Joe, nochmal....
Die Homöopathie ist in ihrem Umfang und Tiefe ein sehr umfangreiches, komplexes und altbewährtes Heilsystem, das sehr tiefgreifende Erfahrungen und Kenntnisse erfordert.
Dies kann man mit Deinen Studien weder begreifen, noch widerlegen, oder überhaupt verstehen....
Der Homöopath sucht das richtige Mittel für seine Patienten aus. Richtig oder falsch?
Macht es einen Unterschied, ob der Patient nun das für ihn ausgesuchte Mittel einnimmt, oder ob er nur Zuckerkügelchen einnimmt, die mit keinerlei potenziertem Mittel in Berührung kamen?
Wenn es keinen Unterschied macht, wozu braucht man dann dieses ganze Brimborium mit Verdünnung, Verschüttelung und Aussuchen?
Wenn es einen Unterschied macht, ob man nun das speziel für sich ausgesuchte Mittel einnimmt oder nicht, so wird sich dieser Unterschied auch in prospektiven randomisierten kontrollierten Doppelblindstudien zuverlässig reproduzierbar zeigen. Solche Studien sind auch mit individueller Mittelgabe gut durchführbasr, ganz einfach indem eben der einen Studiengruppe das für den jeweiligen Patienten ausgesuchte Mittel gegeben wird und in der Kontrollgruppe nicht. Das ist zwingende Logik. Wenn sich da kein Unterschied zeigt, bzw. nur in vereinzelten Studien, besteht kein Anlass davon auszugehen, dass von diesem Brimborium aus Verdünnung und Verschüttelung mehr dran ist, was eine Wirksamkeit entfaltet, als uns Physik, Chemie, Biochemie aktuell schon sagen.
Wenn die Behauptung wäre, dass SOWOHL eine Wirkung stattfindet ALS AUCH, dass in solchen Stuidne es keinen Unterschied macht, ob man nun das speziell für sich ausgesuchte Mittel einnimmt oder nicht, wäre das ein logischer Selbstwiderspruch.
(...) Die Auswirkungen werden in allem Leben von spezifischen Informationen, die in ein entsprechendes Energiefeld eingebettet sind, bestimmt und erhalten. (...)
Und schon sind wir bei den ausufernden Neupostulaten...
Das alleine ist eine hohe Kunst und verlangt eine umfangreiche Kenntnis mit viel Erfahrungen...
Schön. Und auch das lässt sich doppelbling überprüfen. Ich habe schon einigermaßen detailiert (und wiederholt) beschrieben, wie das geht, und dass es das schon gab und auch noch geben wird.
Das klingt ja schon Sektiererisch!...
Süß. wie die persönlichen Abwertungen kommen.
Arbeitet so die Wissenschaft?...
Meines Erachten NEIN!......
Die Wissenschaft arbeitet jedenfalls auf keinen Fall so, dass solche Behauptungen oder dass solche ausufernden Neupostulate unhinterfragt und ohne jegliches Abklopfen auf Plausibilität etc. durchgewunken werden, damit Homöopathie-Anhänger sich zurücklehnen können.
Wenn Dir das nicht passt... fettes schrei(b)en macht Deine Beiträge nur deutlicher lesbar, und wirken "laut" - wie ein zorniges mit dem Fuß aufstampfen oder ähnliches. Wenn mich das irgendwie verunsichern soll, verfehlt es seinen Zweck.
Ich, und manche andere User hier verstehen, daß Du mit dieser Heilmethode nichts am Hut hast.
Aber lasse es doch bitte damit genug sein und versuche nicht mit Deinen sogenannten wissenschaftlichen Argumenten die Teilnehmer dieses Forums zu verunsichern!...
Warum sollte ich unbedingt still bleiben, wenn hier im Thread mehr oder weniger der Topic ist, Homöopathie wäre wissenschaftlich bewiesen?
Zum Glück haben all die hom Ärzte, Heiler und Patienten Lücken zu verstehen....
Warum immer nur die anderen?....
Zum Glück hast Du die allumfassende wahre Erkenntnis!...
Was hast Du für Kenntnisse zum Thema???...
Kann es ein, daß ev. Du Dich auch verrannt hast???....
Habe ich irgendwo behauptet. dass "nur die anderen" Lücken haben? Nein, habe ich nicht. Einfach nochmal den Beitrag von
@Luca.S lesen und sehen, worauf sich die von mir erwähnten Lücken beziehen. Die Lücken habe ich in dem Beitrag, den Du zitiert hast, der Medizin - also der von Homöo0pathen verächtlich "Schulmedizin" genannten Wissenschaft - zugeschrieben, weil sie eben auch (noch?) nicht 100% aller chronischen Kopfschmerzen beheben können. Wenn das Homöopathen mit individuell ausgesuchten homöopathischen Mitteln könnten, hätte sich das z.B. auch in der Münchener Kopfschmerzstudie oder anderen Studien gleicher Machart zuverlässig reproduzierbar gezeigt.
Ja, man verliest sich da schonmal und missversteht den Kontext einer Antwort.