Wenn da etwas ist, was noch zu erforschen wäre, so ließe sich das auch mit merhodisch hochwertigen Studien reproduzierbar zeigen.
Etwas zu zeigen bedeutet immer, dass es jemanden gibt, dem das Recht zusteht, das bewiesene auch zu beurteilen ... und den gibt es nicht, ausser den Klienten.
Dann würden - um beim Topic zu bleiben - Studien zur Homöopathie MIT BRAVOUR positiv ausfallen. Das ist nicht der Fall (auch, wenn Dein Link im Eingangspost was anderes behauptet, aber, wenn Dich das wirklich interessiert, solltest Du dazu nicht nur Hurra-Homöopathie-Seiten lesen. Kritischere Seiten habe ich hier auch schon verlinkt)
Wenn ich heute bei einem stinknormalen praktischen Arzt eine Studie zu Medikament XY machen würde, dann würde die verheerend ausfallen. Glauben beim Verschrieben, falsche oder fehlende Diagnosen d.h. falscher und damit wirkungsloser Einsatz des Medikaments. Gehen wir in komplexere Fälle, dann werden notwendigie Medikamente durch Raten festgestellt, werden Behandlungsverfahren zum Teil mit gewaltiger Unkenntnis aller Behandlungsmöglichkeiten durchgeführt, z.T. im bewussten Negieren von Behandlungsmöglichkeeiten die nicht ins persönliche Glaubensschema passen. Von schlechter und unvollständiger Beratung schon mal gar nicht zu reden.
Und genauso ist es in der Homöopathie. Es gibt schlecht ausgebildete Leute, es gibt Leute die haben nur ein Buch gelesen und glauben sie können's, es gibt Ärzte die in iherer Ausbildung ein Kurzseminar dazu gemacht haben und glauben sie können's. Es gibt Leute die manchen mal ein Wochenendseminar, und glauben sie können's ... jede Menge Möglichkeiten schlecht in einem Beruf zu sein.
Nur wie jeder Beruf braucht halt auch die Homöopathie Erfahrung und Können ... und das hat halt - wie auch in jedem anderen Beruf - nicht jeder.
Vorher gibt es keinen Anlass von diesem Mehr, was Du beschreibst, auszugehen, nur, weil da ein paar Leute sich Energetiker nennen und das ganz toll finden. Und die Beweislast liegt nach wie vor beim Behaupter.
Falsch. Zum Einen weil es keine Beweislast gibt, weil es niemanden gibt - aussem dem Kunden - dem etwas zu beweisen wäre.
Zum Anderen weil sich nicht "ein paar Leute Energtiker nennen", sondern weil es ein Gewerbe mit sehr guten Ausbildungen und entsprechenden Erfolgen bei den Kunden gibt.
Und ja, Plausibilität beruht auf Wissen - also auf der Betrachtung, wie gut sich eine Hypothese in bekannte Naturgesetze einfügt und was für Zusatzpostulate notwendig wären etc. Ich schrieb aber schon, dass unplausibel nicht automatisch falsch bedeutet - zum Beleg gehört dann aber noch mehr dazu. Zum Beispiel, was bei den bestehenden Erkenntnissen, in die sich die Hypothese nicht einfügen will, falsch luef.
Nein, eben nicht in "bekannte Naturgesetze". Denn neue oder bisher nicht beachtete Naturgesetze können sich nicht in bekannte Naturgesetze integrieren. "Bekannte Naturgesetze" ist letztlich nur eine Umschreibung dümmlicher Dogmatik ... es kann nichts geben, was wir (die Wissenschaft) nicht wissen. Und genau das ist der Trugschluss in dem ganzen System. Denn gerade die Medizin kommt aus der "Knochenschusterei" - dem Zusammenflicken von Kriegsopfern. Und hat sich daher auf zwei hauptsächliche Zweige fokussiert ... die Ersatzteile und die Wirkstoffe (= Holzhammermethode für Schwerverletzte). Letztlich daruaf basierend, dass diese Holzhammermethode halt relativ schnell Wirkung gezeigt hat.
Und dieses Denken ist nach wie vor in der Medizin vorhanden ... was aber nicht heisst, dass es nicht andere Methodiken gibt die subtiler und genauso wirkungsvoll sein können, wenn es sich um keinen drigenden Notfall handelt. Ganz symptomatisch dafür ist die Ignoranz bzw. sogar Ablehnung der Psychotherapie in der Medizin. Weil die Psyche keine Krankheit ist, die heilbar ist. Weil es nicht im Interesse der Pharmaindustrie liegt, sic hdas grosse Geschäft durch "Seelenkleptner" versauen zu lassen. Liebe ein paar "Glücklichmacher" ... die sind mehr Geschäft als eine sinnvolle Therapie die dem Menschen die Lebensqualität wiedergibt.
Und alle miteinander haben halt die Einstellung, nur wirklich Krank ist wirklich Krank. So wie mittlerweile die Mediziner von "nicht kranken Kranken" mit so Lächerlichkeiten wie Grippe reden, die eh selber gesund werden ... völliger Schwachsinn, die hunderttausende Grippetote im Mittelalter zeigen. Dass es möglicherweise auch Beeinträchtigungen gibt, die subtiler sind, die aber ganuso das Leben eines Menschen langfristig ruinieren können, das ist nicht Krank ... also auch durch die Medizin nicht behandlungswürdig ....
Erübrigt wohl weitere Worte ....