Chaos um mich herum

Obwohl dein Mann ein Chaot ist ist er dir auch Stütze, bißchen im Verborgenen aber doch.
Vielleicht hilft es auch wenn du im Bad deine Ruhe haben willst es ihm richtig zu kommunizieren, denn irgendwie is das nur ein Vorwand das er ins Bad muß um Zehennägel zu schneiden, eher das er sich sorgen um dich macht, vielleicht hat er auch feine Antennen trotz seines Chaos.
Nicht nur im Verborgenen. Ich bin mir darüber genauso bewusst, wie der Tatsache dass gewisse Dinge nicht mehr da sind und nicht mehr passen. Aber ich sollte mich lieber selbst stützen und von niemandem abhängig sein.
 
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@MeinWolfsblut.

Jeder User, der dir hier geantwortet hat, wollte dir aus ehrlichstem Herzen sein Mitgefühl ausdrücken und dir ernsthaft helfen, dein Lebens-Chaos wenigstens ein bisschen in den Griff zu bekommen. Und das, obwohl vermutlich jeder gewusst hat, dass es dir im Grunde um etwas ganz anderes geht. Deine Antworten sprachen Bände, nur ist keiner darauf eingegangen.

Ist es vielleicht DAS, was dich in diese depressive Stimmung stürzen lässt? Die Insel, auf die du dich immer wieder flüchtest, ist nicht da.
Die Insel ist also wieder aufgetaucht. Schön für dich. Jetzt kann ja der Alltag wieder einkehren. Diesen Thread braucht's nicht mehr...

Ich bin nicht sauer auf dich. Ich wusste ja, worauf ich mich einlasse.

Dir und deinem Seelchen alles Gute.
 
@Scarabeus

Hä? Es ging hier um das erwähnte Problem, worauf ich auch geantwortet habe. Und ich habe hier auch gewaltige Probleme, die es für mich zu steuern und zu regeln gilt.
Er ist Teil meines Lebens.
Ob nun mit oder ohne Chaos.
Doch mein familiäres Chaos hat mit ihm nichts zu tun. Aber auch gar nichts. Das ist etwas, was intern läuft und meinen Alltag sehr schwierig macht. Die unterschiedlichen Charaktere und wie ich schrieb, das Chaos.

Das es mir gerade ein bisschen besser geht, hat meine Probleme Zuhause noch lange nicht gelöst. Aber ich hab ein wenig Mut geschöpft. Und das braucht man auch. Mut.

Er ist nicht mein Problemlöser.

Anstatt zu sagen: freut mich, dass du gerade neue Kraft geschöpft hast, kommt jetzt sowas. Geweint hab ich die letzten Tage genug. Jetzt ist es Zeit, es anzupacken.
 
Es ist ok, @MeinWolfsblut. Ich kann dich besser verstehen als du glaubst. Mein Beitrag war nicht böse gemeint.
Okay.

Aber zum einen hast du dich nicht auf mich „eingelassen“. Das hat hier im Grunde genommen niemand. Reingefühlt sicherlich. Auf mich eingegangen sind hier ganz viele sehr herzlich und liebevoll. Das habe ich in diesem Moment auch sehr gebraucht. Weil ich großen Kummer habe. Aber auf mich „einlassen“, muss sich hier niemand.

Hier haben mir viele, sehr ausführlich geschrieben und aus der Distanz versucht, mir ein gutes Gefühl zu geben. Keiner ist hier an mir vorbei geschwebt. Lösen muss ich meinen Alltag allerdings alleine.

Und was soll das denn… Was bedeutet es denn, sich auch „Jemanden“ wie mich „einzulassen“? Lebenslang? Pflegeverpflichtung? Sicher nicht!

Ja. Er ist meine Insel und noch sehr viel mehr. Er ist meine Liebe. Und ich denke (nein ich bin mir sicher), dass ich eine solche Insel auch für ihn bin. Auch wenn er (ganz offensichtlich) niemals mein Ehepartner sein wird (leider). Was ist denn bitte so schlimm daran? Sich zu freuen, dass er wieder da ist? Das Leben ist hart genug und es ist doch gut, wenn es solche Inseln gibt!

An meinem Kummer ist er allerdings (in diesem Fall) nicht schuld. Sehr wohl, gehört er aber zu meinem Leben. Das ist ein wesentlicher Teil, den ich nicht ausschließen kann und darf.

Hier ging es um ein Lebensproblem und großen Kummer, der mich im Moment wirklich verzweifeln lässt und nicht um ein „wie kann ich ihn haben“. Hier geht es um mein Leben.

Und ich war überwältigt, wie lieb hier insgesamt auf mich eingegangen wurde. Es war genau das, was mich wieder aufgebaut hat, als ich wirklich am Ende war. Und gewissermaßen auch noch bin.

Ich würde mich aber freuen, wenn sich die Menschen hier auch mit mir freuen würden, wenn es winzige Lichtblicke gibt. Keine Lebensveränderungen. Nein. Aber zumindest mal für einen Augenblick Licht.
 
Okay.

Aber zum einen hast du dich nicht auf mich „eingelassen“. Das hat hier im Grunde genommen niemand. Reingefühlt sicherlich. Auf mich eingegangen sind hier ganz viele sehr herzlich und liebevoll. Das habe ich in diesem Moment auch sehr gebraucht. Weil ich großen Kummer habe. Aber auf mich „einlassen“, muss sich hier niemand.

Hier haben mir viele, sehr ausführlich geschrieben und aus der Distanz versucht, mir ein gutes Gefühl zu geben. Keiner ist hier an mir vorbei geschwebt. Lösen muss ich meinen Alltag allerdings alleine.

Und was soll das denn… Was bedeutet es denn, sich auch „Jemanden“ wie mich „einzulassen“? Lebenslang? Pflegeverpflichtung? Sicher nicht!

Ja. Er ist meine Insel und noch sehr viel mehr. Er ist meine Liebe. Und ich denke (nein ich bin mir sicher), dass ich eine solche Insel auch für ihn bin. Auch wenn er (ganz offensichtlich) niemals mein Ehepartner sein wird (leider). Was ist denn bitte so schlimm daran? Sich zu freuen, dass er wieder da ist? Das Leben ist hart genug und es ist doch gut, wenn es solche Inseln gibt!

An meinem Kummer ist er allerdings (in diesem Fall) nicht schuld. Sehr wohl, gehört er aber zu meinem Leben. Das ist ein wesentlicher Teil, den ich nicht ausschließen kann und darf.

Hier ging es um ein Lebensproblem und großen Kummer, der mich im Moment wirklich verzweifeln lässt und nicht um ein „wie kann ich ihn haben“. Hier geht es um mein Leben.

Und ich war überwältigt, wie lieb hier insgesamt auf mich eingegangen wurde. Es war genau das, was mich wieder aufgebaut hat, als ich wirklich am Ende war. Und gewissermaßen auch noch bin.

Ich würde mich aber freuen, wenn sich die Menschen hier auch mit mir freuen würden, wenn es winzige Lichtblicke gibt. Keine Lebensveränderungen. Nein. Aber zumindest mal für einen Augenblick Licht.
Mich macht immer traurig wenn Menschen die sich lieben nicht zusammensein können.
 
Mich macht immer traurig wenn Menschen die sich lieben nicht zusammensein können.
Mich auch. Da ich weder meine Gefühle, noch die Verbindung zwischen uns ändern kann (denn ich liebe ihn wirklich sehr), ist es auch ein ewiger Schmerz. Um nicht daran kaputt zu gehen, versuche ich im Kleinen, Glück daraus zu ziehen. Und ich denke mal, dass die Gegenseite das genauso macht. Hauptsache sehen und für einen Augenblick Licht im anderen fühlen. Das ist eine seelische Konsequenz, die mich tatsächlich überleben lässt.

Er ist nicht mein Retter, nicht mein Problemlöser, aber definitiv (durch seine ganze Art), meine Sonne. Das habe ich gestern wieder gemerkt. Wie sehr es mich gefreut und aufgewühlt hat, ihn wieder zu sehen. Um nicht zu platzen, habe ich das im anderen Thread aufgeschrieben. Nicht mal hier, sondern in dem Thread, der für ihn gedacht ist. Wenn ich das nicht tue, macht es irgendwann Peng und ich bin geplatzt, wie ein Luftballon. Und in meiner Umgebung möchte ich niemanden damit behelligen.

Es fiel schon schwer, zu erklären, warum Mama plötzlich wieder zu albernen Scherzen fähig ist. Meine Kinder hat es definitiv gefreut. Wenn es mir besser geht, geht es ihnen auch besser.

Aber ich versuche nicht, mich auf meine Wünsche zu konzentrieren. Das will ich nicht. Sie werden sich nicht erfüllen. Stattdessen versuche ich, eine gute Mutter, eine gute Ehefrau und einfach ein guter Mensch zu sein. Auch wenn mir das ganz sicher nicht perfekt gelingt. Denn ich habe viele Schwächen, mit denen auch die anderen zurecht kommen müssen.

Das Problem hier bleibt. Es ist nicht gelöst. Noch nicht. Aber durch diese kleine Kleinigkeit, wird mein Tatendrang wieder mehr geweckt. Und weißt du, dass ist doch gut, oder? Und wenn es auch ihm hilft, dann möchte ich diese kleine Insel auch für ihn sein. Denn welche anderen Möglichkeiten, haben wir schon?

Dennoch... Was hier passiert, das Zusammenleben mit meinen Kindern und meinem Ehemann, sind ein ganz anderes Thema, bei dem er mir nicht helfen kann. Ich kann ihn auch nicht von der riesigen Last befreien, die er ebenfalls mit sich herum trägt. Spüren zwar, aber nicht nehmen. Das muss jeder für sich bewältigen. Und irgendwo in der Mitte sehen wir uns... Und das ist doch nicht falsch.
 
Mich auch. Da ich weder meine Gefühle, noch die Verbindung zwischen uns ändern kann (denn ich liebe ihn wirklich sehr), ist es auch ein ewiger Schmerz. Um nicht daran kaputt zu gehen, versuche ich im Kleinen, Glück daraus zu ziehen. Und ich denke mal, dass die Gegenseite das genauso macht. Hauptsache sehen und für einen Augenblick Licht im anderen fühlen. Das ist eine seelische Konsequenz, die mich tatsächlich überleben lässt.

Er ist nicht mein Retter, nicht mein Problemlöser, aber definitiv (durch seine ganze Art), meine Sonne. Das habe ich gestern wieder gemerkt. Wie sehr es mich gefreut und aufgewühlt hat, ihn wieder zu sehen. Um nicht zu platzen, habe ich das im anderen Thread aufgeschrieben. Nicht mal hier, sondern in dem Thread, der für ihn gedacht ist. Wenn ich das nicht tue, macht es irgendwann Peng und ich bin geplatzt, wie ein Luftballon. Und in meiner Umgebung möchte ich niemanden damit behelligen.

Es fiel schon schwer, zu erklären, warum Mama plötzlich wieder zu albernen Scherzen fähig ist. Meine Kinder hat es definitiv gefreut. Wenn es mir besser geht, geht es ihnen auch besser.

Aber ich versuche nicht, mich auf meine Wünsche zu konzentrieren. Das will ich nicht. Sie werden sich nicht erfüllen. Stattdessen versuche ich, eine gute Mutter, eine gute Ehefrau und einfach ein guter Mensch zu sein. Auch wenn mir das ganz sicher nicht perfekt gelingt. Denn ich habe viele Schwächen, mit denen auch die anderen zurecht kommen müssen.

Das Problem hier bleibt. Es ist nicht gelöst. Noch nicht. Aber durch diese kleine Kleinigkeit, wird mein Tatendrang wieder mehr geweckt. Und weißt du, dass ist doch gut, oder? Und wenn es auch ihm hilft, dann möchte ich diese kleine Insel auch für ihn sein. Denn welche anderen Möglichkeiten, haben wir schon?

Dennoch... Was hier passiert, das Zusammenleben mit meinen Kindern und meinem Ehemann, sind ein ganz anderes Thema, bei dem er mir nicht helfen kann. Ich kann ihn auch nicht von der riesigen Last befreien, die er ebenfalls mit sich herum trägt. Spüren zwar, aber nicht nehmen. Das muss jeder für sich bewältigen. Und irgendwo in der Mitte sehen wir uns... Und das ist doch nicht falsch.
Aber vielleicht darf man nicht immer Rücksicht auf die Kinder nehmen.
 
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nur für andere dasein und sich selbst vergessen, ist das schlechteste was man Kindern bieten kann.
Kinder spüren auch das Unglück. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Wenn der Gedanke kommt, dass die Eltern nur zusammen leben wegen mir, ist das auch schlimm.
 
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