„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Ich brauche keine Studien vorzulegen - die Beweislast liegt beim Eröffner dieses Fadens bzw. bei den Homöopathophoben hier. (...)

Vermutlich hast Du noch nicht mitbekommen, dass @KingOfLions - also der Eröffner dieses Threads - ein Befürworter der Homöopathie ist. Ebenso der Artikel, den er da verlinkt hat. Daring ging es eben auch um den (angeblichen) Unterschied zwischen Verdünnen und Potenzieren.

Und was die Beweislast allgemein angehr, so liegt die vei den Menschen, die behaupten bis dato nicht anerkannte Naturgesetze zu kennen - also bei den Befürwortern der Homöopathie. Und trotzdem - wie @Tarbagan schon erwähnte - sieht die Studienlage recht düster aus für die Homöopathie. Es gibt zwar viele Studien, aber die gehen mehrheitlich negativ aus und/oder gaben gravierende nethodische Mängel.

Was Ehrenfried Pfeifer angeht: Wo sind seine Versuche genauer beschrieben? Und wo gibt es unabhängige Reproduktionen etc? Haben die Versuche einen kritischen Review überstanden? Nur DANN kann man von "wissenschaftlich anerkannt" sprechen.

Wenn Du da ähnliche Versuche kennst, die irgendwie auch die Wirkung homöopathischer Mittel an "toter Materie" beweisen sollen, dann schlage sie ebenfalls mal der GWUP bzw. dem INH vor. Wenn Du damit z.B. erkennen kannst, um welches homöopathisches Mittel es sich handelt winkt Dir ein beachtliches Preisgeld - und darüber hinaus würdest Du mit einem Schlag die Kritiker verdutzen und verstummen lassen.
 
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Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden.
Wenn man behauptet, dass etwas funktioniert, dann muss man selbst beweisen, dass es funktioniert und nicht der Rest der Welt, dass es nicht funktioniert.

Zu Ehrenfried Pfeiffer; kenn ich nicht und die Methode auch nicht. Ich finde dazu aber auch quasi nichts. Wikipedia sagt mir aber "Die Mehrzahl der bildschaffenden Methoden sind wissenschaftlich nicht anerkannt, jedoch befassen sich neuere Arbeiten mit der Validierung hinsichtlich bestimmter Anwendungen." Ich verstehe in deinem Beitrag aber ohnehin nicht, wie Ergebnisse einerseits "wissenschaftlich anerkannt" sein können und gleichzeitig "keinerlei Erwägung finden". Das schließt sich meines Verständnisses von Wissenschaft aus, da etwas regelmäßig erst dann wissenschaftlich anerkannt ist, wenn es mehrfach unabhängigerweise reproduziert worden ist - und dazu müsste es ja Erwägung finden.

P.S.: weil du von der Beweislast gesprochen hast, quasi jede groß angelegte Metastudie der letzten Jahrzehnte, die ordentliche methodische Kriterien erfüllt, ist zum Ergebnis gekommen, dass Homöopathie nicht besser funktioniert als ein Placebo. Wenn die Beweislast also bei den Kritikern wäre, wären sie ihr schon nachgekommen, und zwar schon sehr gründlich.
Ja sicher: Was sind sein darf, das kann nicht sein. Dein Verständnis von Wissenschaft ist ehrenhaft, und es wäre ausgesprochen wünschenswert, würde man sich konsequent aufrichtig und partnerschaftlich den Andersdenkenden gegenüber verhalten und deren Erfolge ehrlich anerkennen. Immer wieder tönt es von den heiligen Stühlen der Akademien und Universitäten, man werde über nichts urteilen, was nicht zu hundert Prozent gesichertes Faktum sei. Gleichzeitig erschlagen sie alles dasjenige, was nicht die Wissenschaftler selber konstatieren können oder wollen, mit der Keule des Vorurteils und der Verneinung.

Und schließlich gebietet es nicht nur der echte Wissenschaftsgeist, vollstes Verständnis dafür zu haben, dass kritisch Nachfragende misstrauisch werden, wenn sie feststellen, dass ihnen der Weg zu den Quellen angeblich solider Studien äußerst erschwert wird und sie aus der Diskussion verdrängt werden, wenn man die Relevanz ihrer Kritik zu befürchten hat.
 
Vermutlich hast Du noch nicht mitbekommen, dass @KingOfLions - also der Eröffner dieses Threads - ein Befürworter der Homöopathie ist. Ebenso der Artikel, den er da verlinkt hat. Daring ging es eben auch um den (angeblichen) Unterschied zwischen Verdünnen und Potenzieren.

Und was die Beweislast allgemein angehr, so liegt die vei den Menschen, die behaupten bis dato nicht anerkannte Naturgesetze zu kennen - also bei den Befürwortern der Homöopathie. Und trotzdem - wie @Tarbagan schon erwähnte - sieht die Studienlage recht düster aus für die Homöopathie. Es gibt zwar viele Studien, aber die gehen mehrheitlich negativ aus und/oder gaben gravierende nethodische Mängel.

Was Ehrenfried Pfeifer angeht: Wo sind seine Versuche genauer beschrieben? Und wo gibt es unabhängige Reproduktionen etc? Haben die Versuche einen kritischen Review überstanden? Nur DANN kann man von "wissenschaftlich anerkannt" sprechen.

Wenn Du da ähnliche Versuche kennst, die irgendwie auch die Wirkung homöopathischer Mittel an "toter Materie" beweisen sollen, dann schlage sie ebenfalls mal der GWUP bzw. dem INH vor. Wenn Du damit z.B. erkennen kannst, um welches homöopathisches Mittel es sich handelt winkt Dir ein beachtliches Preisgeld - und darüber hinaus würdest Du mit einem Schlag die Kritiker verdutzen und verstummen lassen.
Womit wir wieder am Anfang wären: Man kann einem Blinden die Existenz von Licht und Farbe nicht beweisen, solange er nicht willens ist, sehend zu werden.
 
Womit wir wieder am Anfang wären: Man kann einem Blinden die Existenz von Licht und Farbe nicht beweisen, solange er nicht willens ist, sehend zu werden.

Wenn da wirklich Fähigkeiten wären, wäre es eine Leichtigkeit diese auch unter methodisch hochwerigen Setting (verblindet etc...) zu demonstrieren und so unter Beweis zu stellen.

Aber es ist natürlich immer einfacher sich selbst als sehend unter Blinden zu wähnen und den Zweiflern das Morgenstern-Ziitat unter die Nase zu reiben...
 
Womit wir wieder am Anfang wären: Man kann einem Blinden die Existenz von Licht und Farbe nicht beweisen, solange er nicht willens ist, sehend zu werden.


Das ist mal wieder Blabla, aber halt kein Nachweis dass das wirkt. Ärzte und auch Patienten haben sich auch jahrhundertelang eingebildet dass ein Aderlass bei allem möglichen Krankheiten eine wirksame Heilbehandlung wäre.

Dass jemand daran glaubt hat also keinerlei Beweiskraft.
 
Das ist mal wieder Blabla, aber halt kein Nachweis dass das wirkt. Ärzte und auch Patienten haben sich auch jahrhundertelang eingebildet dass ein Aderlass bei allem möglichen Krankheiten eine wirksame Heilbehandlung wäre.

Dass jemand daran glaubt hat also keinerlei Beweiskraft.
Der Sehende wie auch der das Sehen lernende kann sich in der Licht- bzw. Farbwahrnehmung durchaus täuschen; aber er sieht, dass Licht und Farben existieren. - Sofern Dir das Beispiel nur als "Blabla" erscheint, empfiehlt es sich für Dich desto dringender, die Augen zu öffnen...
 
Der Sehende wie auch der das Sehen lernende kann sich in der Licht- bzw. Farbwahrnehmung durchaus täuschen; aber er sieht, dass Licht und Farben existieren. - Sofern Dir das Beispiel nur als "Blabla" erscheint, empfiehlt es sich für Dich desto dringender, die Augen zu öffnen...


Eine neue Ladung Blaba auf dem Niveau von, was Sekten benützen um ihre Mitglieder bei der Stange zu halten.

Also, was unterscheidet den GLAUBEN an die Wirksamkeit des Aderlasses von dem GLAUBEN an die Wirksamkeit von Homöopathie?
 
Und was die Beweislast allgemein angehr, so liegt die vei den Menschen, die behaupten bis dato nicht anerkannte Naturgesetze zu kennen - also bei den Befürwortern der Homöopathie. Und trotzdem - wie @Tarbagan schon erwähnte - sieht die Studienlage recht düster aus für die Homöopathie. Es gibt zwar viele Studien, aber die gehen mehrheitlich negativ aus und/oder gaben gravierende nethodische Mängel.

Und wieder diese falsche Aussage. Wir bezahlen mit Steuergeldern eine ganze Rige von "Wissenschaftlern" dafür, dass SIE nach angeblich "wissenschaftlichen" Kriterien "beweisen", was funktioniert und was nicht. Das sich das verselbständigt hat, und in ein Machtgefüge ausgeartet ist, ist etwas das dringender Korrektur bedarf.

Die Studienlage sieht deshalb düster aus, weil Homöopathen typischerweise eher keine Studien machen (um ihr privates Geld). Sondern die meisten dieser Studien aus dem medizinischen Bereich kommen ... wo die Ahnung von Homöopathie eher gegen Null geht, und der - wie Du immer so schön sagst - Bias eher zugunsten negativer Studien. Soferne die Studien nicht bereits mit dem Ziel eines negativen Ergebnisses mit schlechter wissenschaftlicher Methodik gemacht sind.
 
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Eine neue Ladung Blaba auf dem Niveau von, was Sekten benützen um ihre Mitglieder bei der Stange zu halten.

Also, was unterscheidet den GLAUBEN an die Wirksamkeit des Aderlasses von dem GLAUBEN an die Wirksamkeit von Homöopathie?
Du sträubst Dich wie die Katze vor dem Wasser... ! :LOL: !
 
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