Hallihallo,
Ich war nie Impfkritiker, einfach weil mir keine Impfung jemals Probleme bereitet hat und ich auch niemanden kenne, der damit Probleme hatte.
Ich war "Viel-Impferin". Hab alles genommen, was ich bekommen habe. Auch viel Geld dafür gezahlt "Extra-Impfungen" zu bekommen (von japan-enzeph., Tollwut, alles an Hepatitis was es gab...)
Hatte irgendwann nach einer Impfrunde MASSIVSTE Nebenwirkung (bin froh, dass ich nicht dauerhaft im Rollstuhl gelandet bin), hab aber erst viele Jahre später (nach Lesen des Beipacktextes meines fatalen Impfcocktails) überhaupt erst in Betracht gezogen, dass damals die Impfung mich so niedersgestreckt hat.
Eben weil auch ich damit aufgewachsen bin: Impfungen sind sicher!
In meinem ganzen damaligen Ärztemarathon gab es eine Jungärztin/Arzthelferin, die "schüchtern" meinen Impfmarathon, der dem Symptomstart voranging dem Prof. gegenüber angesprochen hat. Der meinte entrüstet "Impfungen machen sowas nicht".
Prof. + ich haben die Frau mit irritiertem Blick bedacht und das wars. Impfungen als Ursache wurden somit VOR jeglicher Untersuchung ausgeschlossen. (für die Symptome gab es nie eine Diagnose. Sie wurden zum Glück mit der Zeit weniger, bis sie ganz verschwanden). Glück gehabt.
Deswegen versteh ich auch alle, die sich nicht vorstellen, dass Impfungen "sowas" machen können. Ich war da auch jahrzehnte völlig planlos und hab gegenteilige Erzählungen süffisant weggelächelt. Ignorant, dass es schon fast wehtat - rückblickend.
Somit das "Impfungen sind sicher und wer was anderes sagt, lügt"-Narrativ gab es schon lange vor den C-Impfungen.
Und wie bei vielen Dingen - sobald man mal was im Blickfeld hat, staunt man nur noch, wie viel davon man sieht. Ein Kleinkind, das nach jeder Impfung die Sprache komplett verloren hat und jedes Mal von vorne begonnen hat (lallen, dann Laute, dann Silben...). Ein Mini, der nach jeder Impfung den Kopf an Metall gekühlt hat (Mistkübeln, Lichtmasten) und das im Winter...
Führt zu weit - aber wenn man Impfschäden nicht "von Haus aus" ausschließt, wundert man sich, wie oft man "seltene" Nebenwirkungen beobachten kann... (und das ÄrztInnen die nicht in Betracht ziehen).
Sagt noch nichts übers jeweilige Nutzen-/Risikoprofil aus. Um das zu bekommen, brauchen wir aber die NW Meldungen (die aktuell mehr werden, aber immer noch viel zu wenig sind. Kann man leicht nachrechnen. Im zeitlichen Zusammenhang mit C-Impfung gibt es viel zu wenige Todesfälle. Korrekt wär: alle zeitnahen Todesfälle melden, und dann schauen ob Auffälligkeiten gibt. Aktuell zeigen die Daten, dass man durch die C-Impfung quasi unsterblich wird

).
Daher habe ich auch diese Impfung mitgemacht und verweigere nur, wie viele Leute, den erneuten Booster. Allerdings glaube ich auch nicht, dass alle Kritiker und Kritikpunkte so lächerlich sind, wie es die aktivistischen Befürworter darstellen.
Yes. Genau das. Es gibt ja nicht 2 strickt getrennte Seiten die sich die Argumente und Sichtweisen 1:1 aufteilen. Das ist absurd.
Ich finde zB Masken und Handdesinfektion in Spitälern absolut sinnvoll (für BesucherInnen, sofern zumutbar). Personal soll ohne arbeiten dürfen (außer bei Clustern).
Impfungen (egal wofür) - da warte ich auf die epidermalen und die Nasensprayimpfungen um die für mich zu probieren. Die müssten vom Risiko/Nutzenprofil passen.
Mir geht dieses primitive, faktenfreie schwarz/weiß Bashing (einiger, weniger mit viel Zeitkontingent) hier im Thread auf den Geist. Da ist es mir hin und wieder meine Zeit wert, eine andere Sichtweise reinzubringen. (fürs Gleichgewicht warads...).
Ich versteh auch jede/n der sich impfen lassen hat. Klang ja alles gut. Aber warum dieses biestige, verbissene Bashen, jener, die das - aus welchen Gründen auch immer - für sich anders entschieden haben?
Auch da fällt mir auf, wie sehr wir von Medien gesteuert werden. Einige Beispiele:
- Frau, die einvernehmlichen Sex hat und es sich mitten drin anders überlegt darf Vergewaltigung schreien.
- Frau, die sich nicht wehrt, sondern nur denkt dass sie nicht mag, darf auch Vergewaltigung schreien - sie hätte laut "ja" sagen müssen (alles nach dem Motto: mein Körper, meine Entscheidung). Soweit ok.
- Frau, die Kette raucht in der Schwangerschaft, wird nicht grad hofiert, aber behält ihren Arzt- ihr Kind, ihr Körper, ihre Entscheidung.
- Frau, die ihrem Kind Vitamin D3 verweigert und auch nicht für Sonnenexposition sorgt- ok. Ihr Kind, ihre Entscheidung (wer braucht schon Knochenbildung...)
- Frau, die ihr Kind mit Junkfood füttert und die Zähne abfaulen lässt - wird gesellschaftlich toleriert.
- Frau, die ihrem Kind Impfungen "verweigert" (oder auch nur selektiv oder später impfen lassen will) wird aus div. Arztpraxen geschmissen und ist für viele ÄrztInnen Rabenmutter.
- Frau, die in der Schwangerschaft so gut sie kann ALLE Medikamente meidet - gut.
- Frau, die sich in der Schwangerschaft impfen lässt - gut...

- Familie die ihr Kind vor 2020 wegen bösen Viren, die jeden töten können nicht in die Schule gehen lassen haben - böse . Jugendamt. Gericht...
- Familie, die ihr Kind ab 2020 wegen bösen Viren, die jeden töten können nicht in die Schule gehen lassen haben - gute Staatsbürger und solidarisch. (aber NUR, wenn sie ihr Kind nicht für Homeschooling anmelden - DANN sind sie wieder böse und müssen gejagd werden).
- Familie, die ihren gesunden Kindern vor 2020 Masken aufgesetzt hätten (sie damit turnen hätten lassen, sie so in die Schule gehen gelassen hätten...) - böse ((Kinder brauchen Exposition, sonst leidet das ImSys))
- Familie, die ihren Kindern seit 2020 Masken.... GUT!
- Vor 2020 - Schlauchschal bei Eiseskälte über Nase/Mund --> Strafe wegen Vermummungsverbot (bin wegen sowas bei eisigem Wind tatsächlich mal verwarnt worden...
)
- 2020 Maske/vermummt beim Betreten einer Bank - guter Bürger (ab 21 dann böser Bürger, weil da ja dann ffp2 für "guter Bürger"..)
- Vor 2020 - Kind soll lernen auf seinen Körper zu hören (Hunger, Durst, Kälte) - Bedürfnisse erkennen! Sozialkompetenzen lernen usw.
- 2020/21/22 - Kind MUSSTE Maske tragen, durfte nicht in Schule, durfte in Schule nicht aufstehen, musste stundenlang sitzen (super für 6-jährige
), nicht Freunde treffen, nicht lachen, nicht Schere und Stift mit MitschülerInnen teilen, nicht tuscheln, nicht trösten, nicht berühren, nicht Essen teilen, nicht trinken bei Durst, sondern in speziellen Pausen, wenns zu kalt war bei Lüften - Zähne zusammenbeissen, nicht Oma und Opa umbringen durch Atmung...
usw...
(und ja, nicht alle meine Beispiele waren jetzt gut. Aber ich denk mir man erkennt den Trend, wie gut Konditionierung wirkt und wie schnell aus "abnormal" das neue "normal" wird. Und oft "normal" völlig abstrus ist).
Dass die meisten Leute prinzipiell bereit sind oder waren, auch den zweiten Slogan anzuerkennen, denke ich schon.
Einige - ja. Die Mehrheit? Die Wahrnehmung von Impfnebenwirkungen ist imho sehr paradox. Leider auch bei Fachpersonal.
Seh das auch bei Kinderimpfungen (wie viele falsch impfen/off label/Dinge machen, die lt. Beipacktext no-go sind).
Nebenwirkungen werden nicht als solche in Betracht gezogen. Oder nicht gemeldet, weil es sich "nicht rechnet".
Wenn man die Honorare fürs Impfen mit jenen für die NW-Meldung vergleicht, versteht man ein wenig die ÄrztInnen. (Keiner ist Feind seines Geldes).
Dennoch erschreckend. Da fehlt Schulung/Bewusstseinsbildung und finanzielle Anreize um zumindest kostendeckendes Arbeiten zu ermöglichen.
Aber jetzt haben wir eine neue Situation. Es wurde so viel Panik geschürt, dass ein experimenteller Impfstoff mit Notzulassung im Massen verimpft und jeder Mensch, der Nebenwirkungen befürchtet, als gefährlicher Irrer niedergebrüllt wird.
War (und ist) bei anderen Impfstoffen auch so. Hat man nur bislang nicht wahrgenommen.
(allerdings vermutlich in viel geringerer Zahl).
So schade - statt transparent zu sagen: "ja, Nebenwirkungen sind selten, aber wenn sie auftreten helfen wir" werden betroffene "zur Sau" gemacht und im besten Fall nicht ernst genommen, ich schlimmsten Fall auch noch niedergemacht.
Sollte sich das verstetigen, ist denkbar, dass in Zukunft zu jeder Gelegenheit so verfahren wird und man plötzlich ungeachtet von der Todesrate alles dermaßen schlimm zeichnet, dass jede auch nur annähernd wirksame Art der Medikation unabhängig von etwaigen Risiken hinzunehmen ist.
Ich hoffe, dass zumindest "das" als Lerneffekt rauskommt. Ich nehme das erste Mal wahr, dass viele ÄrztInnen immer bewusster die NW zumindest in Betracht ziehen. Bin gespannt, ob der Effekt unterm Strich dann merkbar sein wird/zu Verbesserungen führen wird.
Somit: echte (individuelle!) Nutzen/Risikoberatung - egal bei welcher Behandlung - stattfindet. Ist ja auch bei manchen Medikamenten zum Glück so. (Antibiotka werden immer achtsamer, vorsichtiger verschrieben. Andere Medikamente tlw. immer noch in "Bausch und Bogen" - Blutdrucksenker, Cholesterinsenker... ohne zu schauen was die Ursachen für zu hohe Werte sind usw...)
So gut ich unsere westl. Medizin bei Notfällen finde, bei chronischen Erkrankungen ist es mMn noch ein langer Weg....