, da diese auch ganz anders geprägt und erzogen wurden. Somit ist das sicher nicht der letzte Schluß. Für mich aber sehr gut nachvollziehbar warum du Trixi zustimmst.

:)
 
Ich verstehe das nicht. Jemanden zu lieben, bedeutet doch nicht, ihn die ganze Zeit anzustarren und zu begutachten, was er nun wie tut.
Es bedeutet, gemeinsam in eine Richtung zu schauen... im Vertrauen darauf, dass derjenige schon das Richtige tut.

Das ist geprägt durch die Kultur hier (Beziehungsunfähigkeit/Selbstbezogenheit).
 
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