„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Wenn ich nichts mehr zu verlieren hätte, würde ich mein restliches Leben darauf verwetten, dass unsere homöopathophoben Wissenschaftler es niemals wagen werden, das Experiment mit authentischen Mitteln, die ihnen ausschließlich von neutraler Seite her zugewiesen würden, vor aller Welt en Detail vorzuführen. - :ROFLMAO: !

Tja, wenn Du Leuten, die Deine Ansichten nicht teilen, derartige Charakterschwäche zuschreiben willst - und das nur, weil sie nicht die gleichen Ansichten haben wie Du...
 
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Ich bewundere die Ausdauer, sich derart im Kreis zu drehen.
Respekt!
Habe auch schon homöopathische Mittel eingenommen, die mir wunderbar geholfen haben. Eigentlich probiere ich immer erst etwas aus der Naturmedizin, bevor ich zur "bitteren Pille" greife.
 
Demgemäß sollte es einem gediegenen Wissenschaftler, der mit den Prinzipien der Homöopathie vertraut ist und sie gründlich verstanden hat, nicht schwer fallen zu konstatieren, was mit dem Prozess des Potenzierens im Sinne Hahnemanns gemeint ist. Dass jedoch eben dieses Basiswissen bei den homöopathie-kritischen Experimentatoren gerade nicht vorhanden zu sein scheint, belegt ihre nüchterne Gleichsetzung des Begriffs des Potenzierens mit dem des Verdünnens. "Verdünnung" ist aber ein vielen Möglichkeiten des Diluierens übergeordneter Begriff, so wie der Begriff des "Garens" den unterschiedlichen Garmethoden übergeordnet ist. (Selbst der DUDEN unterstützt die emanzipatorische Haltung der klassischen von der alternativen Medizin, indem er beim "potenzieren" in dem einen Bereich korrekt "die Wirkung eines Arznei- oder eines Narkosemittels verstärken[!]", im anderen Sektor jedoch "eine Arznei homöopathisch verdünnen[!]" lässt.) Und wie die unterschiedlichen Garmethoden gleicher Zutatenkompositionen oder Lebensmittel unterschiedliche Ergebnisse liefern, so ist auch das jeweilige Ergebnis gleicher Ausgangssubstanzen beim Diluieren, Diffusieren etc. oder eben Potenzieren subtil oder radikal verschieden. - Idem also die Experimentatoren, ihrem pauschalisierenden Unverstand folgend, ihre "Homöopathika" kurzerhand durch bloßes Vermischen herstellen und diese "Mittel" in ihren Tests einsetzen, können sich notwendigerweise solche Resultate, wie sie erwartungsgemäß originale authentische Homöopathika zeitigen würden, selbstverständlich nicht abzeichnen.
Sorry, aber das ist völliger Unsinn.
Erstens ist sich jeder halbwegs gebildete Skeptiker, der auch nur mal kurz in den Wikipedia-Artikel zur Homöopathie reingeguckt hat, bewusst, was Potenzieren ist.

Zweitens werden in entsprechenden Studien die Homöopathika fast nie selbst hergestellt. Warum auch? Das wäre doch völlig unnötiger Aufwand. Es werden regelmäßig Fertigpräparate von Homöopathika-Herstellern verwendet. Wenn man eine Studie zu einem Medikament macht, sitzt da in der Klinik ja auch nicht ein Chemiker und mischt sich irgendwelche Statine zusammen. In akribisch gemachten Studien wird entsprechend auch immer die Herkunft der verwendeten Homöopathika (und evt auch des Placebos) ausdrücklich unter der Methodik vermerkt.

In dieser Metastudie wurde bei den untersuchten Studien etwa teilweise die Herkunft vermerkt. Da steht dann etwa "Homeopathic remedy and placebo tablets were gift from DCG", "Brauer Biotherapies Pty Ltd (Adelaide) manufactured the homeopathic preparation specifically for the study", "We thank Laboratoires Boiron for material provided" usw usf (all die angeführten Namen sind Homöopathiehersteller, die am freien Markt solche Produkte verkaufen, ähnlich wie bei uns etwa Heel). Übrigens: viele der Studien haben sich sogar von Homöopathieunternehmen bzgl. der speziellen Durchführung der Verabreichung etc. beraten lassen.

Kannst du mir Studien zeigen, in denen vermerkt ist, dass die Mittel tatsächlich von den Studienerstellern selbst zusammengerührt wurden? Ich hab nämlich gerade ne kleine Literaturrecherche gewagt und nichts entsprechendes gefunden. Wär, wie gesagt, auch sehr abwegig, weil zeitaufwendig (mal ganz abgesehen davon, dass man die entsprechenden Zuckerkügelchen ja erstrecht wieder von irgendeinem homöopathischen Zulieferer kaufen müsste. außer man fängt an selbst zucker zu pressen ...).
 
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Weist du denn, wovon du sprichst.
Leute wie dich würde ich gerne mal auf der Intensivstation ans Krankenbett stellen, zu einem hochgradig instabilen Patienten. Nur damit ihr (DU!) mal von der Realität wachgeküst werdet.
Du könntest da NICHTS tun - absolut NICHTS.

Auweijaa...., Gast....
Ja, ich weis wovon ich spreche....
Habe ein ganzes Berufsleben kranke Menschen behandelt.
Die meißten davon waren ebenfalls schon, oder noch in schulmedizinischer Behandlung.
Manche waren austherapiert.

Und diese Menschen kamen nicht aus Jux und Tollerei.
Die Behandlungen in der Naturheilpraxis und die Medikamente mußten sie auch noch selbst bezahlen.
Und warum taten sie dies?....

Eine Naturheilpraxis kann nur dauerhaft existieren, wenn Erfolge damit verbunden sind.
Beim Schulmediziner zahlt die KK.

Meine Ausbildung in der Hom. machte ich bei einem Arzt der auf Hom. umgestiegen und sich da spezialisiert hatte.
Warum?....
Sind die alle blöd? Nur ihr kennt die Wahrheit?....
Sind millionen von Menschen weltweit blöd???....
Denen mit der Hom. oder mit anderen natürlichen Heilweisen geholfen werden konnte???....

Ihr wißt noch nicht mal über was ihr hier diekutiert!...
Kennt die Naturheilverfahren nicht und habt keine Erfahrungen damit....


Nur Eure ständigen Verweise auf eure sogenannten Studien, die m. E. in diesem Falle keine wirkliche Einsicht leisten können....

Gast schreibt:
Leute wie dich würde ich gerne mal auf der Intensivstation ans Krankenbett stellen, zu einem hochgradig instabilen Patienten. Nur damit ihr (DU!) mal von der Realität wachgeküst werdet.

Und was soll ich dort?.....
Das ist nicht mein Bereich des Heilens....
Diese Patienten sind in der Schulmedizin, auf der Intensivstation schon am richtigen Ort...
Bei Dir vielleicht aber NICHT!

Die Naturheilkunde ist für andere Bereiche zuständig und hilfreich!...
Solltest Du eigentlich wisssen...

Ihr Heilpraktiker glaubt euren eigenen Mythos und verdankt eure Existenz einem Verrückten, kleinen Mann, mit kleinem Bärtchen, der unbedingt wollte, dass die deutsche Homöopathie wirksam ist. Und als die Ärzteschaft damit nicht dienen konnte kam es zum Heilpraktikergesetz, dass es Laien ermöglicht bis heute rumzuquacksalbern und sich wichtig zu machen.

Jetzt aber gehst Du zu weit.
Wenn Du selbst Arzt bist, solltest Du Dich selbst etwas besser im Griff haben und nicht einen solchen Blödsinn schreiben.
Von Dir würde ich mich nicht mal in größter Not auf der Intensivstation behandeln lassen!...

.Danke für Deinen informativen Beitrag!.....
 
Sorry, aber das ist völliger Unsinn.
Erstens ist sich jeder halbwegs gebildete Skeptiker, der auch nur mal kurz in den Wikipedia-Artikel zur Homöopathie reingeguckt hat, bewusst, was Potenzieren ist.

Zweitens werden in entsprechenden Studien die Homöopathika fast nie selbst hergestellt. Warum auch? Das wäre doch völlig unnötiger Aufwand. Es werden regelmäßig Fertigpräparate von Homöopathika-Herstellern verwendet. Wenn man eine Studie zu einem Medikament macht, sitzt da in der Klinik ja auch nicht ein Chemiker und mischt sich irgendwelche Statine zusammen. In akribisch gemachten Studien wird entsprechend auch immer die Herkunft der verwendeten Homöopathika (und evt auch des Placebos) ausdrücklich unter der Methodik vermerkt.

In dieser Metastudie wurde bei den untersuchten Studien etwa teilweise die Herkunft vermerkt. Da steht dann etwa "Homeopathic remedy and placebo tablets were gift from DCG", "Brauer Biotherapies Pty Ltd (Adelaide) manufactured the homeopathic preparation specifically for the study", "We thank Laboratoires Boiron for material provided" usw usf (all die angeführten Namen sind Homöopathiehersteller, die am freien Markt solche Produkte verkaufen, ähnlich wie bei uns etwa Heel). Übrigens: viele der Studien haben sich sogar von Homöopathieunternehmen bzgl. der speziellen Durchführung der Verabreichung etc. beraten lassen.

Kannst du mir Studien zeigen, in denen vermerkt ist, dass die Mittel tatsächlich von den Studienerstellern selbst zusammengerührt wurden? Ich hab nämlich gerade ne kleine Literaturrecherche gewagt und nichts entsprechendes gefunden. Wär, wie gesagt, auch sehr abwegig, weil zeitaufwendig (mal ganz abgesehen davon, dass man die entsprechenden Zuckerkügelchen ja erstrecht wieder von irgendeinem homöopathischen Zulieferer kaufen müsste. außer man fängt an selbst zucker zu pressen ...).
Ich brauche keine Studien vorzulegen - die Beweislast liegt beim Eröffner dieses Fadens bzw. bei den Homöopathophoben hier. Ich habe über viele Jahre Erfahrungen zur Genüge gemacht, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegen: An Menschen, Tieren, Pflanzen und toten Substanzen. Im Übrigen haben schon Anfang des 20. Jahrhunderts Lilo Kolisko anhand der sog. Steigbildmethode und Ehrenfried Pfeiffer mittels des Kupferchloridkristallisationstests nachgewiesen, dass hochpotenzierte Heilmittel selbst an unbelebten Substanzen chemikalische Reaktionen provozieren. Es verwundert überhaupt nicht, dass unter den zahlreichen Studien zur Homöopathie-Wirksamkeit diese wissenschaftlich anerkannten Ergebnisse keinerlei Erwägung finden, und auch nicht, dass die Forschungsergebnisse seitens der Anthroposophie (dem furchterregendsten Schreckgespenst der klassischen Wissenschaften gegenüber!) peinlichst verschwiegen werden...
 
Ich brauche keine Studien vorzulegen - die Beweislast liegt beim Eröffner dieses Fadens bzw. bei den Homöopathophoben hier. Ich habe über viele Jahre Erfahrungen zur Genüge gemacht, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegen: An Menschen, Tieren, Pflanzen und toten Substanzen. Im Übrigen haben schon Anfang des 20. Jahrhunderts Lilo Kolisko anhand der sog. Steigbildmethode und Ehrenfried Pfeiffer mittels des Kupferchloridkristallisationstests nachgewiesen, dass hochpotenzierte Heilmittel selbst an unbelebten Substanzen chemikalische Reaktionen provozieren. Es verwundert überhaupt nicht, dass unter den zahlreichen Studien zur Homöopathie-Wirksamkeit diese wissenschaftlich anerkannten Ergebnisse keinerlei Erwägung finden, und auch nicht, dass die Forschungsergebnisse seitens der Anthroposophie (dem furchterregendsten Schreckgespenst der klassischen Wissenschaften gegenüber!) peinlichst verschwiegen werden...
Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden.
Wenn man behauptet, dass etwas funktioniert, dann muss man selbst beweisen, dass es funktioniert und nicht der Rest der Welt, dass es nicht funktioniert.

Zu Ehrenfried Pfeiffer; kenn ich nicht und die Methode auch nicht. Ich finde dazu aber auch quasi nichts. Wikipedia sagt mir aber "Die Mehrzahl der bildschaffenden Methoden sind wissenschaftlich nicht anerkannt, jedoch befassen sich neuere Arbeiten mit der Validierung hinsichtlich bestimmter Anwendungen." Ich verstehe in deinem Beitrag aber ohnehin nicht, wie Ergebnisse einerseits "wissenschaftlich anerkannt" sein können und gleichzeitig "keinerlei Erwägung finden". Das schließt sich meines Verständnisses von Wissenschaft aus, da etwas regelmäßig erst dann wissenschaftlich anerkannt ist, wenn es mehrfach unabhängigerweise reproduziert worden ist - und dazu müsste es ja Erwägung finden.

P.S.: weil du von der Beweislast gesprochen hast, quasi jede groß angelegte Metastudie der letzten Jahrzehnte, die ordentliche methodische Kriterien erfüllt, ist zum Ergebnis gekommen, dass Homöopathie nicht besser funktioniert als ein Placebo. Wenn die Beweislast also bei den Kritikern wäre, wären sie ihr schon nachgekommen, und zwar schon sehr gründlich.
 
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Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden.
Wenn man behauptet, dass etwas funktioniert, dann muss man selbst beweisen, dass es funktioniert und nicht der Rest der Welt, dass es nicht funktioniert.

Zu Ehrenfried Pfeiffer; kenn ich nicht und die Methode auch nicht. Ich finde dazu aber auch quasi nichts. Wikipedia sagt mir aber "Die Mehrzahl der bildschaffenden Methoden sind wissenschaftlich nicht anerkannt, jedoch befassen sich neuere Arbeiten mit der Validierung hinsichtlich bestimmter Anwendungen." Ich verstehe in deinem Beitrag aber ohnehin nicht, wie Ergebnisse einerseits "wissenschaftlich anerkannt" sein können und gleichzeitig "keinerlei Erwägung finden". Das schließt sich meines Verständnisses von Wissenschaft aus, da etwas regelmäßig erst dann wissenschaftlich anerkannt ist, wenn es mehrfach unabhängigerweise reproduziert worden ist - und dazu müsste es ja Erwägung finden.

P.S.: weil du von der Beweislast gesprochen hast, quasi jede groß angelegte Metastudie der letzten Jahrzehnte, die ordentliche methodische Kriterien erfüllt, ist zum Ergebnis gekommen, dass Homöopathie nicht besser funktioniert als ein Placebo. Wenn die Beweislast also bei den Kritikern wäre, wären sie ihr schon nachgekommen, und zwar schon sehr gründlich.
Tja, wenn Du Leuten, die Deine Ansichten nicht teilen, derartige Charakterschwäche zuschreiben willst - und das nur, weil sie nicht die gleichen Ansichten haben wie Du...
Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden.
Wenn man behauptet, dass etwas funktioniert, dann muss man selbst beweisen, dass es funktioniert und nicht der Rest der Welt, dass es nicht funktioniert.

Zu Ehrenfried Pfeiffer; kenn ich nicht und die Methode auch nicht. Ich finde dazu aber auch quasi nichts. Wikipedia sagt mir aber "Die Mehrzahl der bildschaffenden Methoden sind wissenschaftlich nicht anerkannt, jedoch befassen sich neuere Arbeiten mit der Validierung hinsichtlich bestimmter Anwendungen." Ich verstehe in deinem Beitrag aber ohnehin nicht, wie Ergebnisse einerseits "wissenschaftlich anerkannt" sein können und gleichzeitig "keinerlei Erwägung finden". Das schließt sich meines Verständnisses von Wissenschaft aus, da etwas regelmäßig erst dann wissenschaftlich anerkannt ist, wenn es mehrfach unabhängigerweise reproduziert worden ist - und dazu müsste es ja Erwägung finden.

P.S.: weil du von der Beweislast gesprochen hast, quasi jede groß angelegte Metastudie der letzten Jahrzehnte, die ordentliche methodische Kriterien erfüllt, ist zum Ergebnis gekommen, dass Homöopathie nicht besser funktioniert als ein Placebo. Wenn die Beweislast also bei den Kritikern wäre, wären sie ihr schon nachgekommen, und zwar schon sehr gründlich.[/QUOTE

Warum werden die Tests seitens der Anthroposophie kontinuierlich statuierten Versuche von der klassischen Wissenschaft überhaupt erst gar nicht in die Diskussion gebracht? Wenn deshalb nicht, weil sie noch nicht(??) nachgemacht worden sind, dann ist es höchste Zeit, dass sie sich endlich in den Arsch tritt und dies tut. Diese Tests sind werden unter Einhaltung sämtlicher Vorgaben des wissenschaftlichen Kodex durchgeführt und sind weltweit als seriös und sauber anerkannt. - Was nicht heißt, dass deren Ergebnisse zugunsten der Homöopathie ausschließlich positiv ausfallen. Aber allein, dass sie vom klassischen Wissenschaftsbetrieb der öffentlichen Diskussion vorenthalten werden zeigt doch, dass hier etwas stinkfaul ist... - Im Übrigen: Von Euch Kritikern wurde ebenfalls mit keinem Wort auf solche Studien verwiesen - die ganzen nun bald 80 Seiten durch.

Man könnte Euren Eifer gegen die Homöopathie und ein echtes Interesse an einem Verständnis für die Sache ernst nehmen, wenn Ihr Studien mit negativer und positiver Referenz gleichermaßen ansprechen und damit auch das Vorhandensein Eurer angeblich objektiven Neutralität aufzeigen würdet.
 
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