Corona Politik - wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Auswirkungen.

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Wie denkt denn Deine Mutter darüber?

Sie schützt sich, so gut es eben geht und genießt ihr Leben.

Meine Mutter starb an Alterslymphdrüsenkrebs. Sogar im Sterben gedachte die vor allem ihrer Enkelkinder. In ihrer Generation waren das selbstverständliche Werte. Kinder haben Vorrang. Der Gehirnforscher Prof. Gerald Hüther hat das im Video sehr wahr ausgedrückt, nämlich welche gravierenden Wirkungen die Corona-Maßnahmen auf Kinder haben. Ich bemerke das jetzt auch zunehmend in meiner Familie. Die 13-Jährige schwänzt neuerdings die Schule, weil sie in der Schule bei offenem Fenster friert und mit der Maske stundenlang nicht frei atmen kann. Sie hat ihre Unbeschwertheit verloren. Sag mir jetzt nicht, das sei fair.

Es können gerne Wege gesucht und beschritten werden, die sowohl den Infektionsschutz ausreichend gewährleisten als auch diese Probleme mehr berücksichtigen. Ich werde aber sicher nicht das Leben bzw. vorzeitige Ableben alter und vorerkrankter Menschen demgegenüber abwägen, wie weit Kinder und Jugendliche ihre Freunde treffen können (was Herr Hüther in seinem Video ja bemängelt) und da dann irgendeine Verteilung "fair" nennen. Und ja, die Lage ist belastend.

Das vorzeitige Ableben von Oma und Opa wäre allerdings auch für viele Kinder nicht schön.
 
Sie schützt sich, so gut es eben geht und genießt ihr Leben.



Es können gerne Wege gesucht und beschritten werden, die sowohl den Infektionsschutz ausreichend gewährleisten als auch diese Probleme mehr berücksichtigen. Ich werde aber sicher nicht das Leben bzw. vorzeitige Ableben alter und vorerkrankter Menschen demgegenüber abwägen, wie weit Kinder und Jugendliche ihre Freunde treffen können (was Herr Hüther in seinem Video ja bemängelt) und da dann irgendeine Verteilung "fair" nennen. Und ja, die Lage ist belastend.

Das vorzeitige Ableben von Oma und Opa wäre allerdings auch für viele Kinder nicht schön.

Ja, hier muss ein für beide Seiten annehmbarer Kompromiss gefunden werden, der kein Leben dabei ausser acht lässt, eine Lösung mit der beide Seiten leben können, aber wie genau der aussehen könnte, dazu habe ich auch keine effizienten Ideen, oder nur eine verrückt klingende, soll ich sie dir mal hier schreiben?
 
Sie schützt sich, so gut es eben geht und genießt ihr Leben.



Es können gerne Wege gesucht und beschritten werden, die sowohl den Infektionsschutz ausreichend gewährleisten als auch diese Probleme mehr berücksichtigen. Ich werde aber sicher nicht das Leben bzw. vorzeitige Ableben alter und vorerkrankter Menschen demgegenüber abwägen, wie weit Kinder und Jugendliche ihre Freunde treffen können (was Herr Hüther in seinem Video ja bemängelt) und da dann irgendeine Verteilung "fair" nennen. Und ja, die Lage ist belastend.

Das vorzeitige Ableben von Oma und Opa wäre allerdings auch für viele Kinder nicht schön.

So wie Du und Deine Familie eure Mutter umsorgt und abschottet, ist sie ja durchaus geschützt. Genau das meine ich: Warum nicht einfach die Risikogruppen, zu denen ich übrigens auch gehöre, besser schützen? Ich trage von Anfang an eine FF2-Maske, als noch keiner überhaupt irgendetwas außer einer Brille im Gesicht trug. Für mich hat sich nichts geändert. Ich trage einfach weiterhin eine FF2-Maske. Und bald wird sich die Mehrheit impfen lassen können. Warum also sollen Kinder jetzt nicht ihre Masken ablegen und wieder normal und altersgerecht leben dürfen? Ich habe nichts dagegen. Ich trage ja meine FF2-Maske unterwegs und auch vor Besuch.
 
Was machen die Corona-Maßnahmen mit unseren Kindern? Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther


Ich hoffe, es haben alle, die den Beitrag von @Darkhorizon geliked haben, das von ihm verlinkte Statement von Gerald Hüther auch bis zum Schluss angehört ...
also, ich meine wirklich: bis ganz zum Schluss ...
Denn gerade diejenigen, die über die Maßnahmen meckern, sollten sich seine Worte zu Herzen nehmen ...

Ist ein wirklich sehr gutes Statement von ihm. Kann ich jedem nur empfehlen! :)
Denn er bietet einen doch etwas anderen Lösungsweg an als manche es im ersten Moment vermuten ...
 
Ist ein wirklich sehr gutes Statement von ihm. Kann ich jedem nur empfehlen! :)
Denn er bietet einen doch etwas anderen Lösungsweg an als manche es im ersten Moment vermuten ...

Das stimmt, aber es ist kein Lösungsweg, sondern einfach ein Notbehelf, solange diese Maßnahmen gelten. Damit wird ein Kind nicht innerlich geheilt, weißt Du. Und das hat er ja auch so ausgedrückt. Am besten selbst anhören, bis zum Schluss. Das Video ist wirklich gut!
 
Ja, hier muss ein für beide Seiten annehmbarer Kompromiss gefunden werden, der kein Leben dabei ausser acht lässt, eine Lösung mit der beide Seiten leben können, aber wie genau der aussehen könnte, dazu habe ich auch keine effizienten Ideen, oder nur eine verrückt klingende, soll ich sie dir mal hier schreiben?

Ich persönlich denke tatsächlich, dass die sog. Zero-Covid-Strategie da ein guter weg ist. Das bedeutet ja wie schon gesagt nicht, dass Covid wirklich auf Null runtergefahren werden soll - was hierzulande schlicht unrealistisch wäre - sondern, dass die Inzidenz auf ein Maß runtergefahren werden soll, dass danach mit nur sehr lockeren Maßnahmen die Zeit überbrückt werden kann, bis ausreichend menschen geimpft sind für eine Gruppenimmunität.

Ein kurzer harter Lockdown wäre sozusagen besser als der aktuelle Zustand über längere Zeit.

PS: Was ist Deine Idee?

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So wie Du und Deine Familie eure Mutter umsorgt und abschottet, ist sie ja durchaus geschützt.

Hoffentlich.

Genau das meine ich: Warum nicht einfach die Risikogruppen, zu denen ich übrigens auch gehöre, besser schützen?

Wie? Diese Menschen müssen besser geschützt sein als im Oktober letzten Jahres. Und bedenke auch, dass die Risikogruppen alles in allem etwa 40% der Bevölkerung ausmachen. Das sind ja auch Astmatiker, Diabetiker etc.

Ich trage von Anfang an eine FF2-Maske, als noch keiner überhaupt irgendetwas außer einer Brille im Gesicht trug. Für mich hat sich nichts geändert. Ich trage einfach weiterhin eine FF2-Maske.

Das ist gut. Die Frage ist: Reicht es aus, um die Risikogruppen effektiv zu schützen?

Und bald wird sich die Mehrheit impfen lassen können.

Ja, hoffentlich.

Warum also sollen Kinder jetzt nicht ihre Masken ablegen und wieder normal und altersgerecht leben dürfen?

Weil es jetzt u.U. noch zu früh dafür ist. warum nicht noch eben warten, bis die Durchimpfung ausreichend ist?

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das betrifft in der regel aber alte menschen die in heimen leben..und auch die werden in der regel nicht durch ihre enkel infiziert weil sie sie zum großen teil nicht mal sehen dürfen..

Je mehr das Virus außerhalb grassiert, desto mehr können auch die Angestellten in den Heimen und mitunter auch Besucher das Virus in die Heime tragen. Und so tragen dann mitunter auch Eneklkinder indirekt dazu bei, auch wenn keine direkte Ansteckng stattfindet.

Oder allgemein: je stärker das Virus auch nur in den Nicht-Risikogrupppen verbreitet ist, desto schwieriger wäre es auch nur die Risikogruppen alleine gezielt zu schützen.
 
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Ich hoffe, es haben alle, die den Beitrag von @Darkhorizon geliked haben, das von ihm verlinkte Statement von Gerald Hüther auch bis zum Schluss angehört ...
also, ich meine wirklich: bis ganz zum Schluss ...
Denn gerade diejenigen, die über die Maßnahmen meckern, sollten sich seine Worte zu Herzen nehmen ...

Ist ein wirklich sehr gutes Statement von ihm. Kann ich jedem nur empfehlen! :)
Denn er bietet einen doch etwas anderen Lösungsweg an als manche es im ersten Moment vermuten ...

da hast du schon recht..doch er sagt was diese maßnahmen mit bzw. in den kindern bewirken..
und für viele trifft es eben zu weil selten an sie gedacht wird..und gerade zb. dafür habe ich solch einen thread eröffnet..
 
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