„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Eine korrekt durchgeführte Doppelblindstudie berücksichtigt alle Faktoren. Die Behandler behandeln die Probanden exakt nach allen klassisch homöopathischen Standards wenn man die Wirkung davon objektiv testen will.

Nein. Sie berücksichtigt im Setting nur jene Faktoren, die auch im Glaubenssystem des Erstellenden vorhanden sind. Und wenn ein Arzt eine Studie macht, dann ist er in seinem Glaubenssystem über das Studium halt sehr oft schon so indoktriniert (wie passend :sneaky:), dass er halt manche Faktoren nur zu leicht ausser Acht lässt. Und leider sehen halt sehr viele Ärze Homöopahie auch sehr "medizinisch", d.h. ich gebe ein Pulverl oder probiere halt ein paar lt. Lehrbuich durch, und das wirkt dann entweder, oder die Homöopathie ist schlecht. Nur genau so funktioniert Homöopathie eben nicht, weil jeder Klient halt seine persönlich abgestimmten Präparate braucht.

Oder zur genaueren Erklärung: Ich kann nicht 10 Leute mit Knieschmerzen nehmen, und mit denen eine Studie machen ob Homöo-Produkt XY gegen Knieschmerzen hilft (Medikamentenstude). Denn die Ursache der Knieschmerzen wird bei jedem Patienten anders sein. Demzufolge sind auch entsprechende andere Mittel erforderlich, möglicherweise sogar auch keine Homöopathie. D.h. die Stude ist zwar ganz klar formuliert, in sich aber trotzdem falsch und gegen die Behandungsprinzipen angelegt.
 
Werbung:
Praktisch... schnell eine Geheimtür bauen, warum man evtl. auf Verblindung o.ä. verzichten will...

Tja, nur brauche ich die nicht, weil ich nie eine Studie machen werde. Also ist dein Vorwurf recht zahnlos.

Wenn das Setting wirklich ALLE zufriedenstellen soll, dann dürfen Testteilnehmer nicht wissen, was das "ruchtige Ergebnis" wäre. Sie müssen also verböindet sein. Daran führt kaum ein Weg vorbei.

Ja, und?

Du brauchst es auch nicht unbedingt mir zu erklären, da ich sowieso keine Studien zur Homöopathie organisiere. Es reicht, wenn Du es den Leuten erklärst, die eben besagte Studien durchführen. Und, wenn diese Leute gut sind, werden sie auch Settings entwerfen können, die Deinen Wünschen gerecht werden UND verblindet, randomisiert etc. ablaufen.

Darüber hinaus lese ja nicht nur ich diesen Thread. Wenn Du Deine Gwdanken dazu hier niederschreiben würdest, wäre das nicht nur "mir erklären", sondern ein öffentliches statement. Ob Du das willst oder nicht, ist batürlich Dir überlassen.

Auch aus diesem Forum wird wohl kaum jemand Studien machen ... und falls ja, kann er mich ja fragen.

Nur, wenn ich dann auch davon überzeugt wäre, dass dieses "Basiswissen" auch wirklich wahr ist.

Genau das ist halt dein Glauben ... weil es ausser dem aktuellen Wissensstand weder eine Indikation dafür noch dagegen gibt. D.h. beide Möglichkeiten sind wissenschatflich als offen zu betrachten. Wenn Du einschränkst ist das reiner Glauben/Meinung und kein Wissen. Und damit fehlt schon die Offenheit neue Möglichkeiten zuzulassen (bis dir halt irgendwann jemand sagt, dass Du jetzt anders denken darfst).
 
Kann mich mal wer schnell auf das laufende bringen? Ich beobachte das Thema seit längerem, aber ihr schreibt so viel @KingOfLions und @Joey das ich da nicht mehr ganz mitkomme. also ich würde mich gerne einklinken, aber könnt ihr kurz runterbrechen worum es gerade geht?

Grüße.
 
Kann mich mal wer schnell auf das laufende bringen? Ich beobachte das Thema seit längerem, aber ihr schreibt so viel @KingOfLions und @Joey das ich da nicht mehr ganz mitkomme. also ich würde mich gerne einklinken, aber könnt ihr kurz runterbrechen worum es gerade geht?.


Es geht immer um das selbe. Objektiv beweisen lässt sich die Wirksamkeit von Medikamenten nur mit Doppelblindstudien.
KoL behauptet hartnäckig dass persönlich gemachte, und damit immer subjektive und auch Effekten wie dem Placeboeffekt ausgesetzte Erfahrungen genauso als Beweis für die Wirkung taugen. Weil, er hat ja Erfahrung xy gemacht, also muss das der absoluten Wahrheit entsprechen. Und das wiederholt er eben tausendfach, also ob es wahrer wird wenn man es nur oft genug behauptet.
 
Kann mich mal wer schnell auf das laufende bringen? Ich beobachte das Thema seit längerem, aber ihr schreibt so viel @KingOfLions und @Joey das ich da nicht mehr ganz mitkomme. also ich würde mich gerne einklinken, aber könnt ihr kurz runterbrechen worum es gerade geht?

Grüße.
Es geht, im Prinzip, um die Frage, ob und inwieweit die Wirkung von Homöopathie durch Studien messbar ist bzw schon bewiesen/widerlegt wurde.

Zur generellen Möglichkeit gibt es zwei Lager:
Auf der einen Seite gibt es Leute, die behaupten, Homöopathie entziehe sich durch seines metaphysischen Wirkungmechanismus den "herkömmlichen" Methoden der evidenzbasierten Wissenschaft.

Auf der anderen Seite gibt es Leute, die sagen, auf den Mechanismus kommt es gar nicht an, es geht nur darum, ob Homöopathie wirklich heilt oder nicht. Und ob jemand gesund wird oder nicht lässt sich ohne weiteres feststellen

Zur Frage, ob es bewiesen/widerlegt wurde gibt es ebenfalls zwei Lager:
Auf der einen Seite die Leute, die sagen, es gibt inzwischen knapp 2000 Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie und trotzdem konnte nicht erwiesen werden, dass sie besser funktioniert als ein Placebo (also "nur" Zuckerkügelchen).

Auf der anderen Seite Leute, die sagen, es wäre mit diesen Studien wäre durch die Bank irgendwas falsch. Das führt dann zu einer Diskussion über wissenschaftliche Methodik.


P.S.: Was genau falsch sein soll, verstehe ich selbst noch nicht genau. Denn niemand konnte mir bislang sagen, was etwa an dieser Studie, die ich hier beschrieben habe, konkret verkehrt sein soll. Darauf warte ich bislang vergeblich.
 
Die Grundlage dieser Diskussion habt Ihr "Kritiker" zu Euren niederträchtigen Zwecken skrupellos missbraucht. Es sollten hier konstruktive Gespräche zur Wirksamkeit der Homöopathie stattfinden und Erfahrungen ausgetauscht werden, die die unterschiedlichen Aspekte dieser einzigartige Heilmethode abbilden; stattdessen seid Ihr gleich zu Beginn wie ausgehungerte Hyänen, die auf ein Opfer lauern, über @KingOfLions hergefallen und habt ihn und nacheinander alle anderen Beiträge, die die Homöopathie positiv beurteilen, zerfleischt. -

Im Eingangspost wurde ein Artikel verlinkt, in dem beschrieben wurde, dass es ja gaaaanz tolle in vitro Studien zur Homöopathie gäbe, die angeblich nur deswegen nicht reproduzierbar wären, weil die anderen Wissenschaftler nicht richtig potenzieren. Das ist durchaus ein Thema bei dem auch Menschen, die davon überzeugt sind, dass Homöopathie nicht besser wirkt als Placebos, zu Wort kommen können und auch sollten. Wenn Du reine Hurra-Homöopathie-Threads haben willst, in denen sich kein Zweifler zu Wort meldet, kannst Du z.B. einen eigenen Thread eröffnen, in dem Du explizit darum bittest, oder Du kannst eines der vielen Esoterikforen bentzen, in denen Skeptiker sofort gesperrt werden, wenn ihr Skeptizismus offenbar wird.Letzteres würde ein zwar für Dich angenehmes aber nicht realistisches Meinungsbild bieten, Jedem seine Filterblase

Kein Zweifel: Die ungeheure Panik der mächtigen Pharma-Giganten vor dem bescheidenen Zwerg namens Homöopathie ist wohl begründet, und die blindwütige Raserei, in die sie jeder einzelne Heilerfolg der homöopathischen Praxis hineintreibt, kann nur bedeuten, einer ernsten existenziellen Bedrohung ausgesetzt zu sein. Allein dass die Pharmalobby der alternativen Medizin gegenüber so unverhältnismäßig allergisch reagiert muss notwendig schließen lassen, mit der Homöopathie eine Heilmethode zu haben, die geeignet ist, bedeutende Therapiebereiche abdecken zu können, in denen die klassische Medizin versagt.

Du redest rasend von Raserei? ;-)

In diesem Sinne empfehle ich @KingOfLions, @Falkenhorst und allen anderen positiven Mitstreitern, den Faden aus der Hand zu legen und die geifernden Bestien sich selbst zu überlassen. Ich selber werde alle Gegner ab sofort ignorieren. Schon viel zu viele Perlen sind hier vor die Säue geworfen worden. Damit ist von meiner Seite her jetzt Schluss.

Tut oder lasst bleiben, was Ihr wollt.

Bleibt mir allen Gegnern zu wünschen, niemals in eine Lage zu geraten, in der sie auf homöopathische Mittel angewiesen oder in welcher solche für sie schicksalsentscheidend sein werden. Denn dann würden sie lieber sterben, als sich einzugestehen, durch eine potenzierte Substanz tatsächlich geheilt worden zu sein.

Ich hätte nach wie vor kein Problem damit, wenn mir keinerlei homöopathische Arzneimittel mit Heilungsintention angeboten würden (es sei denn, ich hätte akute Unterzuvkerunh, und es sind nur Globuli zur Hand). Sollte ich so schwer erkrankt sein, dass Ärzte mir nicht mehr helfen können, und es feststeht, dass ich nicht mehr lange lebe, bin ich sicher, dass auch die Homöopathie nicht mehr helfen wird. Es ist auch recht praktisch für die Homöopathie-Fans, es doch zu versuchen. Wenn es nicht klappt - was in den allermeisten Fällen passieren wird - kann man halt so argumentueren: "Er/Sie war halt sch zu stark durch die Schulmedizin vergiftet..." Und die seltenen Fälle, die dann doch genesen - wenn man es oft genug probiert, werden auch solche Wunder vorkommen - werden als unschlagbare Beweise hochgehalten. Was auch passiert, Zweifel an der Homöopathie werden nucht zugelassen.
 
Genau das ist halt dein Glauben ... weil es ausser dem aktuellen Wissensstand weder eine Indikation dafür noch dagegen gibt. D.h. beide Möglichkeiten sind wissenschatflich als offen zu betrachten.

Es gibt ebenso weder für die Existenz von Einhörnern Indizien noch dagegen. Trotzdem sind diese beiden Mlglichkeiten nicht gleichwertig möglich zu betrachten. Ebenso bzgl. des Weihnachtsmanns. Auch gibt es weder dafür noch dagegen Indizien, ichkönnte Menschen heilen, indem ich sie anniese. Oder ich könnte Diagnosen erstellen, indem ich würfle...

Die Möglichkeiten, für die es weder üro noch contra Indizien gibt, sind unzählbar reichhaltig. Dennoch sind die wenigsten davon ernst zu nehmen.

bkhWenn Du einschränkst ist das reiner Glauben/Meinung und kein Wissen. Und damit fehlt schon die Offenheit neue Möglichkeiten zuzulassen (bis dir halt irgendwann jemand sagt, dass Du jetzt anders denken darfst).

Wer meint, in seiner Offenheit azch Wahrheiten entdeckt zu haben, soll das auch demonstrieren und sich noch und nöcher kritischen Überprüfungen stellen. Jeder, der tolle Wahrheiten entdeckt hat, machte sich diese Mühe, währen die Leute, die tatsächluch Unsinn "gefunden" haben, so auf der Strecke blieben (z.B. die N-Strahlen)

Und ich kann denken, was ich will. Niemand kann in meinen Kopf gucken und mich bestrafen, wenn ich "falsch" denke. Ich brauche also niemandes Erlaubnis dazu ob ich nun an Homöopathie glaube oder nicht. Und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass sie nicht besser hilft als Pllacebos.
 
Kann mich mal wer schnell auf das laufende bringen? Ich beobachte das Thema seit längerem, aber ihr schreibt so viel @KingOfLions und @Joey das ich da nicht mehr ganz mitkomme. also ich würde mich gerne einklinken, aber könnt ihr kurz runterbrechen worum es gerade geht?

Grüße.
Es sollte um den konstruktiven Austausch von positiven Erfahrungen mit der Homöopathie gehen, dm @KingOfLions eine Beispielstudie zugrunde gelegt hat, die die Wirksamkeit dieser Heilmethodik wissenschaftlich untermauert.

Wie zu erwarten wurde dieses spezifische Thema einmal mehr von unseren "Kritikern" dazu missbraucht, "Gegenbeweise" anzuführen und die Homöopathie sowie die ihr positiv gesonnenen Schreibenden lächerlich zu machen und damit die gesamte Diskussion zugunsten der Homöopathie zu stören und zu verunmöglichen.

Wenn es Dir mit der Homöopathie ernst ist und Du Dir Dein Wochenende nicht verderben willst, rate ich, die Diskussion (vorerst) zu ignorieren...
 
Wenn es Dir mit der Homöopathie ernst ist und Du Dir Dein Wochenende nicht verderben willst, rate ich, die Diskussion (vorerst) zu ignorieren...

Einspruch.
Gerade wenn es ihm ernst damit ist, sollte er sich auch - und gerade - über die Einwände informieren.
Trifft übrigens im allgemeinen auf alle Themen zu, nur wenn man sich mit Kritik auseinandersetzt, kann man sich ein eigenes Bild machen.
 
Werbung:
Nein. Sie berücksichtigt im Setting nur jene Faktoren, die auch im Glaubenssystem des Erstellenden vorhanden sind. Und wenn ein Arzt eine Studie macht, dann ist er in seinem Glaubenssystem über das Studium halt sehr oft schon so indoktriniert (wie passend :sneaky:), dass er halt manche Faktoren nur zu leicht ausser Acht lässt. Und leider sehen halt sehr viele Ärze Homöopahie auch sehr "medizinisch", d.h. ich gebe ein Pulverl oder probiere halt ein paar lt. Lehrbuich durch, und das wirkt dann entweder, oder die Homöopathie ist schlecht. Nur genau so funktioniert Homöopathie eben nicht, weil jeder Klient halt seine persönlich abgestimmten Präparate braucht.

Oder zur genaueren Erklärung: Ich kann nicht 10 Leute mit Knieschmerzen nehmen, und mit denen eine Studie machen ob Homöo-Produkt XY gegen Knieschmerzen hilft (Medikamentenstude). Denn die Ursache der Knieschmerzen wird bei jedem Patienten anders sein. Demzufolge sind auch entsprechende andere Mittel erforderlich, möglicherweise sogar auch keine Homöopathie. D.h. die Stude ist zwar ganz klar formuliert, in sich aber trotzdem falsch und gegen die Behandungsprinzipen angelegt.

Und ich habe jetzt schon mehrfach erklärt, dass Studien mit individueller Mittelauswahl möglich sind und ebenfalls auch schon realisiert wurden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben