SunnyAfternoon
Sehr aktives Mitglied
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Ich verstehe Deine Einstellung zu der Situation und kann sie sehr gut nachvollziehen.
Für eine andere Alternative wäre es eben sinnvoll gewesen, so wie Hendrik Streeck es sagt, viele Experten von verschiedenen Fachgebieten Virulogen, Epidemologen, Mediziner, Psychologen, Soziologen, Ethiker, Rechtswissenschaftler .... zusammenzusetzen und eine Lösung auszuarbeiten.
Wir hier werden nie auf eine mögliche Lösung kommen.
Den Virus werden wir nicht mehr los. Der bleibt.
Wir verlangsamen jetzt die Ausbreitung. Es wird weiterhin Menschen treffen, die beatmet werden müssen und einige werden sterben.
Und ich denke, dass das nicht sein müsste.
Schreien bei euch in Deutschland noch gar keine Ärzte auf, dass das alles falsch läuft?
Ich denke, alle Regierungen bemühen sich, Lösungen zu finden.
Unter dem enormen Zeitdruck ists halt schwierig, wochenlang Pläne auszuarbeiten, die allem und jedem gerecht werden können.
Es musste schnell gehandelt werden, weil das Virus nicht wartet, bis alle sich geeinigt haben, was wohl die Ideallösung wäre.
Letztendlich kann erst im nachhinein beurteilt werden, was richtig war/und was falsch gelaufen ist.
Dazu kommt, dass selbst Fachleute, die in den Beraterstäben sitzen, innerhalb von nur ein paar Wochen ihre Meinungen geändert haben.
Wahrlich keine leichte Aufgabe für Entscheidungsträger...