Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

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zur "Geimpfte sollen mehr machen dürfen" - Diskussion:

bin irritiert. ich dachte, es wäre ein wenig anders? und zwar so:

auch wenn man geimpft ist, kann man sich mit Corona anstecken.
die Impfung macht es dem Körper leichter, damit umzugehen.
als Geimpfter hat man einen milden Verlauf statt einen schlimmen.
und jetzt etwas Wichtiges: auch als Geimpfter, der sich mit Corona
angesteckt hat, scheidet man Viren aus und kann Andere anstecken.

das ist doch der derzeitige Informationsstand - oder?

damit erübrigt sich die "Geimpfte dürfen Halligalli machen" - Debatte doch. ?
Niemand soll "HalliGalli" machen. Aber wer negativ getestet ist (Geimpfte gehören dazu) denen kann man ihre Grundrechte wieder geben. Denn die müssen wieder zurückgegeben werden, sobald die Gefahrensituation sich legt.
 
Das siehst Du falsch. Niemand wird "bestraft". Wer Immunität nachweisen kann (Impfung, Test) hat alle Grundrechte wieder. Wer die Immunität nicht nachweisen kann oder will, nicht, der ist aber auch eine potentielle Bedrohung. Das passt dann also schon.

glaubst du wirklich wenn du dich impfen lässt immun bist und es durch den imfpass es dann beweisen kannst?
ich glaube habe es gestern hier reingeschrieben..meine frau hat sich jahrelang gegen grippe impfen lassen..(bedingt, dass sie im pflegeheim gearbeitet hat)...dennoch bekam sie fast jedes jahr die grippe ab bis zu 40° fieber..und das ist bei einem gewissen alter nicht mehr lustig..
meinst du war sie durch die impfung dennoch nicht infektiös?..mal abegesehen davon, dass ihr die impfung selbst ja scheinbar überhaupt nichts brachte..im gegenteil..seit sie sich nicht mehr impfen lässt hat sie ab und an mal eine erkältung..
also für mich war meine frau eher eine potentielle bedohung für andere als sie noch geimpft wurde..jetzt ist sie es kaum mehr..
 
Lieber @Dr.Richard2021

vielen Dank für diesen Licht-Blick in diesem Faden, möchte ich voranstellen, auch wenn der Beitrag nicht direkt an mich gerichtet war.

Zunächst möchte ich voranstellen, daß es immer eine Frage der jeweiligen Perspektive bleiben wird, so auch bei den Wissenschaftlern und Ärzten, die ja letztendlich nichts anderes als ebenfalls "nur" Menschen und somit ihren eigenen Schwächen und Stärken unterworfen sind, wie jede andere Seele auch.

Ich glaube auch , die Perspektive und vor allem die zugrundeliegende Intention machen wohl die Antwort-Bereitschaft und/oder Fähigkeit aus, da stimme ich überein und ich hoffe, dass es noch mehr Antworten gibt hier.

je allumfassender der Gesamtblick ist, umso höher ist auch dessen BewusstseinsStufe samt seiner Qualifikation einzuordnen. Dies ist überaus wichtig, denn zwischen Intelligenz und Weisheit mögen sich zum Teil viele Lichtjahre erstrecken.

Wenn ich Ärzten begegnete, die nicht nur den Intellekt gefördert haben, sondern auch die Herzensbildung, dann waren mir diese Ärzte bei der Gesundung behilflich, das kann ich bestätigen. Solche Ärzte gibt es glücklicherweise auch in diesen schwierigen Zeiten.


So ist beispielsweise die reine Symptom-Behandlung, ohne Hinblick auf die Ursache, ein reines "Herumklemptnern" am menschlichen Körper.
Bedauerlicherweise ist dies schon lange und auch mehrheitlich zur üblichen Praxis geworden.
Es ist eine schwerwiegende Unterlassung, die Ganzheitlichkeit des Menschen nicht länger in Betracht zu ziehen.
Wer ausschließlich vom rein anatomischen Aufbau eines Organismus ausgeht, wird fälschlicherweise auch zu dem Ergebnis kommen, daß eine gleichartige Zusammensetzung, wie es z.B. beim Menschenkörper mit nur geringen Unterschieden der Fall ist, auch gezwungenermaßen die gleiche Behandlung, Anwendung oder Vorgehensweise von Nutzen sein muss. Dem ist aber nicht so, wie es die Erfahrung schon sehr lange zeigt.

Ja, ich denke auch, der Mensch ist mehr als die Summe seiner Bauteile und man kann eine Maschine gemäß ihrer Komponenten und Funktionen behandeln, aber nicht einen Menschen, der keine Maschine ist.



Nicht weniger als 58.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich an den Folgen von Nebenwirkungen oder auch der Falschbehandlung von Ärzten. Eine erschreckende Zahl, deren wahre Bezifferung sogar noch im Dunklen liegt.

Ich vermute sogar, dass die Summe weitaus höher liegt, nimmt man noch die "Pannen" in Sachen Krankenhaushygiene und versehentlich hochgezüchteter Krankenhaus-Keime sowie andere Pannen mit in die Rechnung.


Mögen es die "Halbgötter in Weiß" auch noch so gut meinen, der heutige Patien ist in den allermeisten Fällen zu einem Fließbandprodukt geworden und das kann tatsächlich auch niemand abstreiten.

Auch korrekt - Krankenhauspersonal und Management-Beteiligte aus persönlichen Bekanntschaften bestätigten mir, dass die Wirtschaftlichkeit eines Krankenhauses an erster Stelle steht.


Nun, Ganzheitlichkeit wird nicht an den Universitäten unterrichtet und wer ein guter Arzt sein will, der muss sich den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Psyche selbst erschließen. Dies wiederum setzt eine lernbereite Offenheit voraus, welcher aber so manche Arroganz vorerst weichen müsste.

Mittlerweile scheint sich da aber etwas zu tun - oder irre ich mich?
Sind Sie, bist Du (in Foren duzen wir uns üblicherweise, ich hoffe, ich trete hier nicht zu nahe) noch im aktiven Dienst?


Ein guter Arzt wird demnach fragen, was sich der Gesundheit des Patienten momentan entgegenstellte, welches Merkmal wurde außer Acht gelassen, welche Faktoren spielen eine weitere Rolle und welche Lebensumstände könnten dauerhaft für eine Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbefindens sorgen. Da es für jede Erkrankung auch eine geistige Entsprechung gibt, ist die Unterhaltung mit dem Patienten oftmals hinweisgebend. Das alles ist der Schulmedizin bekannt und wird im Medizinstudium auch theoretisch so angeschnitten, wenn auch in keinem gebührenden Umfang, doch in der Praxis sieht der Alltag ja ganz anders aus, wie ihnen die meisten Ärzte bestätigen werden. Sie sind genauso überfordert, wie alle Kräfte des medizinischen Sektors, aber dies schon seit wirklich vielen Jahren.

Für diese Perspektive wird aus wirtschaftlichem Zeitdruck zuwenig Raum gelassen - doch die Patienten werden mündiger - und informierter - und holen sich weitere Meinungen ein oder suchen gezielt nach Ärzten oder Ärzten mit Zusatzausbildungen wie der TCM, um sich besser um ihre Gesundheit kümmern zu können.

Die Quote an Krankschreibungen durch Burnout und Depressionen liegen hier relativ hoch und hier erkennt man den Zusammenhang zwischen Dauerstress, der Unzufriedenheit wegen der immerwährenden Unterbezahlung, dem nicht Ausüben können des eigenen ursprünglichen Idealismus etc...und dem häufigen Erkranken, welches als letzten Notruf des Körpers, diesen dann sinngemäß zur Ruhe zwingt. Nehmen wir noch den schnelllebigen Alltag mit oft mangelndem Schlaf und wenig gesunder Ernährung dann ist der Raubbau am Körper bereits vollzogen, selbst wenn der Mensch keine zusätzlichen Sorgen hätte, die ihn mitunter auch noch seelisch belasten.

Dem Raubbau entgegenwirken, auf allen Ebenen, vielleicht gibt diese Krise dazu sogar eine Chance.
Das wäre ein Lichtblick im Chaos und Dunkel.

Nun, dies alles sind Aspekte, die wir in JEDER Krankheitsfrage viel deutlicher in Augenschein nehmen müssen, als es derzeit geschieht.
Es ist mir sehr wichtig dies zu betonen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard

Vielen Dank für diese Betonung!

Herzliche Grüße
Eva
 
Keine Übersterblichkeit 2020? Samuel Eckerts Berechnungen sind laut Statistischem Bundesamt „methodisch unzulässig“

Der Youtuber Samuel Eckert versucht in einem Video, mit komplexen Berechnungen zu Sterbezahlen zu belegen, dass es 2020 keine Übersterblichkeit gegeben habe.
Das Statistische Bundesamt und das Max-Planck-Institut für demografische Forschung widersprechen.

Seit Monaten versucht der Youtuber Samuel Eckert mit irreführenden Videos zu zeigen, dass es im Jahr 2020 keine Übersterblichkeit aufgrund der Corona-Pandemie gegeben habe.
Der Begriff „Übersterblichkeit“ wird in diesem Kontext dazu verwendet, anzuzeigen, dass in einem bestimmten Zeitraum mehr Menschen starben, als nach durchschnittlichen Sterbefallzahlen vergangener Jahre im selben Zeitraum zu erwarten gewesen wäre.

Zum Artikel
 
Durch eine Impfung lernt das Immunsystem ja mit dem Virus umzugehen und sollte sich ein Geimpfter anstecken; die Ansteckung kann durch eine Impfung ja auch völlig abgewehrt werden, dann ist der Verlauf ja sehr abgemildert.
Wenn zwei Geimpfte Aufeinandertreffen, dann ist eine gegenseitige Ansteckung, ja doch sehr gering.

Doch es macht schon Sinn Negativ Getestete und Geimpfte mehr Möglichkeiten einzuräumen
 
vor noch nicht langer zeit hätte dir jeder arzt gesagt, dass es keinen schnelltest gibt..denn man kann mit einen schnelltest gar nix nachweisen..
geht es hier wiklich nur noch um geldmacherei?
"Gar nix" gibt es ebenso wenig wie "vollkommen". Mir scheint, Du bewegst Dich zwischen Extremen.
Was ist Deinen Quellen nach nun genau mit Schnelltest nachweisbar und was nicht?
"Jeder" Arzt gibt es auch nicht. Wissenschaftsmeinungen ändern sich, das ist ok. Ärzte sind zumeist nicht darin geschult, statistische Erhebungen zu lesen, das kommt in der Ausbildung zu kurz, auch haben d ie wenigsten die Zeit, wissenschaftliche Arbeiten zu lesen. Es gibt einfach zu wenig Ärzte, und die sind überlastet.
 
Guten Abend Richard,
ihre Stellungnahme zur ganzheitlichen Sichtweise ist sehr treffend.
Ich teile ihre Ansicht, dass man jede Erkrankung ganzheitlich betrachten sollte und plädiere für eine "Gleichstellung" von alternativer und schulmedizinischer Behandlung. In gewissen Krankheitsfällen ist, in meinen Augen, die Schulmedizin mit den Medikamenten unersetzlich. Aber dies ist durchaus ein anderes Thema.

Da es für jede Erkrankung auch eine geistige Entsprechung gibt
Über diesen Satz bin ich gestolpert und würde gerne, aus reiner Neugierde, wissen, wie es sich mit den angeborenen Erkrankungen verhält.

Sie schreiben als Beispiel den Dauerstress der zu Depressionen und Burnout führt. Sicherlich ist hier der geistige Aspekt des Patienten und auch die jeweiligen Umwelteinflüsse / Lebensbedingungen mit einzubeziehen. Ich spreche (leider) aus Erfahrung. Das die beiden Erkrankungen "in Mode" gekommen sind (genauso wie jedes unruhige Kind inzwischen gleich ADHS hat) ist ein ebenfalls ein anderer Aspekt.

Wie verhält sich die geistige Entsprechung zu angeborenen Erkrankungen, Missbildungen oder gar unvollständiger Entwicklung im Mutterleib? Ich, als Säugling, kann nicht durch mein Denken die körperliche Entwicklung beeinflussen.

Mit freundlichem Gruß
Schafgarbe
 
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glaubst du wirklich wenn du dich impfen lässt immun bist und es durch den imfpass es dann beweisen kannst?
ich glaube habe es gestern hier reingeschrieben..meine frau hat sich jahrelang gegen grippe impfen lassen..(bedingt, dass sie im pflegeheim gearbeitet hat)...dennoch bekam sie fast jedes jahr die grippe ab bis zu 40° fieber..und das ist bei einem gewissen alter nicht mehr lustig..
meinst du war sie durch die impfung dennoch nicht infektiös?..mal abegesehen davon, dass ihr die impfung selbst ja scheinbar überhaupt nichts brachte..im gegenteil..seit sie sich nicht mehr impfen lässt hat sie ab und an mal eine erkältung..
also für mich war meine frau eher eine potentielle bedohung für andere als sie noch geimpft wurde..jetzt ist sie es kaum mehr..
Es geht nicht darum, was ich meine!
Es wird, Zim letzten Mal, b er I Geimpften eine geringere Infektionsrate (nicht "gar keine, das kann aber auch sein) erwartet.
Es tut mir Leid, dass Deine Frau as o auf die Impfungen reagiert hat, verallgemeinern meinern lässt sich das nicht.
Alles in Allem werden weniger Leute sterben.
Das ist keine Meinung. Das ist der bisherige wissenschaftliche Standard.
 
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