Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Zitat Yogurette:
woher kommen Erkrankungen denn nun?

Nun, da ist sie ja endlich, die ausschlaggebende Hauptfrage, zu der ich sehr gerne Stellung beziehen würde, auch wenn sie nicht wirklich an mich gerichtet war. Bitte gestatten Sie mir trotzdem, meine Sicht darüber hier darzulegen.
Zunächst möchte ich voranstellen, daß es immer eine Frage der jeweiligen Perspektive bleiben wird, so auch bei den Wissenschaftlern und Ärzten, die ja letztendlich nichts anderes als ebenfalls "nur" Menschen und somit ihren eigenen Schwächen und Stärken unterworfen sind, wie jede andere Seele auch. So kann man eine Formel anwenden, die relativ gut beschreibt, wie kompetent der jeweils zu Betrachtende tatsächlich sein mag und sie lautet...
je allumfassender der Gesamtblick ist, umso höher ist auch dessen BewusstseinsStufe samt seiner Qualifikation einzuordnen. Dies ist überaus wichtig, denn zwischen Intelligenz und Weisheit mögen sich zum Teil viele Lichtjahre erstrecken. So ist beispielsweise die reine Symptom-Behandlung, ohne Hinblick auf die Ursache, ein reines "Herumklemptnern" am menschlichen Körper.
Bedauerlicherweise ist dies schon lange und auch mehrheitlich zur üblichen Praxis geworden.
Es ist eine schwerwiegende Unterlassung, die Ganzheitlichkeit des Menschen nicht länger in Betracht zu ziehen.
Wer ausschließlich vom rein anatomischen Aufbau eines Organismus ausgeht, wird fälschlicherweise auch zu dem Ergebnis kommen, daß eine gleichartige Zusammensetzung, wie es z.B. beim Menschenkörper mit nur geringen Unterschieden der Fall ist, auch gezwungenermaßen die gleiche Behandlung, Anwendung oder Vorgehensweise von Nutzen sein muss. Dem ist aber nicht so, wie es die Erfahrung schon sehr lange zeigt. Nicht weniger als 58.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich an den Folgen von Nebenwirkungen oder auch der Falschbehandlung von Ärzten. Eine erschreckende Zahl, deren wahre Bezifferung sogar noch im Dunklen liegt.
Mögen es die "Halbgötter in Weiß" auch noch so gut meinen, der heutige Patien ist in den allermeisten Fällen zu einem Fließbandprodukt geworden und das kann tatsächlich auch niemand abstreiten.
Nun, Ganzheitlichkeit wird nicht an den Universitäten unterrichtet und wer ein guter Arzt sein will, der muss sich den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Psyche selbst erschließen. Dies wiederum setzt eine lernbereite Offenheit voraus, welcher aber so manche Arroganz vorerst weichen müsste.
Der lange Vorspann tut mir leid, ist aber zum Verständnis meiner Antwort zur eingehenden Frage unabdingbar.
Ich würde sie allerdings herumdrehen und weniger danach fragen wie eine Krankheit entsteht, sondern vielmehr das Augenmerk auf die Gesundheit richten...zum Beispiel was sie eigentlich ausmacht, welche Werkzeuge der Körper zu ihrer Erhaltung besitzt und welche Rolle die physische Verfassung dabei spielt. Ebenso muss das Immunsystem verstanden und in die Fragestellung miteinbezogen werden. Wer nun die wesentlichen Merkmale einer gesunden Natur ausreichend begreift, der muss sie jetzt nur noch in ihr Gegenteil verdrehen, um eine Krankheit zu kreieren.
Ein guter Arzt wird demnach fragen, was sich der Gesundheit des Patienten momentan entgegenstellte, welches Merkmal wurde außer Acht gelassen, welche Faktoren spielen eine weitere Rolle und welche Lebensumstände könnten dauerhaft für eine Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbefindens sorgen. Da es für jede Erkrankung auch eine geistige Entsprechung gibt, ist die Unterhaltung mit dem Patienten oftmals hinweisgebend. Das alles ist der Schulmedizin bekannt und wird im Medizinstudium auch theoretisch so angeschnitten, wenn auch in keinem gebührenden Umfang, doch in der Praxis sieht der Alltag ja ganz anders aus, wie ihnen die meisten Ärzte bestätigen werden. Sie sind genauso überfordert, wie alle Kräfte des medizinischen Sektors, aber dies schon seit wirklich vielen Jahren. Die Quote an Krankschreibungen durch Burnout und Depressionen liegen hier relativ hoch und hier erkennt man den Zusammenhang zwischen Dauerstress, der Unzufriedenheit wegen der immerwährenden Unterbezahlung, dem nicht Ausüben können des eigenen ursprünglichen Idealismus etc...und dem häufigen Erkranken, welches als letzten Notruf des Körpers, diesen dann sinngemäß zur Ruhe zwingt. Nehmen wir noch den schnelllebigen Alltag mit oft mangelndem Schlaf und wenig gesunder Ernährung dann ist der Raubbau am Körper bereits vollzogen, selbst wenn der Mensch keine zusätzlichen Sorgen hätte, die ihn mitunter auch noch seelisch belasten.
Nun, dies alles sind Aspekte, die wir in JEDER Krankheitsfrage viel deutlicher in Augenschein nehmen müssen, als es derzeit geschieht.
Es ist mir sehr wichtig dies zu betonen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard
 
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Alfa-Alfa und Darkhorizon gefällt das. :party02:
verstehe zwar nicht, warum, aber das muß gefeiert werden! :beer3:


zur "Geimpfte sollen mehr machen dürfen" - Diskussion:

bin irritiert. ich dachte, es wäre ein wenig anders? und zwar so:

auch wenn man geimpft ist, kann man sich mit Corona anstecken.
die Impfung macht es dem Körper leichter, damit umzugehen.
als Geimpfter hat man einen milden Verlauf statt einen schlimmen.
und jetzt etwas Wichtiges: auch als Geimpfter, der sich mit Corona
angesteckt hat, scheidet man Viren aus und kann Andere anstecken.

das ist doch der derzeitige Informationsstand - oder?

damit erübrigt sich die "Geimpfte dürfen Halligalli machen" - Debatte doch. ?
 
Zitat Yogurette:
woher kommen Erkrankungen denn nun?

Nun, da ist sie ja endlich, die ausschlaggebende Hauptfrage, zu der ich sehr gerne Stellung beziehen würde, auch wenn sie nicht wirklich an mich gerichtet war. Bitte gestatten Sie mir trotzdem, meine Sicht darüber hier darzulegen.
Zunächst möchte ich voranstellen, daß es immer eine Frage der jeweiligen Perspektive bleiben wird, so auch bei den Wissenschaftlern und Ärzten, die ja letztendlich nichts anderes als ebenfalls "nur" Menschen und somit ihren eigenen Schwächen und Stärken unterworfen sind, wie jede andere Seele auch. So kann man eine Formel anwenden, die relativ gut beschreibt, wie kompetent der jeweils zu Betrachtende tatsächlich sein mag und sie lautet...
je allumfassender der Gesamtblick ist, umso höher ist auch dessen BewusstseinsStufe samt seiner Qualifikation einzuordnen. Dies ist überaus wichtig, denn zwischen Intelligenz und Weisheit mögen sich zum Teil viele Lichtjahre erstrecken. So ist beispielsweise die reine Symptom-Behandlung, ohne Hinblick auf die Ursache, ein reines "Herumklemptnern" am menschlichen Körper.
Bedauerlicherweise ist dies schon lange und auch mehrheitlich zur üblichen Praxis geworden.
Es ist eine schwerwiegende Unterlassung, die Ganzheitlichkeit des Menschen nicht länger in Betracht zu ziehen.
Wer ausschließlich vom rein anatomischen Aufbau eines Organismus ausgeht, wird fälschlicherweise auch zu dem Ergebnis kommen, daß eine gleichartige Zusammensetzung, wie es z.B. beim Menschenkörper mit nur geringen Unterschieden der Fall ist, auch gezwungenermaßen die gleiche Behandlung, Anwendung oder Vorgehensweise von Nutzen sein muss. Dem ist aber nicht so, wie es die Erfahrung schon sehr lange zeigt. Nicht weniger als 58.000 Menschen in Deutschland sterben jährlich an den Folgen von Nebenwirkungen oder auch der Falschbehandlung von Ärzten. Eine erschreckende Zahl, deren wahre Bezifferung sogar noch im Dunklen liegt.
Mögen es die "Halbgötter in Weiß" auch noch so gut meinen, der heutige Patien ist in den allermeisten Fällen zu einem Fließbandprodukt geworden und das kann tatsächlich auch niemand abstreiten.
Nun, Ganzheitlichkeit wird nicht an den Universitäten unterrichtet und wer ein guter Arzt sein will, der muss sich den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Psyche selbst erschließen. Dies wiederum setzt eine lernbereite Offenheit voraus, welcher aber so manche Arroganz vorerst weichen müsste.
Der lange Vorspann tut mir leid, ist aber zum Verständnis meiner Antwort zur eingehenden Frage unabdingbar.
Ich würde sie allerdings herumdrehen und weniger danach fragen wie eine Krankheit entsteht, sondern vielmehr das Augenmerk auf die Gesundheit richten...zum Beispiel was sie eigentlich ausmacht, welche Werkzeuge der Körper zu ihrer Erhaltung besitzt und welche Rolle die physische Verfassung dabei spielt. Ebenso muss das Immunsystem verstanden und in die Fragestellung miteinbezogen werden. Wer nun die wesentlichen Merkmale einer gesunden Natur ausreichend begreift, der muss sie jetzt nur noch in ihr Gegenteil verdrehen, um eine Krankheit zu kreieren.
Ein guter Arzt wird demnach fragen, was sich der Gesundheit des Patienten momentan entgegenstellte, welches Merkmal wurde außer Acht gelassen, welche Faktoren spielen eine weitere Rolle und welche Lebensumstände könnten dauerhaft für eine Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbefindens sorgen. Da es für jede Erkrankung auch eine geistige Entsprechung gibt, ist die Unterhaltung mit dem Patienten oftmals hinweisgebend. Das alles ist der Schulmedizin bekannt und wird im Medizinstudium auch theoretisch so angeschnitten, wenn auch in keinem gebührenden Umfang, doch in der Praxis sieht der Alltag ja ganz anders aus, wie ihnen die meisten Ärzte bestätigen werden. Sie sind genauso überfordert, wie alle Kräfte des medizinischen Sektors, aber dies schon seit wirklich vielen Jahren. Die Quote an Krankschreibungen durch Burnout und Depressionen liegen hier relativ hoch und hier erkennt man den Zusammenhang zwischen Dauerstress, der Unzufriedenheit wegen der immerwährenden Unterbezahlung, dem nicht Ausüben können des eigenen ursprünglichen Idealismus etc...und dem häufigen Erkranken, welches als letzten Notruf des Körpers, diesen dann sinngemäß zur Ruhe zwingt. Nehmen wir noch den schnelllebigen Alltag mit oft mangelndem Schlaf und wenig gesunder Ernährung dann ist der Raubbau am Körper bereits vollzogen, selbst wenn der Mensch keine zusätzlichen Sorgen hätte, die ihn mitunter auch noch seelisch belasten.
Nun, dies alles sind Aspekte, die wir in JEDER Krankheitsfrage viel deutlicher in Augenschein nehmen müssen, als es derzeit geschieht.
Es ist mir sehr wichtig dies zu betonen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard


:D der Herr Doktor, na da schau her!

ich save das mal kurz und schmökere später. :morgen:
 
Alfa-Alfa und Darkhorizon gefällt das. :party02:
verstehe zwar nicht, warum, aber das muß gefeiert werden! :beer3:

ganz einfach..weil selbst die impfung keine garantie bietet ob man infektiös ist oder nicht..weil selbst die impfung keine garantie bietet ob du an dem virus erkranken kannst oder nicht..und das hast du damit geschrieben..da kann ich dir nur recht geben.. darum auch mein like..
 
zur "Geimpfte sollen mehr machen dürfen" - Diskussion:

bin irritiert. ich dachte, es wäre ein wenig anders? und zwar so:

auch wenn man geimpft ist, kann man sich mit Corona anstecken.
die Impfung macht es dem Körper leichter, damit umzugehen.
als Geimpfter hat man einen milden Verlauf statt einen schlimmen.
und jetzt etwas Wichtiges: auch als Geimpfter, der sich mit Corona
angesteckt hat, scheidet man Viren aus und kann Andere anstecken.

das ist doch der derzeitige Informationsstand - oder?

damit erübrigt sich die "Geimpfte dürfen Halligalli machen" - Debatte doch. ?
Bei uns wird im April entschieden, wie das in Zukunft geregelt wird.
Aber ich kann mir vorstellen, dass der Gedanke vorherrscht, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, wenn es die Möglichkeit gibt.
Dh, wenn genug Impfstoff da ist, steht es jedem frei, sich impfen zu lassen oder eine Ansteckung zu risikieren.
 
und mit einer impfung bist du völlig immun?
"Völlig" gibt es nicht, glaube ich. Völlige Sicherheit ist eine Illusion, unabhängig von Corona.
Aber ich bin nicht positiv. Das ist schon viel. Und, wie hier schon mehrfach geschrieben, weniger infektiös und weniger gefährdet.
Insgesamt werden weniger Menschen einen schweren oder tödlichen Verlauf haben und die Kliniken nicht mehr so belastet sein.

Aber ich bin auch immun mit einem negativen Test, bzw. nach einer überstandener Erkrankung (zeigt der Test dann an)
 
zur "Geimpfte sollen mehr machen dürfen" - Diskussion:

bin irritiert. ich dachte, es wäre ein wenig anders? und zwar so:

auch wenn man geimpft ist, kann man sich mit Corona anstecken.
die Impfung macht es dem Körper leichter, damit umzugehen.
als Geimpfter hat man einen milden Verlauf statt einen schlimmen.
und jetzt etwas Wichtiges: auch als Geimpfter, der sich mit Corona
angesteckt hat, scheidet man Viren aus und kann Andere anstecken.

das ist doch der derzeitige Informationsstand - oder?

damit erübrigt sich die "Geimpfte dürfen Halligalli machen" - Debatte doch. ?
Dass Ansteckungsrisiko und Weitergaberisiko ist bei Geimpften trotzdem geringer als beim Ungeimpften.
Dazu kommt ja, Ungeimpften und Leute mit positiven Test bleiben ja aussen vor. Klar weinen Leute wegen Ungerechtigkeit dann.
 
moment..die leute die die maßnahmen befolgen werden bestraft wenn sie sich nicht impfen lassen..oder sehe ich das falsch?
Das siehst Du falsch. Niemand wird "bestraft". Wer Immunität nachweisen kann (Impfung, Test) hat alle Grundrechte wieder. Wer die Immunität nicht nachweisen kann oder will, nicht, der ist aber auch eine potentielle Bedrohung. Das passt dann also schon.
 
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Nö, wieso.
steht da doch eindeutig "wie ein Schnelltest".
Wer keinen Bock aufs Impfen hat, muss halt jedesmal einen Schnelltest machen bevor er ins Theater oder in den Puff geht.

Es geht darum, jenen schnellstmöglich wieder die volle Gewährung ihrer Grundrechte zuzugestehen, die selbst das Grundrecht auf das Leben anderer achten.

Völlig korrekt. Wer meint, Covidiot bleiben zu müssen, trotz impfangebot, muss halt einen bestandenen Schnelltest vorweisen, alles andere wäre fahrlässig. Covidioten sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit und nur als negativ getestete Covidioten akzeptabel.
 
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