Buddhismus: 2. Die Ursache/Entstehung des Leidens

Was ich meinte ist, dass die Schattenseite des Buddhismus oder eine Interpretation davon die Ablehnung des Lebens ist. Weil ja Leben Leiden ist.

Weiß nicht – Der Dalai Lama z.B. hat eigentlich meistens einen relativ lebenslustigen Eindruck auf mich gemacht.
Menschen mit „Leidensmiene“ gibt es aber eh überall – auch unter Monotheisten.
 
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Weiß nicht – Der Dalai Lama z.B. hat eigentlich meistens einen relativ lebenslustigen Eindruck auf mich gemacht.
Menschen mit „Leidensmiene“ gibt es aber eh überall – auch unter Monotheisten.
Es gibt natürlich auch fröhliche und lebensfreudige Buddhisten. Was ich aber meine ist die Endlösung, das Ziel: ins Nirwana eingehen.
 
Ja - das macht den Buddhismus für die westliche Welt so attraktiv - ein echter Kassenhit! :ironie:
Yep, da können die „Westler“ mit ihrem altbackenen Angebot, nach dem Tod – höchstpersönlich, übergangslos in ein total obergeiles Schlaraffen-Paradies einmarschieren zu dürfen – natürlich nicht wirklich werbewirksam konkurrieren. :(
 
Yep, da können die „Westler“ mit ihrem altbackenen Angebot, nach dem Tod – höchstpersönlich, übergangslos in ein total obergeiles Schlaraffen-Paradies einmarschieren zu dürfen – natürlich nicht wirklich werbewirksam konkurrieren. :(
Freilich - wenn man als armer Bettelmönch in Bhutan lebt oder gar in den Straßen von Kalkutta als kastenloser Hinduist,
dann ist die Aussicht auf die Auflösung im Nirvana wesentlich verlockender als für einen Wohlstand verwöhnten Menschen aus der weltlichen Hemisphäre!
 
Freilich - wenn man als armer Bettelmönch in Bhutan lebt oder gar in den Straßen von Kalkutta als kastenloser Hinduist,
dann ist die Aussicht auf die Auflösung im Nirvana wesentlich verlockender als für einen Wohlstand verwöhnten Menschen aus der weltlichen Hemisphäre!
Und dann gibt man sich selbst noch die Schuld wegen angeblich schlechten Karma.
 
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