jou, dann wäre aber nicht der Weg beschritten, den ich meine.
Ich meinte ja auch eher, dass die Gefühle und Emotionen dann eigentlich total bewußt und somit auch fast vollkommen von einem selbst führbar sind. Man kann sagen "man beherrscht sich" wirklich. Nicht im Sinne von "ich bin angespannt und versuche Emotionen oder Gefühle zu unterdrücken", sondern im Sinne von "darüber Herr sein".
Daß Leute Friedlichkeit und Zufriedenheit immer als langweilig empfinden. Versteh ich gar nicht, da hat man seine Ruhe, ist ausgeglichen und gelassen, zur Freude fähig ohne daß man irgendeine sonstige Befriedigung bräuchte, um dieselbe zu spüren - also ich find's herrlich.
Find ich Großteils ja auch. Ich brauch auch zuweilen meine Ruhe. Mir ist mit mir allein sehr sehr selten langweilig. Ich habe sehr viele Interessen denen ich nachgehe und da ist die Befriedigung schon vorhanden. Hier bei der Beschäftigung selbst ruhe ich ganz automatisch in meiner Mitte oder falle zuweilen sogar in Meditation. Nenne das dann meditatives arbeiten. Oder beim Gehen.....in letzter Zeit gelingt es mir aber beim Gehen eher weniger-zu viele Gedanken im Kopf, was ich jetzt grad mal aber nicht als störend empfinde.
Es ist irgendwie lustig: früher wollte ich beim Gehen nachdenken und verfiel in meditative oder sogar tranceartige Zustände und konnte nicht um die Burg nachdenken, da der Kopf komplett leer war und keine Gedanken zu denken da waren, jetzt würde ich gerne nicht Denken und ein bischen diesen meditativ oder trancartigen Zustand genießen und die Gedanken rattern unentwegt.
Aber wie gesagt, es stört mich nicht wirklich, da ich mich selbst an sich gern beobachte, wahrnehme und analysiere, sowie auch gerne andere Menschen beobachte, wahrnehme und analysiere.
Wenn mich, ob meiner in meiner Mitte ruhn nix mehr wirklich unkontrolliert erreichen kann, ist das schon ziemlich langweilig. Ich finde, dass ein wenig Risiko doch auch seine interessanten Seiten hat.
Ich weiß, ich bin momentan wiedermal in einer Phase, wo ich neue Herausforderungen ansteuere, auch auf der emotional/gefühlsmäßigen Ebene. Betreffend Partner ist das auch so. Ich steh schon drauf ein wenig getriggert und überrascht zu werden.
Ja, da geh ich auch von aus, daß das so existiert. Ich gehe aber auch davon aus, daß es nicht unbedingt das Ziel jedes Lebens ist, dieses Puzzelteil finden zu wollen oder gar zu müssen. Also bei mir zum Beispiel: ich sehn' mich da nicht nach, von daher würd' ich's vermutlich gar nicht bemerken, wenn's mir begegnen würde. Naja vielleicht doch - keine Ahnung.
Bist vielleicht Du es? 
lg
Wenn es Damour in ihrem Thread nicht stört......(?)
Na dann.....spielen wir das mal durch?

Du bist einer der Wenigen, wo ich mir sicher bin, dass du es kannst. Triggern wir uns ein bisschen?

Es ist m. A. n. ein Gefälle da. Du hast in vielen Bereichen wesentlich mehr Erfahrung und Standfestigkeit als ich. Du würdest (oder hast es bereits

) die Rolle des Lehrers und Führers übernehmen. Würde dich das nicht langweilen, "Dinge" die du schon längst durch hast, nochmal durch einen Partner, druchkauen zu müssen? Hättest du das Vertrauen, dich auch mal fallen zu lassen? Zudem bin ich sehr widersprüchlich. Letztens sagte mir Jemand, dass man nicht weiß was man von mir halten soll, denn auf der einen Seite bin ich wie ein Alphatier und sehr stark männlich betont, rechthaberisch (meistens habe ich auch *rescht

) in meiner Art und auf der anderen Seite eher fast schon das Gegenteil. Das weiß ich von mir selbst sowieso, sowie ich auch weiß, das das von einem Moment auf den anderen in der selben Situation umschlagen kann. Was ich besonder gut kann ist: mich anderen auszureden.
Du bist dran

.