Bye Bye Herr Präsident...

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Und ihr gebt dem ganzen noch die nötige Neidenergie! !! Meine Güte wie man sich über solcherlei belanglose Themen entrüsten kann. Mittlerweile müßte es der letzte Mensch gerafft haben was die Politik für eine Augsburger Puppenkiste ist. Aber macht ruhig weiter so, is nicht schlimm!!
 
Und ihr gebt dem ganzen noch die nötige Neidenergie! !! Meine Güte wie man sich über solcherlei belanglose Themen entrüsten kann. Mittlerweile müßte es der letzte Mensch gerafft haben was die Politik für eine Augsburger Puppenkiste ist. Aber macht ruhig weiter so, is nicht schlimm!!

Wenns nicht schlimm ist... warum bist Du so entrüstet??
 
Und schon das Nächste aus dem Hause VW:

Magazin: Wulff-Vermerk bietet VW-Klägern Munition


Berlin (Reuters) - Die Schadenersatzklagen von Anlegern gegen Volkswagen und Porsche könnten nach einem Magazinbericht neuen Auftrieb erhalten durch einen Aktenvermerk für den damaligen Ministerpräsidenten und VW-Aufsichtsrat Christian Wulff.

Dieser habe durch den internen Vermerk vom Februar 2008 offenbar früh Hinweise auf Porsches Übernahmepläne für Volkswagen gehabt, ohne den VW-Aufsichtsrat oder die Öffentlichkeit zu informieren, berichtet "Der Spiegel" am Sonntag.

Viele VW-Investoren hatten auf sinkende Kurse gesetzt und Milliarden verloren, als Porsche im Herbst 2008 die Absicht offenbarte, einen VW-Anteil von 75 Prozent anzustreben. Der VW-Kurs stieg zeitweise auf über 1000 Euro. Damalige Investoren verklagen mittlerweile VW und Porsche auf Schadenersatz in Milliardenhöhe. Allein beim Landgericht Braunschweig summieren sich die Schadenersatzforderungen auf über 1,8 Milliarden Euro. Vor vier Wochen war bekanntgeworden, dass von der Inkassogesellschaft ARFB vertretene Investoren auch Wulff in das Verfahren hineingezogen haben, der inzwischen als Bundespräsident in der Kritik steht. Sie werfen ihm vor, seine Pflichten als VW-Aufsichtsrat verletzt zu haben.

Dem "Spiegel"-Bericht zufolge schrieb der damalige Chef der Wirtschaftsabteilung der Staatskanzlei in Hannover, Mathias Middelberg, in einem Vermerk vom 12. Februar 2008 an Wulff: "Mittelfristiges Ziel von Porsche ist der Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags", für den Porsche "in der Regel 75 Prozent, hier gegebenenfalls 80 Prozent" der VW-Stammaktien benötige. Dies würde "Porsche den unmittelbaren Zugriff auf das untergeordnete Unternehmen VW einräumen".

Nach Ansicht von Kapitalmarktexperten hätte Wulff nach dem Vermerk den VW-Aufsichtsrat unterrichten müssen, heißt es im "Spiegel"-Bericht. Das Aufsichtsgremium hätte den Vorstand informieren sollen, der über Information für die Öffentlichkeit hätte entscheiden müssen.
 
Und schon das Nächste aus dem Hause VW:

Das ist die Hauptsache seit Anfang an. So quasi vermutete Insidergeschäfte, hochgekommen durch das Privatdarlehen.
Daher auch immer das Rumgehhacke auf noch ein Geschenk und noch ein Geschenk.

Was ich schon aufgezeigt habe, es ist diese Verquickung Wirtschaft und Politik. Und hierzu ist nun mal klar, wären damals die Infos zu schnell rausgegangen, würde Volkswagen nicht mehr in dieser Form existieren. Ergo, wurde im Sinne von VW richtig gehandelt und für Niedersachsen auch richtig gehandelt. Für die Anleger, ist es halt eine andere Frage, aber, wer anlegt, hat nun mal Risiko.
Nur, es war damals auch etwas mit diesen Aktiengeschäften, wo sich die EU eingemischt hat und was geändert werden sollte, wo aber VW ihr eigenes Süppchen gekocht hat. Und hier können m.E. die Klagen vom Ausland interessant werden.

Was die Sache aber in sich nicht schöner macht. VW ist nun mal ein angesehener Weltkonzern und man könnte hier auf der einen Seite den Eindruck bekommen, hier wird jemand als Sündenbock schon vorbereitet, was m.E. möglich ist, um Schaden abzuwenden. Auf der anderen Seite, muss man sich auch die Frage stellen, ob Personen in Führungspositionen in so großen Konzernen, überhaupt für solche Posten wie BP in Frage kommen.

Vielleicht interpretieren wir aber auch nur zu viel in diesen Posten BP und erwarten zu viel, was die Personen in der Politik gar nicht mehr erfüllen können. Eben auch durch Verquickung Politik und Wirtschaft.

Wir erinnern uns nur an Schröder, der nur seine Beziehungen genutzt hat und nach seinem Posten als Kanzler richtig abgehoben ist. Was überall angekreidet wurde, obwohl er es menschlich gesehen richtig gemacht hat. ;)
 
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Das ist die Hauptsache seit Anfang an. So quasi vermutete Insidergeschäfte, hochgekommen durch das Privatdarlehen.
Daher auch immer das Rumgehhacke auf noch ein Geschenk und noch ein Geschenk.

Was ich schon aufgezeigt habe, es ist diese Verquickung Wirtschaft und Politik. Und hierzu ist nun mal klar, wären damals die Infos zu schnell rausgegangen, würde Volkswagen nicht mehr in dieser Form existieren. Ergo, wurde im Sinne von VW richtig gehandelt und für Niedersachsen auch richtig gehandelt. Für die Anleger, ist es halt eine andere Frage, aber, wer anlegt, hat nun mal Risiko.
Nur, es war damals auch etwas mit diesen Aktiengeschäften, wo sich die EU eingemischt hat und was geändert werden sollte, wo aber VW ihr eigenes Süppchen gekocht hat. Und hier können m.E. die Klagen vom Ausland interessant werden.

Was die Sache aber in sich nicht schöner macht. VW ist nun mal ein angesehener Weltkonzern und man könnte hier auf der einen Seite den Eindruck bekommen, hier wird jemand als Sündenbock schon vorbereitet, was m.E. möglich ist, um Schaden abzuwenden. Auf der anderen Seite, muss man sich auch die Frage stellen, ob Personen in Führungspositionen in so großen Konzernen, überhaupt für solche Posten wie BP in Frage kommen.

Vielleicht interpretieren wir aber auch nur zu viel in diesen Posten BP und erwarten zu viel, was die Personen in der Politik gar nicht mehr erfüllen können. Eben auch durch Verquickung Politik und Wirtschaft.

Wir erinnern uns nur an Schröder, der nur seine Beziehungen genutzt hat und nach seinem Posten als Kanzler richtig abgehoben ist. Was überall angekreidet wurde, obwohl er es menschlich gesehen richtig gemacht hat. ;)

Ich glaube bisher nicht, dass die VW-Sache zu irgendwelchen Konsequenzen führen wird. Und wollte man darauf abzielen, hätte man die Diskussion sicherlich nicht mit Kleinigkeiten verwässert. Ich halte zwar sogar für möglich, dass Wulff Insiderwissen nutzte, aber es wäre dann bestimmt nicht nachweisbar.

Ich glaube eher, die Kläger sind auf den "Wulff-Zug" aufgesprungen, als umgekehrt.
 
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