Buddhismus: 2. Die Ursache/Entstehung des Leidens

Lalala... Kann ich dir jetzt nicht erklären. Nirvana wollte ich bei N aufführen.

Nur soviel, Nirvana ist ein Zustand außerhalb von Samsara und gebiert sich demnach aus einem Nicht-Verhaftet-Sein. Es ist auch ein leidloser Zustand, da durch das Nicht-Anhaften an Vergängliches die Vergänglichkeit, also Geburt, Krankheit, Alter und Tod besiegt wurden.

Ich würde nicht sagen, dass derjenige, der ins Nirvana eingeht, kein Selbst mehr besitzt. Eher würde ich davon ausgehen, dass das illusorische trügerische Selbst abgestriffen wurde und derjenige, der Nirvana erreicht hat, sich im Zustand des wahren Selbst befindet.

Müsste ich, wenn N an der Reihe ist aber noch mal nachsehen, ob sich das 100 % mit der buddhistischen Lehre deckt. Nicht das ich hier hinduistische Elemente aus versehen mit einbringe, die es vielleicht so gar nicht im Buddhismus gibt.
Ach, was du noch , mein lieber, sagst. Nagarjuna aber sagt, es gibt keinen winzigen Unterschied zwischen Samsara und Nirvana. Das sind wie zwei Seiten von einer Medaille. Das selbe sagt M.Eckhart und D.T. Suzuki. Aber keine Links, lol.
 
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Ich würde nicht sagen, dass derjenige, der ins Nirvana eingeht, kein Selbst mehr besitzt. Eher würde ich davon ausgehen, dass das illusorische trügerische Selbst abgestriffen wurde und derjenige, der Nirvana erreicht hat, sich im Zustand des wahren Selbst befindet.

Müsste ich, wenn N an der Reihe ist aber noch mal nachsehen, ob sich das 100 % mit der buddhistischen Lehre deckt. Nicht das ich hier hinduistische Elemente aus versehen mit einbringe, die es vielleicht so gar nicht im Buddhismus gibt.
Der, mich hauptsächlich von dem Konzept des Nirwana zurückstoßende Aspekt ist jener – von vermeintlicher „Gefühllosigkeit“. Kann gut sein, dass deshalb sogar der Buddha selbst – jedenfalls im Augenblick - darin noch keine permanente Heimat finden möchte, glaube ich. :cautious: :D

 
Der, mich hauptsächlich von dem Konzept des Nirwana zurückstoßende Aspekt ist jener – von vermeintlicher „Gefühllosigkeit“. Kann gut sein, dass deshalb sogar der Buddha selbst – jedenfalls im Augenblick - darin noch keine permanente Heimat finden möchte, glaube ich.
Hm, @Elfman , das ist deswegen so schwer, weil Theravada es so interpetiert, Mahyana anders, Zen auch so anders, und Vajrayana noch anders. Z.B, Vajrayana arbeitet mit der Sexuellen Energie. Aber es steht im absoluten Widerspruch zu M1( Pali-Kanon), so als die Bedriediegung ist das Wurzel von Leiden, usw, um es nicht zu vertiefen und die Leute nicht zu ärgern. Pali-Kanon verspottet und lacht aus die Niederwerfungen und Mantra-Rezitationen, also, wenn es um die Erlösung geht , dann nur durch die eigene Kraft, kein Gott ( auch der Buddha höchstpersönlich) ist nicht imstande dir zu helfen. Der Buddha hatte alle schönste Frauen im Palast verlassen, warum, man sollte die Frage stellen? Er hatte erkannt , dass es alles Leiden vermehrt und auch verstärkt. Und dann er hatte sehr tiefe Versenkungen ( Jnana ) praktiziert, und es war sowieso sehr wenig, dann er hatte die beide frühere Lehrer verlasen, denn es war Yoga, eigentlich, also keine endgültige Befrieung aus Samsara. Also, der Buddhumus sollte sich anpassen, sehr viele Mystik, und Eso-Kram, aber der Kern ist dann abhanden gekommen. LG.
 
Der, mich hauptsächlich von dem Konzept des Nirwana zurückstoßende Aspekt ist jener – von vermeintlicher „Gefühllosigkeit“. Kann gut sein, dass deshalb sogar der Buddha selbst – jedenfalls im Augenblick - darin noch keine permanente Heimat finden möchte, glaube ich. :cautious: :D

Also Nirwana gibt mir Frieden in der Leere/Neutralität, aber dieser Frieden löst Glück in mir aus.
 
Also Nirwana gibt mir Frieden in der Leere/Neutralität, aber dieser Frieden löst Glück in mir aus.
Ja, 1 mit einem „guten“ Gefühl werden, klingt für mich da auch eher erstrebenswert.
Wozu also eigentlich überhaupt „es“ mit irgendeinem kulturell bedingt – für "uns" fremden Namen etikettieren wollen, frage ich mich daher manchmal.
 
Ja, 1 mit einem „guten“ Gefühl werden, klingt für mich da auch eher erstrebenswert.
Wozu also eigentlich überhaupt „es“ mit irgendeinem kulturell bedingt – für "uns" fremden Namen etikettieren wollen, frage ich mich daher manchmal.
Nein! Es steht im Kanon in so vielen Stellen daß dieses Gefühl alles schönste und super glückliches enorm ubersteigert, also man ist nicht mehr die eigene khandha, die ihn versklavt machen..lol..und dann man ist immer auf die schöne Frauen fixiert, wie man die alle kriegen kann..ich scherze..das das transzendiert alles, mit wem wir uns identifizieren. Deswegen rein verbal oder deskriptiv man kann es nicht vermitteln. Der Buddha wollte nach seinem Erwachen nicht reden. Denn er wusste, sehr wenige würden das verstehen. Und noch mehr weniger diesem Pfad folgen.Aber dann er hatte es anders entschieden. Wenn der Körper und der Geist lässt zu fallen, sagt Dogen, das ist Zen, dann man ist befreit, also keine innere Identifikation, mein Leib stirbt, aber wer stirbt? Das ist echt schwer durchzuschauen, sogar rein intellektuell. Wenn man sehr lange meditiert, dann alles passiert so wie spontan, unwillkürlich, dann man spürt sich mit dem allem verbunden, und das ist die absolute reine Liebe, also Agape.. aber kein Gier, etwas zu haben. Das ist das reine SEIN..es gibt keinen haben mehr..so wie es E. Fromm richtig erfasst hatte. Das ist das Glück, aber nicht mit dem gewöhnlichen Glück zu vergleichen, das kommt und geht..die absolut andere Dimension.. und wenn man diesen Geschmack der Erlösung erhascht, man weiß rein intuitiv, alles vergeht, aber das bleibt..immer .denn es war immer da. Mein echtes Gesicht, bevor ich geboren wurde, so sagt Zen
 
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