Cogito ergo sum

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und das Jetzt vergessen... Ich versuch regelmäßig meine Gedanken zu beobachten, aber das ist gar nicht so leicht... ich ertapp mich da immer, wie sich die Gedanken dann doch wieder selbständig machen und mich denken...

die Gedanken zu beobachten ist nicht nur nicht leicht, es ist auch nicht nötig, man bracht nur die Wahrnehmungen zu beobachten und die Gefühle zu fühlen, dann ist man immer im Hier und Jetzt,
die Gedanken entfernen meistens davon, wenn man darauf eingeht, dann ist man schnell im Kopfkino.....beobachtet und fühlt man die Gefühle, dann ist man in der Hingabe an das was ist.
 
Auch für deinen Gott gilt:
Jedes Können zeigt sich als Umsetzung eines Aufmerksamkeitsverlangens.
Etwas zu können, ohne jegliche Aufmerksamkeit, ist deswegen unmöglich, weil man gar nicht wüsste, worum es eigentlich geht.

Das sind menschliche Grundbedingungen einer Bewusstseinsdefinition. Bei GOTT kannst Du doch gar nichts dazu sagen, sonst wär er begrenzt und damit dem Begriff eines nicht erfassbaren Gottes eher nicht nahe.
 
Bitte nicht von unmöglichen Dingen sprechen wenn die Situation nicht absolut eindeutig ist.
An dieser Stelle würde ich den Gedanken an eine zyklische Natur einwerfen. Nichts spricht dagegen das die Wirklichkeit (damit ist Begrenzung und Inhalt gemeint) einem spezifischen Zyklus unterworfen ist. Aussenstehend betrachtet, könnte man den Anfang und das Ende natürlich niemals als solches deuten, das bedeutet aber nicht, das nicht jeder Zyklus ein Ende und einen Anfang besitzt. Als Beispiel würde ich gerne die Möbiusschleife einbringen, welche zwei getrennte räumliche Dimensionen zu einer verflechtet. Bastelt man eine Version aus Papier und setzt mit einen Stift in der Mitte an und zieht eine Linie um die Schleife herum, dann kann man, ohne absetzen, beide Seiten des Papiers mit einer durchgehenden Linie versehen. Dennoch kann man beide Seiten des Blattes nicht als eine Bahn betrachten, jedem ist klar, das ein Blatt Papier zwei voneinander getrennte Seiten besitzt, wobei Anfang der einen, Ende der anderen Seite bedeutet.


Die beiden Seiten sind nicht wirklich voneinander getrennt, sie sind Teil der Oberfläche eines dreidimensionalen Körpers und gehen über einen schmalen Rand nahtlos weiter.
Eine Ameise kann problemlos immer rund um eine Schmalstelle des Bandes wandern.
Trotzdem ist das Möbiusband natürlich ein faszinierendes Phänomen. :)
 
Was die Unschärferelation aufzeigt, ist die Tatsache, dass es keine Ort an sich gibt, die man als gegeben voraussetzen kann, um sie dann einfach nur ”ablesen“ zu können.


Die Unschärferelation sagt nicht aus, dass es keinen Ort an sich gibt, sondern dass wir nicht gleichzeitig Impuls und Ort eines Teilches messen können.
 
Die beiden Seiten sind nicht wirklich voneinander getrennt, sie sind Teil der Oberfläche eines dreidimensionalen Körpers und gehen über einen schmalen Rand nahtlos weiter.
Eine Ameise kann problemlos immer rund um eine Schmalstelle des Bandes wandern.
Trotzdem ist das Möbiusband natürlich ein faszinierendes Phänomen. :)

Natürlich ist ein Blatt Papier dreidimensional, aber etwas wirklich zweidimensionales zu basteln um es dann dreidimensional zu verzerren scheint recht aufwendig im Vergleich zu sein..
 
Das Leben IST aufwändig, was es da alles an scheinbar Unnötigem gibt, z. B. Wurmfortsatz des Darms. :D

Das Leben ist nicht wirklich aufwendig.. sobald man gelernt hat, wie man dreidimensionale Objekte innerhalb einer neundimensionalen Realität gegen ihre natürliche Zeitachse faltet, das Chaos kanalisiert und den Äther manipuliert und sämtliche Dinge ausserhalb des elektromagnetischen Spektrums betrachtet, ist der Rest ein Kinderspiel.
 
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Die Unschärferelation sagt nicht aus, dass es keinen Ort an sich gibt, sondern dass wir nicht gleichzeitig Impuls und Ort eines Teilches messen [genauer gesagt: bestimmen! - Anmerk. v. Hedo, denn es ist kein Hinweis auf eine Unzulänglichkeit eines Messverfahrens, sondern die Entdeckung des Prinzips] können.
>>dass wir nicht gleichzeitig Impuls und Ort eines Teilches messen [!genauer gesagt: bestimmen! - Anmerk. v. Hedo, denn es ist kein Hinweis auf eine Unzulänglichkeit eines Messverfahrens, sondern die Entdeckung des Prinzips] können.<<


Und es geht ja noch weiter im Cogito ergo sum:

>>Wer sich ein wenig mit der Quantenphysik auskennt, hat vor allem eins gelernt: Sag niemals nie! So wie Schrödingers Katze zugleich tot und lebendig sein kann, gibt es auch viele andere Quantenphänomene, die der menschlichen Alltagsanschauung widersprechen.
Der superflüssige Festkörper - Physiker erzeugen eine Quantensubstanz mit paradoxen Eigenschaften: ein Atomgitter, das besser fließen kann als eine Flüssigkeit.
In das Kabinett der quantenphysikalischen Kuriositäten gehören nun auch Substanzen, die zugleich fest und flüssig sind: Ihre Atome sind wie in einem Festkörper in regelmäßigen Abständen angeordnet, lassen sich aber wie in einer Flüssigkeit leicht verschieben.<<

http://www.spektrum.de/news/der-sup...l&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=heute
 
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