„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Ja sicher: Was sind sein darf, das kann nicht sein. Dein Verständnis von Wissenschaft ist ehrenhaft, und es wäre ausgesprochen wünschenswert, würde man sich konsequent aufrichtig und partnerschaftlich den Andersdenkenden gegenüber verhalten und deren Erfolge ehrlich anerkennen.
Aber genau das ist doch passiert. Die inzwischen tausenden Studien, die zur Homöopathie durchgeführt wurde - jede davon kostete Geld, teilweise richtig viel Geld. Und manche davon wurden zwar von Homöopathieherstellern in Auftrag gegeben, um Werbung zu machen, aber viele davon auch von unabhängigen Wissenschaftlern, die teilweise dreifach verblindet und damit neutral die Ergebnisse ausgewertet haben.

Immer wieder tönt es von den heiligen Stühlen der Akademien und Universitäten, man werde über nichts urteilen, was nicht zu hundert Prozent gesichertes Faktum sei. Gleichzeitig erschlagen sie alles dasjenige, was nicht die Wissenschaftler selber konstatieren können oder wollen, mit der Keule des Vorurteils und der Verneinung.
Auch das ist nicht richtig. Es gibt keine "heiligen Stühle der Akademien". In der Wissenschaft zählt, was bewiesen werden kann. Dazu braucht man nicht einmal studiert haben. Wenn du dich hinsetzt und eine methodisch saubere Studie machst, hast du gute Chancen, publiziert zu werden - warum auch nicht? Das Problem bei der Homöopathie ist schlicht, dass sie inzwischen schon so oft widerlegt wurde, dass die Leute der Sache überdrüssig werden.

Und schließlich gebietet es nicht nur der echte Wissenschaftsgeist, vollstes Verständnis dafür zu haben, dass kritisch Nachfragende misstrauisch werden, wenn sie feststellen, dass ihnen der Weg zu den Quellen angeblich solider Studien äußerst erschwert wird und sie aus der Diskussion verdrängt werden, wenn man die Relevanz ihrer Kritik zu befürchten hat.
Auch diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Wer erschwert angeblich den Zugang zu Quellen, und wie? Wer wird aus der Diskussion verdrängt, und wie?

Werdender schrieb:
Warum werden die Tests seitens der Anthroposophie kontinuierlich statuierten Versuche von der klassischen Wissenschaft überhaupt erst gar nicht in die Diskussion gebracht? Wenn deshalb nicht, weil sie noch nicht(??) nachgemacht worden sind, dann ist es höchste Zeit, dass sie sich endlich in den Arsch tritt und dies tut.
Soweit ich jetzt beim Recherchieren gelesen habe, konnten die Ergebnisse bislang nicht regelmäßig reproduziert werden. In meinem vorigen Beitrag hab ich auch zitiert, dass es wohl momentan einige Versuche gibt, diese Tests für gewisse Anwendungen neu zu prüfen.

Werdender schrieb:
Im Übrigen: Von Euch Kritikern wurde ebenfalls mit keinem Wort auf solche Studien verwiesen - die ganzen nun bald 80 Seiten durch.
Ich verweise andauernd auf Studien, leider liest die nie irgendwer. Lässt sich leider auch jetzt gerade hier wieder sehen; ich habe gerade in meinem Beitrag gestern Abend mit Link auf eine Metastudie verwiesen, in der 74 verschiedene Studien zur Homöopathie ausgewertet wurden. Interessiert halt keinen wirklich.

Die Studienlage sieht deshalb düster aus, weil Homöopathen typischerweise eher keine Studien machen (um ihr privates Geld). Sondern die meisten dieser Studien aus dem medizinischen Bereich kommen ... wo die Ahnung von Homöopathie eher gegen Null geht, und der - wie Du immer so schön sagst - Bias eher zugunsten negativer Studien. Soferne die Studien nicht bereits mit dem Ziel eines negativen Ergebnisses mit schlechter wissenschaftlicher Methodik gemacht sind.
Willst du uns eigentlich verarschen? Der überwiegende Teil der Studien zur Homöopathie ist von Lobbygruppen der Homöopathie oder entsprechenden Unternehmen finanziert. Kein Wunder; die Zuckerkügelchen sind ein Milliardengeschäft mit gigantischen Konzernen dahinter, einer der vermögendste und einflussreichsten Familien Deutschlands, den Quandts, gehört etwa einer der weltweit größten Homöopathiekonzerne Heel.
 
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Meinerseits ist gesagt, was den beschränkten Geisteshorizont der Pseudo-Kritiker berücksichtigend und ihre großteils populistisch-aggressive langweilig- verfloskelte Rhetorik berücksichtigend zu sagen möglich, nötig und hilfreich ist. ;)

Der Faden mit seinen mittlerweile 80 Seiten enthält eine Fülle interessanter und weiterführender Beiträge mit Hinweisen, die den ernsthaften Kritiker zu einem authentischen Urteil hinführen können. (y)
 
Aber genau das ist doch passiert. Die inzwischen tausenden Studien, die zur Homöopathie durchgeführt wurde - jede davon kostete Geld, teilweise richtig viel Geld. Und manche davon wurden zwar von Homöopathieherstellern in Auftrag gegeben, um Werbung zu machen, aber viele davon auch von unabhängigen Wissenschaftlern, die teilweise dreifach verblindet und damit neutral die Ergebnisse ausgewertet haben.


Auch das ist nicht richtig. Es gibt keine "heiligen Stühle der Akademien". In der Wissenschaft zählt, was bewiesen werden kann. Dazu braucht man nicht einmal studiert haben. Wenn du dich hinsetzt und eine methodisch saubere Studie machst, hast du gute Chancen, publiziert zu werden - warum auch nicht? Das Problem bei der Homöopathie ist schlicht, dass sie inzwischen schon so oft widerlegt wurde, dass die Leute der Sache überdrüssig werden.


Auch diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Wer erschwert angeblich den Zugang zu Quellen, und wie? Wer wird aus der Diskussion verdrängt, und wie?

Soweit ich jetzt beim Recherchieren gelesen habe, konnten die Ergebnisse bislang nicht regelmäßig reproduziert werden. In meinem vorigen Beitrag hab ich auch zitiert, dass es wohl momentan einige Versuche gibt, diese Tests für gewisse Anwendungen neu zu prüfen.


Ich verweise andauernd auf Studien, leider liest die nie irgendwer. Lässt sich leider auch jetzt gerade hier wieder sehen; ich habe gerade in meinem Beitrag gestern Abend mit Link auf eine Metastudie verwiesen, in der 74 verschiedene Studien zur Homöopathie ausgewertet wurden. Interessiert halt keinen wirklich.


Willst du uns eigentlich verarschen? Der überwiegende Teil der Studien zur Homöopathie ist von Lobbygruppen der Homöopathie oder entsprechenden Unternehmen finanziert. Kein Wunder; die Zuckerkügelchen sind ein Milliardengeschäft mit gigantischen Konzernen dahinter, einer der vermögendste und einflussreichsten Familien Deutschlands, den Quandts, gehört etwa einer der weltweit größten Homöopathiekonzerne Heel.
Was Du angeblichen homöopathischen Lobbygruppen unterstellst, ist im klassischen Wissenschaftsbetrieb tägliches Handwerk. - In der Tat wirst Du "verarscht": Von den Lobbygruppen hinter dem millionenschweren Naturwissenschaftbetrieb. :rolleyes:
 
Was Du angeblichen homöopathischen Lobbygruppen unterstellst, ist im klassischen Wissenschaftsbetrieb tägliches Handwerk. - In der Tat wirst Du "verarscht": Von den Lobbygruppen hinter dem millionenschweren Naturwissenschaftbetrieb. :rolleyes:
Was Du angeblichen wissenschaftlichen Lobbygruppen unterstellst, ist in der Homöopathie tägliches Handwerk. - In der Tat wirst Du "verarscht": Von den Lobbygruppen hinter dem millionenschweren Homöopathiebetrieb. :rolleyes:
 
Aber genau das ist doch passiert. Die inzwischen tausenden Studien, die zur Homöopathie durchgeführt wurde - jede davon kostete Geld, teilweise richtig viel Geld. Und manche davon wurden zwar von Homöopathieherstellern in Auftrag gegeben, um Werbung zu machen, aber viele davon auch von unabhängigen Wissenschaftlern, die teilweise dreifach verblindet und damit neutral die Ergebnisse ausgewertet haben.


Auch das ist nicht richtig. Es gibt keine "heiligen Stühle der Akademien". In der Wissenschaft zählt, was bewiesen werden kann. Dazu braucht man nicht einmal studiert haben. Wenn du dich hinsetzt und eine methodisch saubere Studie machst, hast du gute Chancen, publiziert zu werden - warum auch nicht? Das Problem bei der Homöopathie ist schlicht, dass sie inzwischen schon so oft widerlegt wurde, dass die Leute der Sache überdrüssig werden.


Auch diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Wer erschwert angeblich den Zugang zu Quellen, und wie? Wer wird aus der Diskussion verdrängt, und wie?

Soweit ich jetzt beim Recherchieren gelesen habe, konnten die Ergebnisse bislang nicht regelmäßig reproduziert werden. In meinem vorigen Beitrag hab ich auch zitiert, dass es wohl momentan einige Versuche gibt, diese Tests für gewisse Anwendungen neu zu prüfen.


Ich verweise andauernd auf Studien, leider liest die nie irgendwer. Lässt sich leider auch jetzt gerade hier wieder sehen; ich habe gerade in meinem Beitrag gestern Abend mit Link auf eine Metastudie verwiesen, in der 74 verschiedene Studien zur Homöopathie ausgewertet wurden. Interessiert halt keinen wirklich.


Willst du uns eigentlich verarschen? Der überwiegende Teil der Studien zur Homöopathie ist von Lobbygruppen der Homöopathie oder entsprechenden Unternehmen finanziert. Kein Wunder; die Zuckerkügelchen sind ein Milliardengeschäft mit gigantischen Konzernen dahinter, einer der vermögendste und einflussreichsten Familien Deutschlands, den Quandts, gehört etwa einer der weltweit größten Homöopathiekonzerne Heel.
@Joey hat hinlänglich bewiesen, dass es hier nicht möglich ist, ernsthaft auf diverse Studien einzugehen, mit positivem wie negativem Resultat; man ist hier ausschließlich darauf bedacht - offensichtlich völlig subjektiv und voreingenommen -, die negativ bewerteten Studien, ohne sie im geringsten kritisch unter die Lupe zu nehmen, ins Rampenlicht und die positiven allesamt(!) und mit allen möglichen Begründungen in Frage zu stellen.
 
Glauben macht selig.:D
Das gute ist, dass ich nicht glauben muss. Diese Informationen sind frei verfügbar und werden in jedem seriösen Journal dazuveröffentlicht.

@Joey hat hinlänglich bewiesen, dass es hier nicht möglich ist, ernsthaft auf diverse Studien einzugehen, mit positivem wie negativem Resultat; man ist hier ausschließlich darauf bedacht - offensichtlich völlig subjektiv und voreingenommen -, die negativ bewerteten Studien, ohne sie im geringsten kritisch unter die Lupe zu nehmen, ins Rampenlicht und die positiven allesamt(!) und mit allen möglichen Begründungen in Frage zu stellen.
Du musst niemandem glauben. Setz dich einfach mit wissenschaftlicher Methodik auseinander. Dazu ist die da, nämlich damit man gute von schlechten Studien voneinander unterscheiden kann. So ist etwa jede Studie zur Homöopathie, die nicht verblindet wurde, schonmal im Prinzip nichts wert. Dann kann man sich anschauen, ob die Studie randomisiert war. Dann kann man schauen, wie viele Teilnehmer es gab - bei geringer Teilnehmerzahl ist die Chance von falschen Ergebnissen höher. Dann kann man schauen, ob es eine Bias bei der Auswahl der Teilnehmer gab. Wenn man sich mit Statistik auskennt, kann man schauen, wie die Datensätze ausgewertet wurden (und ob etwa von 1.000 denkbaren Korrelationen einfach die drei rausgesucht wurden, die zufällig den p-Wert überstiegen und so ein positives Ergebnis suggeriert wird). Bei Metastudien kann man schauen, nach welchen Kriterien Einzelstudien aufgenommen bzw. ausgeschlossen wurden. Man kann schauen, ob die Studie angemeldet war, um publication bias auszuschließen. Und schließlich kann man natürlich noch schauen, wer die Studie finanziert hat - wobei das, wenn alle anderen Faktoren passen, nicht notwendigerweise viel Aussagekraft hat.

Und darum sollte es gehen: Studien, die gut designed sind, sodass ihre Ergebnisse unverfälscht sind - unterstützen die die Homöopathie eher oder nicht? Und wenn man sich die Metastudien zu dem Thema (von denen es einige gute gibt) anschaut, sieht man eine Korrelation: je weniger der obigen Kriterien beachtet wurden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein positives Ergebnis für die Homöopathie rauskommt. Je strikter die Kriterien eingehalten wurden, desto näher geht diese Wahrscheinlichkeit gen 0.
 
Und wieder diese falsche Aussage. Wir bezahlen mit Steuergeldern eine ganze Rige von "Wissenschaftlern" dafür, dass SIE nach angeblich "wissenschaftlichen" Kriterien "beweisen", was funktioniert und was nicht. Das sich das verselbständigt hat, und in ein Machtgefüge ausgeartet ist, ist etwas das dringender Korrektur bedarf.

Die Studienlage sieht deshalb düster aus, weil Homöopathen typischerweise eher keine Studien machen (um ihr privates Geld). Sondern die meisten dieser Studien aus dem medizinischen Bereich kommen ... wo die Ahnung von Homöopathie eher gegen Null geht, und der - wie Du immer so schön sagst - Bias eher zugunsten negativer Studien. Soferne die Studien nicht bereits mit dem Ziel eines negativen Ergebnisses mit schlechter wissenschaftlicher Methodik gemacht sind.

Klar, wenn das Ergebnis Dir nicht gefällt, kann es nur daran liegen, dass die Wissenschaftler unfähig oder voreingenommen sind. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass die untersuchte Behauptung tatsächlich falsch ist? :ironie:
 
Also, um mal das gesagte zusammenzufassen...

Unsere allwissenden Wissenschaftler und Ärzte hier im Forum haben uns nun mal endlich die Augen geöffnet.

Und all die vielen Naturheilärtze und Heilpraktiker in ihrem betrügerischen Treiben entlarft und bewiesen, daß all die millionen von Pat. weltweit sich einbilden, plötzlich wegen ein paar Zuckerkügelchen gesund geworden zu sein!.....
Sie müssen ja auch von was leben!...

Alle Achtung!...

Und auch für unsere Placebo-Wissenschaftler und (kundigen und Erfahrenen Ärzte) Dank für die Aufklärung, da wir Praktiker mit der Hom. alle im Dunkeln wandelten...
Das Licht am Firmament beginnt zu leuchten!...

Möge das Bundesverdienstkreuz Eure Weisheit belohnen!....
 
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Du sträubst Dich wie die Katze vor dem Wasser... ! :LOL: !



Nö, ich würde es nochmal damit probieren, wenn mir daraus keinerlei Kosten entstehen. Ich habe aber ganz einfach keine Heilserwartung an das Zeugs weil bei den bisherigen Versuchen ganz einfach keinerlei Effekt eingetreten ist und deswegen gebe ich kein Geld dafür aus.
 
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