Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Nur mal kurz zu ein paar Punkten:

(...)
Meiner Wahrnehmung nach vereinfachst Du zu stark/pickst Dir bei multifaktoriellem Geschehen nur 1 Faktor aus und blendest den Rest zu schnell aus.

Nein, tue ich nicht. Du hingegen suchst und pickst alles heraus, womit Du glaubst, das Virus harmlos-reden zu können.

Eine kurzfristige Isolation ist zwar nicht schön, aber es bringt niemanden in dem Maße um, so wie Du es beispielsweise hier darstellen willst.

zB bei den Todeszahlen die Du errechnest (jetzt mal egal ob 4%, 0,37%, 0,1%...) - setzt sie in Bezug.
Also nicht nur XX wären oder sind gestorben, sondern in welchem Zeitraum und im Vgl. zu der durchschnittlichen Sterblichkeit.

Wenn Du Dir meine Beiträge dazu durchsiehst bzw. Dir vielleicht auch die Mühe machst meien Beiträge mit den Modellrechnungen zu suchen hier im Thread, wirst Du feststellen, dass ich da auch detailierte angaben über den Zeitraum gemacht habe, in dem diese Corona-welle die mehr als 180.000 Menschen hingerafft hätte. Und dieser Zeitraum ist so klein, dass 180.000 mehr Tote durchaus signifikant aufgefallen wären.

Und zum Thema "aber wenn man die Maßnahmen nicht gehabt hätte"... ja, wer weiß? Und wer weiß, wie es ohne die Panikmache gelaufen wäre (wo sind da die Modellrechnungen)?

Ohne Maßnahmen, mehr Ansteckungen innerhalb kürzerer Zeit, mehr Menschen gleichzeitig krank, mehr Tote innerhalb kürzerer Zeit. Und das mitunter in einem Maße, das andere Faktoren nicht so leicht wieder abfangen können.

Und warum gibt es keine Studie, die zeigt, wie super die Maßnahmen gewirkt haben? Länder, Teile US, die es sehr locker genommen haben, waren dann tlw. besser als jene mit sehr strengen Maßnahmen usw.

So ein Ländervergleich ist schwierig, weil in so einem Vergleich auch sehr viele andere Faktoren eine Rolle spielen: Bevölerungsdichte, Urbanität, Mobilität und Reisefreudigkeit, Altersquerschnitt, durchschnittlicher Gesundheitszustand etc. Studien dazu, die sich die Mühe machten, auch diese Faktoren zu berücksichtigen und nur Länder zu vergleichen, die auch in den anderen Faktoren einigermaßen ähnlich sind, wurden hier auch im Thread schon verlinkt.

Daneben gab es auch viel Geschwurbel, wo zum Beispiel einfach willkürlich Deutschland mit Maßnahmen mit Tansania ohne Maßnahmen verglichen wurde. Tansania hat ein Durchschnittsalter von 18 Jahren - da wird Corona halt alleine deswegen nicht so heftig zuschlagen. Andere Schwurbel-Vergleiche, die ich gesehen habe, haben z.B. nicht berücksichtigt, dass das Virus verschiedene Länder nicht gleichzeitig erreicht hat, so dass z.B. während der ersten Welle diese Länder zum Vergleichszeitpunkt nicht alle im gleichen Stadium waren... etc...

Alles Dinge, die hier im Thread schon detailiert durchgekaut wurden mit Links und Erklärungen etc...

Bezügl. Übersterblichkeit, reicht auch nicht der isolierte Fokus auf 1 Jahr: schau Dir (falls Du mal Zeit findest) jeweils 4-5 Jahre eines Landes an. Nur dann kann man imho beurteilen, ob ein Land außerhalb des Trends ist. Und selbst WENN, kann man nicht alles auf Maßnahem/C schieben (siehe Panikmache auf vielen Ebenen/Wirkung aufs ImSys).

Und auch das habe ich gemacht bzw. haben die Statistiker gemacht, die die Übersterblichkeit durch Corona auch bestätigt haben. Da wurde nicht nur mit dem Vorjahr verglichen, sondern mit den Vorjahren bzw. der sich daraus ergebenden Streubreite und evtl. sich abzeichnenden Trends.

Schau Dir mal die das Durchschnittsalter der Verstorbenen in Schweden (und D, und CH und Ö an..)
Schau Dir an, wie das in Europa seit Jahrzehnten läuft - in milden Wintern (mit harmloseren Erregern) sterben weniger, in strengen Wintern mehr.
Red mit Pflege-/AltenheimmitarbeiterInnen - es ist leider "normal", dass Menschen irgendwann sterben. Das geschieht oft in Wellen.

Nicht so drastisch, wie es hier geschah.
 
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Fortsetzung:

Für diese Hysterie mache ich die Medien- allesamt - (+ natürlich Politik) verantwortlich. War doch völlig verrückt der Todesticker jeden Tag... Schon wieder 5 C-Tote... Von den 10 Krebs, und 5 Herzkasperl und 7 Medikamentenvergiftung/Arztfehler ... hat keiner was geschrieben.
Auf der Publizistik lernens "Manipulation durch Medien". Studierte JournalistInnen WISSEN ganz genau wie man Massen manipuliert. Und sie haben in den 3 Jahren die "bösen" Techniken alle rund um die Uhr im Einsatz gehabt.
Sei es von schreierischen Headlines, bei Diagrammen kann man mittels Darstellungsform und Skalierung gut steuern, ob man informieren oder manipulieren möchte (letzterer Ansatz wurden gerne verwendet),
oder allein, dass C-Todeszahlen kumuliert veröffentlicht werden (frei nach dem Motto- es gab schon 1.700.000 Krebstote in Ö... Seit 1850...).
Was für ein Wahnsinn reitet die?
0 Berufsethos. (da waren sicher auch lauter Kapazunder am werken, die anstandslos dem Chefred. gehorcht haben und dafür Lobe bekommen haben. Sieht man auch gut bei manchen Tageszeitungen - fast ganzes Team ausgetauscht, immer mehr Junge - die machen eher mit...)

Naja, ich sehe viel Licht am Ende des Tunnels. Hatte nur 2 militante Hardcore Maßnahmenbefürworter im Umfeld. Und die hats in den letzen Wochen gedreht. Ich staune. (beide fassungslos, dass sie erst jetzt so vieles checken. Ging leider nur über sehr schmerzvolle Erfahrung. Tut mir unendlich leid...)
Die Zeichen und Wunder des differenzierteren Betrachtens, sieht man imho an vielen Stellen. zB beim Standard im Kommentarbereich - hab nach langer Zeit wieder mal reingeschaut und konnte es kaum fassen. Kein einziger Maßnahmenhardliner mehr. Tendenziöse Artikel werden im Kommentarbereich komplett niedergeschrieben. Red. kommt nimmer dazu alle zu löschen (sonst wär Kommentarbereich leer - ganz schlecht für die Werbeeinnahmen).
Und dann auch noch ein Artikel, der die aktuelle Linie (keine Masken, keine LD) VERTEIDIGT. Ich hab ihn 3x gelesen. War wie Weihnachten und Ostern...
Es wird 😊!
(und ein paar die stecken bleiben, so wie die Handvoll hier - wirds immer geben. Bei jedem Thema).
In diesem Sinne: wünsche Dir feine Woche, ich mach mal ein längeres C-Päuschen...

lg togi

Zu nah an der Hauswand geschaukelt?
 
Grüß Dich,

vielen Dank für Deinen Beitrag auf den meinen. Ich denke auch, dass es viele Menschen gibt, die merken, dass es ihnen nicht so gut geht wie vorher, vorsichtig ausgedrückt (die Bandbreite ist ja groß) und sich noch nicht so recht eingestehen wollen, dass bestimmte Dinge doch ein Fehler gewesen sein könnten. Der Glaube ist stark, doch in der Praxis setzt sich die Realität irgendwann durch. Ich sag immer, die Realität verschwindet halt nicht dadurch, dass man sie nicht glauben mag. Sie ist, was sie ist und je deutlicher sich bestimmte Umstände abzeichnen (z.B. dass die "Geimpften" viel öfter krank sind als wir von der experimentellen Gen"therapie" Unberührten), desto mehr wird es jeder im Grunde wissen. Egal ob darüber gesprochen wird oder nicht (oder vielmehr, egal wann). Ich denke, es wird in einigen Freundeskreisen z.B. zu irgendeinem Zeitpunkt sich der erste trauen, darüber zu reden, wie es ihm geht und seit wann. Und es wird klar sein, dass das Problem nicht "Long Covid" heißt.
In einigen Runden ist das jetzt schon so.
Und ja, es geht um das Helfen und nicht um die Wut, klar. Ich sehe ja auch, wie manche Menschen sich verändert haben, die ganz klar auf die typischen Herzprobleme als "Nebenwirkungen" weisen, oder Wesensveränderungen (die z.B. durch die spikeproteininduzierten Mikrogerinnsel in den Kapillaren des Großhirns erklärbar wären). Es gab da kürzlich ein interessantes Interview mit Dr. Peter Breggin. Berühmter US-Psychiater, der sich seinerzeit für die Beendigung der Lobotomie als "Behandlungs"-Methode eingesetzt hat, und das ist deshalb interessant, weil sowohl durch Lobotomie-Verfahren als auch durch die Mikrogerinnsel Gewebe abstirbt. Laut Dr. Breggin ist das Erste, was dadurch verschwindet, nicht nur die Impulskontrolle, sondern auch das liebevolle Eingehen aufeinander, weil das etwas mit höheren, feineren kognitiven Funktionen des Großhirns zu tun hat. Das würde die Wesensveränderung mancher "Geimpften", die manche als "zombiehaft" beschreiben, sowie die Anfälligkeit mancher für vermehrte Aggression erklären. Ich habe das sogar schon in der eigenen Familie beobachtet. Traurig.

Wir werden jedenfalls sehen müssen, was kommt.

LG,
C.
Ich danke Dir sehr für Deinen Beitrag, den ich aus Zeitgründen leider jetzt nicht so würdigen kann, wie er es verdienen würde.
Das Video habe ich gestern gesehen und stimme Dir zu hundert Prozent zu.

Ja, mit Verstand und Liebe jetzt die Schwierigkeiten anzugehen und zur Heilung beizutragen, das ist das Wichtigste, meiner Ansicht nach, worum wir uns kümmern müssen.
 
allein schon dieses kleine Zitat aus dem Riesenwust zeigt, mit was für einem Superbrain wir es hier zu tun haben:
Ich finde den Mangel an Empathie und Gefühl besonders erschreckend, schließlich schreiben hier im Thread Menschen, die Angehörige an Corona verloren haben. Elternteile. Diese Gleichgültigkeit.
 
Ich finde den Mangel an Empathie und Gefühl besonders erschreckend, schließlich schreiben hier im Thread Menschen, die Angehörige an Corona verloren haben. Elternteile. Diese Gleichgültigkeit.
Das nennt man "sich abgrenzen". Natürlich ist das bedauerlich, aber wenn man sich mit den Informationen herumschlägt, macht das nicht viel Sinn ständig alle zu bedauern die darin vorkommen. Wie lange soll dass dann auch dauern? Wenn Menschen noch mit Trauer beschäftigt sind, wäre es auch gut wenn sie sich mit solchen Themen dann nicht zu tief befassen, natürlich ist das dann schwerer zu ertragen.
 
Das nennt man "sich abgrenzen". Natürlich ist das bedauerlich, aber wenn man sich mit den Informationen herumschlägt, macht das nicht viel Sinn ständig alle zu bedauern die darin vorkommen. Wie lange soll dass dann auch dauern? Wenn Menschen noch mit Trauer beschäftigt sind, wäre es auch gut wenn sie sich mit solchen Themen dann nicht zu tief befassen, natürlich ist das dann schwerer zu ertragen.

Wie meinst du das?
Trauer ist wichtig.
 
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Wie meinst du das?
Trauer ist wichtig.
Ja, na klar. Das meinte ich auch. Wenn jemand trauert sollte er sich nicht so viel mit dem Thema beschäftigen, weil die Informationen auszuwerten keine emotionale Sache ist sondern eine Geistige. Das ist wie Beispielsweise bei den Krankenschwestern im Krankenhaus, sie haben auch nicht die Zeit alle zu betrauen, weil sie arbeiten müssen, das trauern kommt eben dann später weil es nicht hilfreich bei der arbeit ist. Man kann nicht gleichzeitig traurig sein und sich intensiv mit etwas befassen, dass muss man dann trennen..
 
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