Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

Hoffentlich!

Wenn man bedenkt jetzt an Ostern, weiß von einigen die sich nicht an die "Regeln" gehalten haben. Besuche wurden abgestattet, gemeinsame Radtouren unternommen usw.

Lebensqualität ja und nein.

Habe das Einkaufen oder Bummeln gehen bislang nicht vermisst.

Werde mich auch in dieser Woche noch davor hüten :( das halt ich auch noch aus und mein Kontostand dankt es mir ;)

ich habe die Lebensqualität nicht bewertet, sondern nur festgestellt, es ist eine neue. Wir sind an der kurzen Leine.

Ich bin kein Shoppingfan...bei mir muß es gezielt und vor allem schnell gehen - vor allem deshalb, weil mich die Hektik und sinnlose Leere der Käufermassen irritiert. Wobei es eine Stadt gibt, die für meine Begriffe so etwas, wie Einkaufskultur auszeichnet, und zwar Frankfurt am Main.
 
Werbung:
Lieber @SchattenElf

nach einer Pause kehre ich zurück, um den Faden hier wieder aufzunehmen.

Ich will da garnicht mal in die Details deiner Antwort gehen, aber ich `sehe` in den von dir angedeuteten Intressensgruppen jeweils einen Interessenskomflikt, so wie z.B. zwischen Industriegewerkschaften und Naturschützern. Hier möchte ich nur mal die Kohleverstromung erwähnen.

Ich versuche, nach und nach in den nächsten Tagen, die Gedanken Deines Posts dann zu kommentieren.

Die Interessenkonflikte zwischen verschiedenen Gruppen gibt es, da hast Du völlig Recht, es wäre auch naiv zu glauben, dass sich alle Interessenkonflikte auflösen, da wir in einer hochkomplexen Realität leben und es wäre erforderlich, dass Menschen kybernetische Systeme verstehen, dass sie also in der Lage sind, die zahlreichen Auswirkungen einer einzigen Handlung auf verschiedenen Ebenen zu verstehen und alle Abläufe bei einer Entscheidung mitzubedenken.

Das ist für einen Menschen mittlerweile nicht mehr möglich. So können sich einige Gruppen auf jeweils ein Ziel fokussieren und müssen sich einen verträglichen Nenner mit anderen Gruppen suchen.

Wir sind ja, schon vor dem Coronavirus, durch den definitiven Klimawandel global dazu aufgefordert gewesen zum Schutze des Klimas global zusammen zu arbeiten. Nur waren bis jetzt die unterschiedlichsten wirtschaftlichen Interessen einzelner Länder so gravierend, und der Klimawandel hat ja bisher auch für den Grossteil der Menschen auf der Erde noch keine wirkliche negativen Auswirkugen gehabt, dass die umsetzung der Klimaziele, die auf den Klimagipfeln beschlossen wurde, nicht funktionierte. Es war kein global-menschlicher Wille da für die Umsetzung der Klimaziele !
Das Coronavirus mit seiner globalen Pandemie hat aber in kürzester Zeit dazu geführt, dass die meisten Länder und Staaten auf der Welt eben genau diese Maßnahmen ergriffen haben, die für den Klimaschutz nötig sind. Z.B. weniger Fliegen, generell weniger Reisen, arbeiten von zu Hause und Firmenmeetings über das Internet usw.
Für mich ist es gnz klar, auch wenn da kein direkter Zusammenhang besteht, das Klimaproblem und das Probelm mit dem Coronavirsus gehören zusammen wie zwei Seiten der selben Medaille.

Nun ist diese Situation eine unfreiwillig Zwangssituation; die Menschen haben ja nicht die Flüge gestrichen, weil sie das Klima schützen wollten, sondern weil es Ihnen zwangsverordnet wurde.

Es ist ein wenig so wie mit der Krankheit eines Menschen: Da bricht sich jemand ein Bein und kann erstmal nicht mehr laufen und muss jetzt nachdenken und sich versorgen lassen, weil er nicht mehr so "vorwärtsgehen kann" wie vorher.

Dahlke sagt: Krankheit macht ehrlich

Das, was die Krankheit verhindert, ist das, was aufhören muss für eine Weile und das, wozu die Krankheit zwingt, ist das, wozu sich der Mensch zwingen muss - im Sinne der ganzheitlichen Heilung.


... Fortsetzung ...
 
Ich stimme dir in deiner Antwort völlig zu, denn ich sehe das fast genauso wie du wie du es in deinem Beitrag #103 beschreibst.
Das menschliche Potenzial für diese Art von Interessensgemeinschaften und internationaler Zusammenarbeit ist da !
Es kommt in Zukunft nur darauf an, was die Menschheit aus dieser "Coronakrise" lernen wird.

Ich glaube, dass das Lernen ebenso zwangsweise kommt und erst im Nachhinein die Lektion verstanden wird.
Die Menschen werden zum Beispiel gezwungen, wo es geht, auf Online-Arbeit auszuweichen und siehe und staune, manche, die sagten, das geht ja gar nicht, das kann ich nicht und das mach ich nicht und das will ich nicht - die müssen jetzt. Und es geht. In der Not frisst der Teufel Fliegen. Was man alles plötzlich doch kann, wenn man muss. Auch eine Lektion für alle die sich bisher rausschummeln konnten aus welchen Umständen auch immer.

Ich glaube es war Winston Churchhill, der nach dem 2. Weltkrieg sinngemäss gesagt haben soll: "Erst wenn die Menschheit auf der Erde durch Ausserirdische ( Aliens) bedroht wird, schafft es die Menschheit einheitlich zusammen zu arbeiten" Und das sehe ich genauso !

Verzeih mir, wenn ich den Namen lese, bekomme ich ein Grauen und denke an Fliegerbomben des zweiten Weltkriegs und muss erstmal schlucken und kann keine Weisheit aufnehmen. Ahm. Räusper. Aber: Die Erkenntnis, dass die Menschen angesichts einer Bedrohung aus dem Weltall gemeinsam agieren, schöpfe ich lieber aus den modernen Mythen unserer Zeit, den Science-Fiction-Filmen. Kommt aber aufs Gleiche raus.

Das Virus lehrt die Menschen: Ihr seid Menschen. Ein Mensch ist ein Mensch. Keiner ist mehr oder weniger als der andere, es trifft alle, die Guten, die Bösen, die Reichen, die Armen, egal welcher Sprache und welcher Kultur, ob Mann oder Frau: Ihr Menschen seid Menschen. Eine Frau ist nicht weniger wert als ein Stück Vieh und keine Kultur oder Religion oder Ideologie ist mehr wert als eine andre, ein Mensch ist ein Mensch!

Das ist meiner Ansicht nach die wichtigste Lektion, die derzeit "zwangsgelehrt" wird. Ich verweise an dieser Stelle auf den Faden "Todesengel im Judentum", in der die Schrift eines Rabbiners diskutiert wird (von denen, die beim Topic bleiben), in der es um diese Lektion - in rabbinischer Sicht - geht.

`Nur`, über das was ich ich jetzt hier schreibe, als Reaktion auf deinen Beitrag #103 , ist das Resultat deiner 14 Fragen aus deinem Beitrag #90
worauf ich dir antwortete, und du teiltest es, dass jeder diese Fragen für sich erst einmal allein beantworten muss und auch unter der Prämisse der unterschiedlichsten Lebenssituationen innerhalb des (einen) Lebens.
Letzteres von mir macht das Ganze, also im Bezug auf die Interessensgemeinschaften, aber sehr kompliziert und schwierig.

Dann möchte ich mich entschuldigen bei Dir, dass meine Aussage zu einer solchen Schwierigkeit führte, was ich gar nicht beabsichtigte und woraus ich anbiete, wie folgt herauszuklettern:

Eins nach dem anderen. Jeder fängt ohnehin den Tag an mit .. Zähneputzen oder so. Man richtet sich das Haar und das Herz und geht Stück für Stück durch die eigenen Fragen und Aufgaben hindurch. Man begegnet den Nächsten und den weiter Entfernten und tut jeden Tag, was man an dem Tag tun kann, nicht mehr und nicht weniger.
Kein Mensch soll mehr tun, als er kann, geht ja auch nicht. Da kommt mein Burnout-Präventionstraining durch. Man macht sich Gedanken, was man alles tun will und denkt an zu viele Schritte mit zu vielen Wirkungen und Implikationen - noch vor der ersten, schlichten Handlung. Die wiederum als nächste Handlung zwei oder drei Optionen bereithält. Man kann sich nur für eine Entscheidung vorbereiten und diese eine Handlung tun.

Ich will damit sagen: Man kann nur den nächsten und vielleicht den übernächsten sinnvollen Schritt sehen und sollte den dann gehen. Danach sieht man weiter. Alles durchdenken kann man nicht. Auch wenn ich "merkuriales Wesen" gemäß meiner Veranlagung das schon auf Biegen und Brechen versucht habe. Nutzt nix.


.... Fortsetzung ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schliesse nicht aus, dass diese Schwierigkeiten überwunden werden können. Deshalb erwähnte ich hier im Therad ja auch schon öfters das Neue Zeitalter, das sogenannte Wassermannzeitalter in welchem wir, meiner Ansicht nach, seit ein paar Jahren defintiv sind, weil die Übergangszeit beendet ist.
Die Wechsel der früheren Zeitalter, also vom Löwezeitalter bis hin zum Fischezeitalter waren kulturellspezifisch und religiös bestimmt bzw. geprägt.
Der Wassermann trägt das Eelement Luft in sich, das äteherische, den Äther die "reine Himmelsluft, als weiten Himmelsraum - obere reine Luft.
Das klare und unverklärte Denken.

Ja, ich hoffe, das wir alle mehr Verstand einsetzen und dabei nicht das Herz vergessen.
Es ist wirklich eine neue Zeit.

Das extrem Luftige beinhaltet die Fußangel und Schattenseite, dass sich gute Gedanken ohne Handlung verflüchtigen oder dass sich zu viele Gedanken nicht erden lassen und verpuffen oder dass einige sich im Sturm der Gedanken verheddern und total abdriften.
All das geschieht, überall, gleichzeitig.
Da müssen wir durch und uns immer schön erden.

Aber das höre ich auch allenthalben: Die Leute kochen zuhause, zwangsweise, und futtern sich fetter und fetter. Na gut, das erdet auch.

Der Wassermann steht `persönlich` als Der, der es schafft die Religionen zu vereinen, und/ oder als kosmische Energie steht der Wasserrmann für DAS Bewusstsein, dass die Religionen nicht zur Trennung da sind, sondern die unterschiedlichsten und individuellen Glaubensrichtungen nur einem Zwecke dienen, nämlich zum Wohle aller.
Diese bewussten Anfänge sind schon in vielen Menschen vorhanden, nur sie können sich noch nicht behaupten. Kein Wunder, sind wir hier auf der Erde ja erst seit ein paar Jahren definitiv im Wassermannzeitalter und so ein Zeitalter dauer ca. 2150 Jahre.

Und in der Tat, da ich das Wassermannzeitalter immer wieder erwähne; und wenn ich wie hier in meiner Threadüberschrift vom Wagnis spreche in die Zukunft zu blicken, dann meine ich das auch schon epochal.
Aber der `epochale Blick` in die Zukunft, innerhalb des Wassermannzteitalters, soll ( für mich ) hier kein Paradigma sein. Denn das wäre wirklich nur was für " Seher".

Der Wassermann ist persönlich? Oh, ich habe wohl noch nicht genug Erfahrung mit dem Herrn Wassermann. Die Erfahrung, die ich bisher machte, war, dass sich der Herr Wassermann recht wenig um Persönliches scherte - sondern am Ideal für alle ausgerichtet war. Das persönlich gefärbt war - aber unbemerkt. Immerhin, endlich ein uranischer Impuls, mal - unkonventionell - revolutionär und antikommunistisch - da zu viel Beschränkung - an alle zu denken, und vor allem: Ideen zu produzieren, das ist endlich als ein Wert erkannt!

Informationen sind als Wert erkannt. Die Qualität der Information ist wertvoll. Nicht das massenweise dumme Horten von Informationen (ich denke da an einen großen Kontinent arg westlich von uns), sondern das Entdecken von klugen Informationen, die nützlich sind -

das ist dem Wassermann angemessen. Das wurde aber auch Zeit, dass der Zeitgeist des Wassermanns, der Informationen schätzt, im Informationszeitalter angekommen ist :-)
 
ich hatte mir nun einige Zeit genommen gehabt um zu überlegen was ich auf deinen Beitrag #103 antworten solle.
Und dieser Beitrag ist jetzt dabei rausgekommen ! Ich hoffe Du und so manch Andere können mit diesem meinem Beitrag hier was anfangen.

Sehr schön! :) Ja, aber klar, fang ich was damit an. Ich muss mich nochmal entschuldigen, dass ich rumstromerte und hier pausierte. Irgendwie musste ich noch vorher über das Antworten brüten.

Folgendes was ich jetzt noch schreibe, aber für mich eine klare Antwort aus meinem Bewusstsein ist, ist weder elitär und spaltend gemeint, aber in der progessiven Zielführung deines Beitrags #103 wird sich wohl der sogenannte ( Achtung Metapher) Spreu vom Weizen trennen müssen. Denn selbst der `Wassermann` wird nicht alle unter einen Hut bekommen ( natürlich nur meiner Meinung nach )

Ich kann Dir glauben, dass es weder elitär noch spaltend ist, weil Du Pragmatiker bist:

Ist es nicht schon ein geflügeltes Wort geworden, dass wir jetzt in der Krisenzeit genau erkennen können, wer Engel und wer Ar .... ist?

Alles offenbart sich deutlicher, als wir es noch vor Wochen hätten uns träumen lassen.

Und "der Wassermann" - den gibt es ja nicht als Individuum. Der muss gar nichts unter einen Hut bekommen. Wenn nur jeder seinen Kram wuppt und dabei mit den Nächsten kooperiert - dann geht es.

Was nicht mehr geht, so gar nicht: andere Menschen für die eigenen Bedürfnisse auszunutzen bis hin zur Lebensgefahr, also die Haltung: Hauptsache, ich ich ich ...

klar sind die Menschen immer noch da, aber die werden schneller entdeckt und die Duldsamkeit anderer für die ausgemachten Egoisten, die sinkt

was natürlich auch wieder zum Denunziantentum führt und eine Mutter, die mit ihren beiden Kindern zusammensitzt, was völlig in Ordnung ist, angeschrieen und beschimpft wird -

von Verwirrten, die die Regeln nicht verstanden haben ....

ja, die gibt es alle, aber ich glaube, die Menge der Menschen die nicht irre sind und die Ideen und Hoffnung haben - die ist größer

in dem Sinne
erstmal wieder

guts Nächtle und bis bald


eva
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe es. Denn der aktuelle Zustand ist schwierig für mich, weil er uns quasi zwingt, unvernünftig zu handeln.

Aber auch ohne Lockdown verhält sich die Bevölkerung bestimmt deutlich anders, oder? In Deutschland merkte man schon zwei Wochen vorher das es anders wurde. Damit meine ich nicht so sehr Hamsterkäufe, sondern dass da schon einige Geschäfte wirklich zu leiden begannen. Ich war beim Friseur, und zwar gerade weil da kein Kunde war. Im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands habe ich in Berlin nie Panik bemerkt, aber es wurde irgendwie anders.

Mir war übrigens nicht (mehr) bewusst, dass Du ja in Schweden lebst. Ich wusste das mal (muss es irgendwo gelesen haben), aber hatte es nicht mehr auf dem Schirm. Bin gespannt wie es da weitergeht.
 
Werbung:
Als ich den Thread zu seinen Anfangszeiten hier entdeckte hätte ich unseren jetzigen Zustand auch nicht für möglich gehalten.

Es auf die leichte Schulter genommen, möglicherweise darüber gewitzelt haben wir fast alle, da hast du Recht.. du sicher nicht ausgenommen? :)

Aber nu, sich für einen Experten zu halten, das tut wohl kaum einer.

Als ich den Thread sah hatte ich noch gar keine Meinung. Mein Hauptfokus im Alltag und Internet liegt auf Crypto (Bitcoin, Blockchain etc.) und Chinesen sind da ziemlich aktiv. Deshalb kamen mir immer mal wieder erschreckende Bilder unter. Es gibt auch einen chinesischen Crypto-Influencer den ich sehr schätze und der auf einmal anfing täglich Live-Videos über die Situation zu senden (er spricht englisch). Seltsamerweise habe ich mir gar keines dieser Videos angesehen und mich nicht wirklich tief mit dem Thema befasst. Bin nicht ganz sicher warum, vielleicht wollte ich mich einfach noch nicht damit befassen.

Als dann eine mir nahestehende Person anfing laut zu denken, inwiefern sie vielleicht mal anders und mehr einkauft um im Falle des Falles nicht mehr so oft rauszumüssen - und ich kenne sie als nicht-hysterisch - fing ich dann an mich tiefer zu informieren. Und dann habe ich es sofort ernst genommen und meine Eltern angerufen und ihnen gesagt, dass ich vermute dass das viel krasser wird als man "bisher" annehmen würde.

Insofern war meine Entwicklung:

1) "Aufmerksame Ignoranz" (habs mitbekommen aber noch von mir ferngehalten)
2) Recherche
 
Zurück
Oben