„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Erkläre mir doch, was du verstanden hast an der Homöopathie!
Drei grundlegende Dinge:

1. Das Simile-Prinzip.

2. Die Gesetzmäßigkeit, wonach das Geistige zu seiner Offenbarung auf der physischen Ebene die elementare Substanz als Trägermedium benötigt.

3. Dass durch den Prozess der Dynamisierung die elementare Substanz für das Geistige "gefügig" gemacht werden kann.
 
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Drei grundlegende Dinge:

1. Das Simile-Prinzip.

2. Die Gesetzmäßigkeit, wonach das Geistige zu seiner Offenbarung auf der physischen Ebene die elementare Substanz als Trägermedium benötigt.

3. Dass durch den Prozess der Dynamisierung die elementare Substanz für das Geistige "gefügig" gemacht werden kann.

Und was legt so nahe, dass diese drei Grundlegenden Dinge so wahr sind, wie in der Homöopathie behauptet?

Zum Simile-Prinzip werden von einigen Anhängern gerne Beispiele gebracht wie Impfungen oder Gegenschmerz. Das sind allerdings beides recht eng begrenzte Anwendungen, die nicht die Allgemeingültigkeit eines Prinzips belegen. Und die Ähnlichkeiten zur Homöopathie hören schon ziemlich früh auf, wenn man diese Anwendungen im Detail vergleicht.

Und wie genau ruft das "Geistige" auf der Trägersubstanz, nachdem es durch Dynamisierung "gefügig" gemacht wurde, die Wirkung hervor?

Wenn ich ein Medikament einnehme, so ruft dieses biochenmische Reaktionen hervor. Zum Beispiel Antibiotike töten Bakterien - bei einigen Antibiotika ist sogar biochemisch ziemlich detailiert verstanden, wie sie es tun. Damit unterstützen sie das Immunsystem in seiner Arbeit, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn es alleine mit der Infektion nicht mehr zurecht kommt. (Und ja ich weiß: Damit wird auch die Darmflora angegriffen etc. U.a. darum soll man Antibiotika auch nicht schlucken wie Ticktack, sondern die Einnahme beruht auf einer Nutzen-Risiko-Abwägung).

Wie funktioniert das beim "Geistigen"? Wie entfaltet es seine Wirkung? Was im Körper "bemerkt", dass da ein Unterschied ist zwischen normalen Zuckerkügelchen und eben homöopathischen Globuli? Warum glaubst Du, dass letztere eine sepzifische und auch gezielt einsetzbare Wirkung entfalten? WIE tun sie das genau?

Und was an der Dynamisierung macht das "Geistige" nun so gefügig? Welche Arbeitsschritte in der Dynamisierung sind das? Da wird u.a. das verdünnte Gemisch mit einer festgelegten Anzahl an Schlägen auf z.B. ein Lederbuch geschlagen. Was ist, wenn der Laborarbeiter sich verzählt? Ist dann das Geistige verwirrt oder futsch? Falls die Anzahl der Schläge doch nicht so wichtig ist: Was ist der große signifikante Unterschied zwischen der Dynamisierung und z.B. einem mehrstufigen Wasserfall oder turbulenter Strömung? Wie erklärt sich, dass bei dem einen Prozess das Geistige "gefügig" gemacht wird, bei allen anderen Prozessen, bei denen sich Flüssigkeiten turbulent vermischen aber nicht?

All solche Dinge gehören zum Verständnis dazu - erst Recht, wenn da wirklich was zu verstehen wäre.
 
Und was legt so nahe, dass diese drei Grundlegenden Dinge so wahr sind, wie in der Homöopathie behauptet?

Zum Simile-Prinzip werden von einigen Anhängern gerne Beispiele gebracht wie Impfungen oder Gegenschmerz. Das sind allerdings beides recht eng begrenzte Anwendungen, die nicht die Allgemeingültigkeit eines Prinzips belegen. Und die Ähnlichkeiten zur Homöopathie hören schon ziemlich früh auf, wenn man diese Anwendungen im Detail vergleicht.

Und wie genau ruft das "Geistige" auf der Trägersubstanz, nachdem es durch Dynamisierung "gefügig" gemacht wurde, die Wirkung hervor?

Wenn ich ein Medikament einnehme, so ruft dieses biochenmische Reaktionen hervor. Zum Beispiel Antibiotike töten Bakterien - bei einigen Antibiotika ist sogar biochemisch ziemlich detailiert verstanden, wie sie es tun. Damit unterstützen sie das Immunsystem in seiner Arbeit, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn es alleine mit der Infektion nicht mehr zurecht kommt. (Und ja ich weiß: Damit wird auch die Darmflora angegriffen etc. U.a. darum soll man Antibiotika auch nicht schlucken wie Ticktack, sondern die Einnahme beruht auf einer Nutzen-Risiko-Abwägung).

Wie funktioniert das beim "Geistigen"? Wie entfaltet es seine Wirkung? Was im Körper "bemerkt", dass da ein Unterschied ist zwischen normalen Zuckerkügelchen und eben homöopathischen Globuli? Warum glaubst Du, dass letztere eine sepzifische und auch gezielt einsetzbare Wirkung entfalten? WIE tun sie das genau?

Und was an der Dynamisierung macht das "Geistige" nun so gefügig? Welche Arbeitsschritte in der Dynamisierung sind das? Da wird u.a. das verdünnte Gemisch mit einer festgelegten Anzahl an Schlägen auf z.B. ein Lederbuch geschlagen. Was ist, wenn der Laborarbeiter sich verzählt? Ist dann das Geistige verwirrt oder futsch? Falls die Anzahl der Schläge doch nicht so wichtig ist: Was ist der große signifikante Unterschied zwischen der Dynamisierung und z.B. einem mehrstufigen Wasserfall oder turbulenter Strömung? Wie erklärt sich, dass bei dem einen Prozess das Geistige "gefügig" gemacht wird, bei allen anderen Prozessen, bei denen sich Flüssigkeiten turbulent vermischen aber nicht?

All solche Dinge gehören zum Verständnis dazu - erst Recht, wenn da wirklich was zu verstehen wäre.
Ich habe schon zur Genüge das Wesentliche dargelegt; einfach nochmal nachlesen.

Übrigens: Die - Zitat: - "elementare Substanz" wird für das Geistige "gefügig" gemacht - nicht das Geistige für was auch immer.
 
Ich habe schon zur Genüge das Wesentliche dargelegt; einfach nochmal nachlesen.

Übrigens: Die - Zitat: - "elementare Substanz" wird für das Geistige "gefügig" gemacht - nicht das Geistige für was auch immer.
Um das genaue "Wie" zu verstehen, bedarf es neben eines lebendig-dynamischen Denkens und Einbildungsvermögens auch eines gewissen Maßes an ätherischem Hellsehen. Beides kann man erlernen und sich erwerben - man muss es nur aufrichtig wollen - sonst gelingt es nicht einmal im Ansatz...
 
Ich habe schon zur Genüge das Wesentliche dargelegt; einfach nochmal nachlesen.

Sind auch wissenschaftlich wirklich valide Belege irgendwo versteckt? (Und damit meine ich nicht den Link des Eingangspost, der die Studienlage extrem selektiv darstellt).

Übrigens: Die - Zitat: - "elementare Substanz" wird für das Geistige "gefügig" gemacht - nicht das Geistige für was auch immer.

Ach so. Ändert allerdings nicht viel an den Fragen.

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Ein "Missverständnis", das mE tief blicken lässt.... :lachen:

Es lässt tiefer blicken, dass Du über diesen Fehler noch nachtreten musst.

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Um das genaue "Wie" zu verstehen, bedarf es neben eines lebendig-dynamischen Denkens und Einbildungsvermögens auch eines gewissen Maßes an ätherischer Hellsichtigkeit. Beides kann man erlernen und sich erwerben - man muss es nur aufrichtig wollen - sonst gelingt es nicht einmal im Ansatz...

Und sowas ist z.B. kein wissenschaftlich wirklich valider Beleg.
 
Was ist, wenn der Laborarbeiter sich verzählt? Ist dann das Geistige verwirrt oder futsch?
Solche Detailfragen sind nicht wichtig, um ein Verständnis der Homöopathie gewinnen zu können; sie aber sind es, die verwirren, wenn daran ein Verständnis erlangt werden soll.

Und sowas ist z.B. kein wissenschaftlich wirklich valider Beleg.
Also, mich interessiert ein "wissenschaftlich wirklich valider Beleg" im Sinne der Naturwissenschaften überhaupt nicht, um von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugt zu sein.
 
Es lässt tiefer blicken, dass Du über diesen Fehler noch nachtreten musst.

Ja, manchmal bin ich richtig fies....
Und trotzdem, dieses Missverständnis passt ganz genau zu dem Eindruck, den ich im Lauf der Zeit von dir gewonnen habe.
Wenn dir das nicht gefällt, tut 's mir zwar leid für dich, aber Eindrücke sind nun mal Eindrücke.
Man macht sie nicht, man gewinnt sie.
 
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Um das genaue "Wie" zu verstehen, bedarf es neben eines lebendig-dynamischen Denkens und Einbildungsvermögens auch eines gewissen Maßes an ätherischem Hellsehen. Beides kann man erlernen und sich erwerben - man muss es nur aufrichtig wollen - sonst gelingt es nicht einmal im Ansatz...
Naja, ein ätherisches Hellsehen habe ich zwar nicht, dennoch bin ich durch mein Studium des Äthers generell zur Überzeugung seiner Existenz gekommen.
Erstarrung und ein lebendig-dynamisches Denken kann auf beiden Seiten ja übertrieben werden; die große Kunst ist es ja, die rechte Mitte, das rechte Verhältnis zu finden.

Du wirst sicher das Buch "Das sensible Chaos" des Anthroposophen Theodor Schwenk kennen. Er beschreibt darin im Kapitel "Wasser, das Sinnesorgan der Natur" auf Seite 63f einen aufschlussreichen Versuch, der zeigen soll, wie stehendes Wasser in Fläschen zu unterschiedlichen Zeiten durch jeweils dieselbe Schüttelung zu einem empfänglichen Sinnesorgan für die Qualität von Gestirnskonstellationen/Sternenordnungen zur betreffenden Zeit - darunter eine totale Sonnenfinsternis - wird. Die Wachstumsfähigkeit von Halmen soll mit diesen Wässern unterschiedlich sein, besonders bei Sonnenfinsternis-Wasser soll sich am wenigsten Wachstum geregt haben. - Aber ich finde, das wäre ein eigenes Thema wert und gehört hier doch nur andeutungsweise hin.
 
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