Clean Eating .....

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den Begriff "Clean Eating" kannte ich nicht, und hab durch die Überschrift angeregt erstmal gegoogelt, was das ist.
hab dabei festgestellt, daß ich seit vielen Jahren schon so esse. nicht sklavisch, aber doch ganz klar überwiegend.

was mich manchmal noch ein bischen irritiert ist, daß ich dadurch WAS ich esse, ja unglaublich viel eben NICHT esse, was im Supermarkt angeboten wird. und oft denke ich, daß ich es schlimm finde, daß die eigentlich guten Lebensmittel durch all die Zusätze derart verhunzt werden und den Leuten sogar schaden. das dürfte es gar nicht geben, jedenfalls nicht so exzessiv. was etwa in den 70er oder 80er Jahren begonnen hat mit Maggitüten, ersten TK-Pizzen und Miracoli, hat über die Jahre hin Auswüchse angenommen, die einfach zu extrem sind. MAL ne Fertigpizza ist ja okay, aber als Normalernährung??

(den Artikel im Eingangspost und die Beiträge hab ich noch nicht gelesen. mach ich noch.)
 
hab jetzt den Artikel im EP gelesen und bin irritiert.
das klingt dort ja, als wäre Clean Eating quasi dasselbe wie Rohkost und Vegan?

in dem Artikel, auf den ich durchs googeln kam, steht das aber ganz anders,
nämlich daß es nur darum geht, daß die Lebensmittel nicht mit künstlichen
Zusätzen versehen und allzu stark vorbearbeitet sind. wie denn nu?

den Artikel aus der Zeit find ich blöd. Thema verfehlt, oder herstellerhörig? wer weiß.

mit dem da kann ich viel mehr anfangen:

https://www.womenshealth.de/food/food-trends/die-10-grundregeln-des-clean-eating/
.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch eine gute und kurze Zusammenfassung, was unter Clean Eating verstanden wird:

https://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/clean-eating-next-food-generation-168341.html

Auszüge daraus:

Clean Eating setzt auf unverarbeitete, naturbelassene Lebensmittel, mit denen frisch gekocht wird.

Beim Clean Eating geht es vor allem darum, möglichst „reines“, „sauberes“ Essen zu sich zu nehmen. Damit ist allerdings nicht gemeint, dass man Rohkost in rauen Mengen futtern soll.

Vielmehr ist das Ziel, möglichst natürliche Zutaten frisch, schonend und gesund zuzubereiten, anstatt künstlich und fertig hergestellte Lebensmittel zu essen. Saisonales und Regionales wird zudem bevorzugt.

Gemüse, Obst, Salat, Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte und Pseudogetreide stehen im Vordergrund. Kein Zucker, kein Weizen.

Wer sich naturbelassen ernährt, verzichtet automatisch auf synthetische Zusatzstoffe, Süßstoffe, Zucker, Farb- und Aromastoffe, Geschmacksverstärker, ungesunde Transfette und andere unerwünschte Stoffe in verarbeiteten Lebensmitteln.
 
Es ist so ein eiertanz daß bei einem solchen thema mit dem scheinbar soviele solche schwierigkeiten haben abstrahiert, benamst und geforscht wird wo doch offensichtlich ist daß eine conclusio auf diesem weg noch in weiter ferne liegt.

"Clean Eating" ist schon mal ein unsäglich arroganter Name.
Wer also nicht ein "Clean Eater" ist, der ist ein schmutziger Esser?
Und "Clean Eater" sind die Bessermenschen oder Besser-Esser?
Da haben wir wieder diese Arroganz, die ich bei manchen Veggies nicht ausstehen kann.
 
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