„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn das so wäre, dann müsste ja in einem Versuch, in dem man einer Hälfte der Patienten Globuli "mit Information" und der anderen Hälfte Globuli "ohne Information" (also Zucker) gibt, es einen gewaltigen Unterschied zwischen den beiden Gruppen geben. Ist das so in der Praxis? Soweit ich weiß nicht.

Tarbagan....
Ohne Brille sieht man manchmal doch besser!...

Zum hundertsten mal. Die Repertorisation, eines passenden Mittels in der Hom. kann nicht einfach so auf andere Studien übertragen werden. Das liegt in der Eigenart dieser Heilweise und trägt zu viele unbekannte in sich, um eine klare Aussage darüber zu machen....

Würde Eure Theorie des Placeboeffektes stimmen, dann müßte die gesamte Magie der Wirkung hom. Mittel unwirksam werden...
 
Werbung:
Tarbagan....
Ohne Brille sieht man manchmal doch besser!...

Zum hundertsten mal. Die Repertorisation, eines passenden Mittels in der Hom. kann nicht einfach so auf andere Studien übertragen werden. Das liegt in der Eigenart dieser Heilweise und trägt zu viele unbekannte in sich, um eine klare Aussage darüber zu machen....

Würde Eure Theorie des Placeboeffektes stimmen, dann müßte die gesamte Magie der Wirkung hom. Mittel unwirksam werden...
In einer Studie kann man um Endpunkte zu bekommen regelmäßig einfach nur Leute fragen, ob sie sich besser fühlen bzw. zu schauen, ob sie geheilt worden sind.

Heißt das, mit der Homöopathie fühlen sich Leute nicht besser, bzw. werden nicht geheilt?
 
Ja, Wasser ist ja ein besonderer Informationsträger. Wundert mich nicht, denn Wasser ist Leben.........



Ganz klar NEIN.

Wasser ist zwar nötig als Trägersubstanz um Leben zu ermöglichen, aber es IST nicht in sich selbst Leben. Es ist einfach ein chemisches Element, das es auch auf völlig unbelebten Planeten und sonstwo im Universum gibt.
 
Ganz klar NEIN.

Wasser ist zwar nötig als Trägersubstanz um Leben zu ermöglichen, aber es IST nicht in sich selbst Leben. Es ist einfach ein chemisches Element, das es auch auf völlig unbelebten Planeten und sonstwo im Universum gibt.

Garfield.....
Heute bringst Du wieder alles durcheinander....
Was hat eine Trägersubstanz eigentlich mit Leben zu tun?....

Sind Glas und andere Trägersubstanzen vielleicht auch Leben?...
Muß eine Trägersubstanz Leben beinhalten?...

Weist Du überhaupt von was Du hier sprichst???...

Langsam verzweifle selbst ich!....
 
Tarbagan....
Ohne Brille sieht man manchmal doch besser!...

Zum hundertsten mal. Die Repertorisation, eines passenden Mittels in der Hom. kann nicht einfach so auf andere Studien übertragen werden. Das liegt in der Eigenart dieser Heilweise und trägt zu viele unbekannte in sich, um eine klare Aussage darüber zu machen....

Würde Eure Theorie des Placeboeffektes stimmen, dann müßte die gesamte Magie der Wirkung hom. Mittel unwirksam werden...

Und ebenfalls zum hundertsten Mal: Studien sind auch mit individueller Mittel-Gabe möglich. Ich habe schon ausführlich erklärt wie das geht, und dass es auch solche Studien schon gab.

Und ja, die ganze "Magie" ist unwirksam, wenn kein Unterschied festgestellt werden kann, ob das Mittel wirklich genommen wurde oder nur Zuckerkügelchen "ohne Information"
 
Einen "Spiegel-Online"-Wissenschaftsbericht zur Homöopathie-Kritik bzgl. des Placebo-Effektes bei Kindern und Tieren leitet die Autorin Nina Weber u.a. mit folgenden Worten ein:

Denn eines der Grundprinzipien ist die Verdünnung: Die Inhaltsstoffe werden zum Teil so stark verdünnt, dass sich rein rechnerisch kein einziges Wirkstoffmolekül mehr im fertigen Präparat befindet.

Jede gute Hausfrau kennt die Unterschiede z.B. zwischen den Garmethoden des Kochens, Dämpfens, Bratens und Backens und weiß um deren jeweiligen spezifischen Eigenschaften und bestgeeigneten Anwendungsbereiche. Sie weiß, dass die Ergebnisse jeweils verschieden voneinander sind, je nach dem, wie sie die Speisen zubereitet. Demgemäß könnte sie keinem Kochrezept folgen, das in seinen Zubereitungsschritten ausschließlich das Wort "garen" benutzte, denn unter "garen" kann sie sich alle möglichen Zubereitungsarten vorstellen - allerdings ohne zu wissen, welche für welchen Teil des Rezeptes tatsächlich anzuwenden ist.

Demgemäß sollte es einem gediegenen Wissenschaftler, der mit den Prinzipien der Homöopathie vertraut ist und sie gründlich verstanden hat, nicht schwer fallen zu konstatieren, was mit dem Prozess des Potenzierens im Sinne Hahnemanns gemeint ist. Dass jedoch eben dieses Basiswissen bei den homöopathie-kritischen Experimentatoren gerade nicht vorhanden zu sein scheint, belegt ihre nüchterne Gleichsetzung des Begriffs des Potenzierens mit dem des Verdünnens. "Verdünnung" ist aber ein vielen Möglichkeiten des Diluierens übergeordneter Begriff, so wie der Begriff des "Garens" den unterschiedlichen Garmethoden übergeordnet ist. (Selbst der DUDEN unterstützt die emanzipatorische Haltung der klassischen von der alternativen Medizin, indem er beim "potenzieren" in dem einen Bereich korrekt "die Wirkung eines Arznei- oder eines Narkosemittels verstärken[!]", im anderen Sektor jedoch "eine Arznei homöopathisch verdünnen[!]" lässt.) Und wie die unterschiedlichen Garmethoden gleicher Zutatenkompositionen oder Lebensmittel unterschiedliche Ergebnisse liefern, so ist auch das jeweilige Ergebnis gleicher Ausgangssubstanzen beim Diluieren, Diffusieren etc. oder eben Potenzieren subtil oder radikal verschieden. - Idem also die Experimentatoren, ihrem pauschalisierenden Unverstand folgend, ihre "Homöopathika" kurzerhand durch bloßes Vermischen herstellen und diese "Mittel" in ihren Tests einsetzen, können sich notwendigerweise solche Resultate, wie sie erwartungsgemäß originale authentische Homöopathika zeitigen würden, selbstverständlich nicht abzeichnen.

Somit entlarvt sich mit der oben zitierten Feststellung gleich zu Anfang die Fragwürdigkeit von Test-Ergebnissen, die mit Präparaten durchgeführt werden, deren Herstellung auf völlig inakkurater Grundlage basiert.

Einer Wissenschaft, der die für ihren Aufgabenbereich fundamentale Fähigkeit des gesunden Unterscheidungsvermögens fehlt, kann unmöglich Solidität und Authentizität zugesprochen werden, denn indem sie die von ihr selbst geforderten strengen Voraussetzungen für exakte Wissenschaftlichkeit schon durch einen Mangel nicht vollständig erfüllt, können und dürfen auf dieser schiefen Basis erlangte Fakten - wie ebenfalls von ihr selbst unerbittlich postuliert - als solche nicht anerkannt werden. Wenn also gerade beim wissenschaftlichen Experiment der Maxime der vielbeschworenen Wiederholbarkeit zuwider gehandelt wird, muss Kritik auch von der neutralen Seite her erlaubt sein. Schließlich hat Hahnemann - als authentischer Wisenschafter - seine Schülern dieser Reproduzierbarkeit verpflichtet und ihnen mit großem Nachdruck unaufhörlich eingeschärft:

"Macht's nach - aber macht's genau nach!"



 
Zuletzt bearbeitet:
Einen "Spiegel-Online"-Wissenschaftsbericht zur Homöopathie-Kritik bzgl. des Placebo-Effektes bei Kindern und Tieren leitet die Autorin Nina Weber u.a. mit folgenden Worten ein:

Denn eines der Grundprinzipien ist die Verdünnung: Die Inhaltsstoffe werden zum Teil so stark verdünnt, dass sich rein rechnerisch kein einziges Wirkstoffmolekül mehr im fertigen Präparat befindet.

Jede gute Hausfrau kennt die Unterschiede z.B. zwischen den Garmethoden des Kochens, Dämpfens, Bratens und Backens und weiß um deren jeweiligen spezifischen Eigenschaften und bestgeeigneten Anwendungsbereiche. Sie weiß, dass die Ergebnisse jeweils verschieden voneinander sind, je nach dem, wie sie die Speisen zubereitet. Demgemäß könnte sie keinem Kochrezept folgen, das in seinen Zubereitungsschritten ausschließlich das Wort "garen" benutzte, denn unter "garen" kann sie sich alle möglichen Zubereitungsarten vorstellen - allerdings ohne zu wissen, welche für welchen Teil des Rezeptes tatsächlich anzuwenden ist.

Demgemäß sollte es einem gediegenen Wissenschaftler, der mit den Prinzipien der Homöopathie vertraut ist und sie gründlich verstanden hat, nicht schwer fallen zu konstatieren, was mit dem Prozess des Potenzierens im Sinne Hahnemanns gemeint ist. Dass jedoch eben dieses Basiswissen bei den homöopathie-kritischen Experimentatoren gerade nicht vorhanden zu sein scheint, belegt ihre nüchterne Gleichsetzung des Begriffs des Potenzierens mit dem des Verdünnens. "Verdünnung" ist aber ein vielen Möglichkeiten des Diluierens übergeordneter Begriff, so wie der Begriff des "Garens" den unterschiedlichen Garmethoden übergeordnet ist. (Selbst der DUDEN unterstützt die emanzipatorische Haltung der klassischen von der alternativen Medizin, indem er beim "potenzieren" in dem einen Bereich korrekt "die Wirkung eines Arznei- oder eines Narkosemittels verstärken[!]", im anderen Sektor jedoch "eine Arznei homöopathisch verdünnen[!]" lässt.) Und wie die unterschiedlichen Garmethoden gleicher Zutatenkompositionen oder Lebensmittel unterschiedliche Ergebnisse liefern, so ist auch das jeweilige Ergebnis gleicher Ausgangssubstanzen beim Diluieren, Diffusieren etc. oder eben Potenzieren subtil oder radikal verschieden. - Idem also die Experimentatoren, ihrem pauschalisierenden Unverstand folgend, ihre "Homöopathika" kurzerhand durch bloßes Vermischen herstellen und diese "Mittel" in ihren Tests einsetzen, können sich notwendigerweise solche Resultate, wie sie erwartungsgemäß originale authentische Homöopathika zeitigen würden, selbstverständlich nicht abzeichnen.

Somit entlarvt sich mit der oben zitierten Feststellung gleich zu Anfang die Fragwürdigkeit von Test-Ergebnissen, die mit Präparaten durchgeführt werden, deren Herstellung auf völlig inakkurater Grundlage basiert.

Einer Wissenschaft, der die für ihren Aufgabenbereich fundamentale Fähigkeit des gesunden Unterscheidungsvermögens fehlt, kann unmöglich Solidität und Authentizität zugesprochen werden, denn indem sie die von ihr selbst geforderten strengen Voraussetzungen für exakte Wissenschaftlichkeit schon durch einen Mangel nicht vollständig erfüllt, können und dürfen auf dieser schiefen Basis erlangte Fakten - wie ebenfalls von ihr selbst unerbittlich postuliert - als solche nicht anerkannt werden. Wenn also gerade beim wissenschaftlichen Experiment der Maxime der vielbeschworenen Wiederholbarkeit zuwider gehandelt wird, muss Kritik auch von der neutralen Seite her erlaubt sein. Schließlich hat Hahnemann - als authentischer Wisenschafter - seine Schülern dieser Reproduzierbarkeit verpflichtet und ihnen mit großem Nachdruck unaufhörlich eingeschärft:

"Macht's nach - aber macht's genau nach!"

Und wer sagt, dass die homöopathischen Mittel für Studien selbst hergestellt werden müssen? Müssen sie nämlich nicht. Sie können z.B. einfach von der DHU oder anderen Firmen, die sie herstellen, bezogen werden - auch für Studien.

Darüber hinaus uinkt der Vergleich gewaltig. Der Unterschied zwischen Kochen, Braten, Dünsten etc. lässt sich nicht nur im Ergebnis feststellen, sondern auch anhand bekannter Gesetzmäßigkeiten aus Physuk, Chemie etc. Gut nachvollziehen. Daneben ist es nicht wirklich nachvollziehbar, warum beim Potenzieren Informationen irgendwie gespeichert werden, beim normalen Verdünnen hingegen nicht. Was ist der große Unterschied zwischen den beiden Prozessen, der das erklären soll? Auf welchen Naturgesetzzenbbberuhtt dieser Unterschieed?
 
Und wer sagt, dass die homöopathischen Mittel für Studien selbst hergestellt werden müssen? Müssen sie nämlich nicht.

Natürlich sagt das niemand - weder ich noch sonst wer. Aber da liegt der Fehler: Die Forscher mixen bzw. verdünnen(!) ihre "Mittel" selber! -

Oder kannst Du mir bestätigen, dass sämtliche Experimente entweder ausschließlich mit den originalen Mitteln der Hersteller oder mit nach den Vorschriften exakt selbsthergestellten stattfinden? -

 
Natürlich sagt das niemand - weder ich noch sonst wer. Aber da liegt der Fehler: Die Forscher mixen bzw. verdünnen(!) ihre "Mittel" selber! -

Oder kannst Du mir bestätigen, dass sämtliche Experimente entweder ausschließlich mit den originalen Mitteln der Hersteller oder mit nach den Vorschriften exakt selbsthergestellten stattfinden? -

Ich weiß es nicht. Wenn ich allerdings eine Studie organisieren würde, würde ich gekaufte Mittel verwenden, ganz simpel, weil das einfacher ist.

Wie es andere Forscher machen hängt wahrscheinlich sehr stark z.B. davon ab, ob die Mittel, die sie brauchen, leicht erhältlich sind.

PS: Und, wenn das tataächluch DER Fehler ist und mit richtig potenzierten Mitteln die Studien alle positiv verlaufen würden... tja: Dann macht mal diese Studien inklusive Verblindung, Randomisierung und Reproduzierbarkeit etc. und zeigt der Welt endlich, dass ihr es könnt.
 
Werbung:
Ich weiß es nicht. Wenn ich allerdings eine Studie organisieren würde, würde ich gekaufte Mittel verwenden, ganz simpel, weil das einfacher ist.

Wie es andere Forscher machen hängt wahrscheinlich sehr stark z.B. davon ab, ob die Mittel, die sie brauchen, leicht erhältlich sind.

PS: Und, wenn das tataächluch DER Fehler ist und mit richtig potenzierten Mitteln die Studien alle positiv verlaufen würden... tja: Dann macht mal diese Studien inklusive Verblindung, Randomisierung und Reproduzierbarkeit etc. und zeigt der Welt endlich, dass ihr es könnt.
Wenn ich nichts mehr zu verlieren hätte, würde ich mein restliches Leben darauf verwetten, dass unsere homöopathophoben Wissenschaftler es niemals wagen werden, das Experiment mit authentischen Mitteln, die ihnen ausschließlich von neutraler Seite her zugewiesen würden, vor aller Welt en Detail vorzuführen. - :ROFLMAO: !
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben