Das ist doch Unfug, die AfD ist weit davon entfernt 2025 die CDU zu überholen. Der völkische Scheiss der AfD hat auch nichts mit den angestrebten Maßnahmen der CDU zu tun. Laut FAZ will die Mehrheit der Deutschen eine stärkere Regulierung der Flüchtlinge.
Die Aufführung der Parteien mit ihrer Wahlkampfshow ist zwar ätzend, aber es ist nun mal Fakt, das die Behörden, trotz inzwischen reduzierter Zuwanderung überfordert sind, wie man am Attentat in Aschaffenburg und den vorigen beobachten kann. SPD und Grüne, denen ich eigentlich näher stehe,haben diese Überlastung nicht in den Griff bekommen . Genau das hat aber Wasser auf die Mühlen der AfD gespült. Und hätten CDU, SPD und Grüne sich bei der Abstimmung zusammengesetzt, wäre es erst gar nicht zum Jubel der AfD bei der Abstimmung gekommen. So ging’s mächtig nach hinten los. Schuld ist Merz, aber eben auch SPD und Grüne mangels Kooperation. Jedesmal das Entsetzen und alberne Messerverbote bei einem Anschlag wird irgendwann zu blöde, da müssen Änderungen her. Und diese Änderungen sollen gefälligst demokratische Parteien der Mitte hinbekommen. SPD, Grüne und CDU.
Wenn nicht, gewinnen die Rechtsradikalen an Macht.
Es geht einfach nur darum, Flüchtlinge im Verhältnis zum Vermögen der Behörden, Institutionen und der Psychiatrien aufzunehmen.
Das blöde Gequake des Wahlvolks find ich inzwischen genauso nervig wie die Parteien. Wer beruflich in dem Bereich arbeitet ist von beiden Seiten angewidert.
Das Drama ist komplett lächerlich.
Als ob man einer anderen Partei verbieten könnte, für die eigenen Anträge abzustimmen.
Und daraus würde folgen, dass man nichts mehr zur Abstimmung bringen könnte, wenn zu erwarten ist, dass die AfDler auch zustimmen, was einmal komplett handlungsunfähig macht, und logischerweise gefährlich wird, wenn ein Antrag absolut notwendig ist, wie hier im Prinzip der Fall, aus meiner Sicht. Und zweitens gibt man der "bösen Partei" dadurch doch nur politische Macht, die gar nicht vorgesehen ist. Soll die Minderheit der AfD dann also de facto ein politisches Vetorecht haben, durch angedrohte und tatsächliche positive Stimmabgabe?
Vielleicht will die AfD ja mal einem Antrag der Grünen auf erhöhte Militärausgaben (selbst wenn es eigentlich im Sinne der Ukrainehilfe sein soll) zustimmen, da sie im Prinzip für eine starke Bundeswehr sind, und das dann gut genug ist für so ein Machtspielchen, dass man entweder den politischen Gegner blockiert (per "Veto"), oder danach damit veräppelt, dass sie jetzt diese "Brandmauer" aufgebrochen haben... Meine Güte, was für ein Unsinn.
In Wirklichkeit glaube ich aber sowieso auch, dass es da schlicht darum geht es bei der jetzigen untragbaren Situation mit der Massenmigration zu belassen, warum auch immer man da so realitätsverloren ist, und man hat gehofft und versucht CDU (und FDP, und teilweise BSW) mit diesem Druckmittel "Brandmauer" davon abzubringen die richtigen politischen Entscheidungen zu treffen. Und spielt jetzt entsetzt, um dann ein paar beeinflussbare Wähler zur Stimmabgabe bei der eigenen Partei zu bewegen.
Es ist das passiert was demokratisch Sinn macht: Es gibt in Deutschland eine Mehrheit für eine restriktivere Grenzpolitik (sowohl im Parlament als auch stärker noch in der Bevölkerung mit nahe Zweidrittelmehrheit https://www.berliner-zeitung.de/new...iedrich-merz-auch-bei-spd-waehlern-li.2291515 ), also wurde dann auch so durch die Repräsentanten im Bundestag abgestimmt. Dafür braucht es keine explizite Zusammenarbeit, und die CDU ist nicht an einen Koalitionsvertrag gebunden, in dem so etwas nicht vorgesehen ist, und kann auch moralisch frei Anträge reinbringen.