Laguz
Sehr aktives Mitglied
Auch recht spannend:
Coronaviren: Sind Artsprünge längst Alltag?
Auszug:
Relatives Risiko für die Übertragung eines Fledermaus-Coronavirus auf den Menschen
in verschiedenen Regionen Südostasiens:

Da wird einem klar, weshalb recht häufig Epidemien/Pandemien in Südostasien starten,
besonders oft in Süd-China.
Coronaviren: Sind Artsprünge längst Alltag?
Auszug:
Löchrige Artschranke: In Südostasien könnten Übertragungen neuer Coronaviren von Tieren auf Menschen häufiger vorkommen als angenommen. Jährlich rund 400.000 Infektionen mit SARS-verwandten Fledermaus-Coronaviren könnte es dort geben, wie Forscher nun auf Basis von Antikörpertests, Fledermausdaten und Modellen ermittelt haben. Weil diese Viren aber unspezifische Symptome verursachen und nicht von Mensch zu Mensch übertragbar sind, bleiben diese Infektionen unerkannt.
Fledermäuse bilden das größte Reservoir von Coronaviren im Tierreich: Weltweit tragen diese Tiere mehr als 3.000 verschiedene Coronaviren in sich – pro Tier im Schnitt 2,7 Virenarten. Besonders virenträchtig sind Studien zufolge die Fledermäuse in Südchina und den angrenzenden Regionen Südostasiens. Dort könnte es sogar schon in der Steinzeit zu einer Coronaviren-Pandemie gekommen sein. Es ist daher wohl kein Zufall, dass das Coronavirus SARS-CoV-2 und sein Vorgänger SARS in China den Artsprung auf den Menschen schafften.
Relatives Risiko für die Übertragung eines Fledermaus-Coronavirus auf den Menschen
in verschiedenen Regionen Südostasiens:

Da wird einem klar, weshalb recht häufig Epidemien/Pandemien in Südostasien starten,
besonders oft in Süd-China.
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