A
Allegrah
Guest
Hey Fckw!
Das mit den Übersetzungen, finde ich von dir ganz prima.

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Buddha schrieb:Glaubt nicht dem Hörensagen und heiligen Überlieferungen, nicht Vermutungen oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmet an.
Buddha schrieb:Wenn deine Einsicht meiner Lehre widerspricht, so sollst du deiner Einsicht folgen.
XYZ schrieb:Denn vor allen Dingen, sei wahrhaftig dir selbst gegenüber.
Darin fühle ich mich wohl. Darin könnte ich mich so richtig wälzen.
Ich LIEBE IHN!
Wie heisst es noch so schön:
Du, wenn du wüsstest, was man beim Friseur beim Kopfhautmassieren, Haarewaschen und Strähnchenlegen alles lernen kann? Purste Göttlichkeit.Das ist eine der verrücktesten Vorstellungen davon, was ein Lehrer zu tun hat. Darüber habe ich bereits früher in diesem Thread geschrieben. Es ist deine Vorstellung, dass ein Lehrer eine Art Dienstleister in einem Beauty-Salon sei, wo du reingehen kannst, dich bequem hinsetzt und die Dienstleistung geniesst.
Wenn er ein wirklich guter Lehrer ist, wird er wissen, dass es mich als Person nicht wirklich gibt. Was er gibt, das gibt er sich selbst.Warum sollte irgendein Lehrer dich von irgendwas überzeugen wollen? Glaubst du nicht, diese Leute haben besseres zu tun? (Und glaubst du wirklich, diese Leute haben irgendein Interesse an solchen Kindergartenspielen? Sollen sie dir vielleicht auch noch eine Lektüreliste, einen Diätplan und ein Meditationsprogramm zusammenstellen?) Du bist diejenige Person, die irgendwas will. Also hast du die Anstrengung zu vollbringen, überzeugt zu werden.
Ich habe genau denselben Quatsch geglaubt. Von wegen was ein Guru sei und wie er sich gefälligst zu verhalten habe. Wie überaus arrogant ich war - meine eigenen dümmlichen Vorstellungen anderen Menschen aufpropfen zu wollen! Glücklicherweise bin ich jetzt etwas bescheidener geworden.
Übrigens musste ich jetzt auch ein wenig schmunzeln, so schön finde ich diese Vorstellung mit dem überzeugt-werden-wollen.
Es ist genau dasselbe, wie die Vorstellung: "Papa/Mama muss sich für mich interessieren." Nicht ein Mü anders. Der imaginierte Meister übernimmt - in der eigenen Vorstellung - die Aufgabe von Mami und Papi. Darum muss er wohlwollend, nett, mit einem dicken Portemonnaie ausgestattet, feinfühlig, weise, rücksichtsvoll, ausgeglichen und geduldig bis zum Gehtnichtmehr sein.
Das mag im Kindergarten funktionieren. Es mag in der Schule funktionieren. Es mag sogar an der Uni funktionieren - insbesondere wenn die Herren Professoren Gefallen an einer gutaussehenden Studentin finden. Und es funktioniert vermutlich auch mit Männern, wenn diese ebenfalls Gefallen an einer gutaussehenden Frau finden. (Übrigens haben's diese Frauen oft am schwersten mit dem Selbstwert, weil sie immer bloss über ihr Äusseres wahrgenommen werden. Und um sie zu gewinnen, musst du als Mann dann - entgegen aller männlichen Intuition - das ********* raushängen, weil sie dich nur dann interessant finden, wenn du nicht wie alle deine Mitstreiter sie mit netten Bemerkungen und schönen Geschenken umgarnst.)
Aber es funktioniert nicht mit einem sogenannten spirituellen Meister. Er interessiert sich nun wirklich nicht dafür, wer oder wie du bist und was du denkst. Welche Relevanz soll das auch haben? Es ist eine Hülle. Du als Person bist nichts als eine Hülle. Was soll sich ein solcher Meister mit einer blossen Hülle herumschlagen? Warum sollte er sich dafür interessieren? Warum solltest du selbst dich dafür interessieren, irgendeine Überzeugung zu haben, die sowieso schon beim nächsten Windstoss umgeworfen werden kann?
Überzeugungen sind nichts wert. Jeder hat genug davon. Frei von jegwelchen Überzeugungen zu sein ist tausendmal besser als von einem Meister von irgendwas überzeugt zu werden.
Hey Allegrah *meine neue Freundin*
hmmm ... Buddha hat das sicherlich genauso gemeint, wie er das gesagt hat. Ein Schüler muss zu allen Zeiten das Gesagte in die Tat umsetzen ... und selbst über das Laboratorium des physischen Körpers überprüfen, wie z.B. das Übersteigen des Körperbewusstseins. Die Heiligen reden davon und man wird es nicht eher begreifen, ehe man es selbst erlebt hat.
Da so etwas aber bei den meisten Menschen nicht von heute auf morgen geht, muss man sich überlegen, ob man einem Meister nicht ein Vorschuss-Vertrauen einräumt, oder von der Sache und vom Meister doch lieber Abstand nimmt. Es sollte auch gesagt werden, dass es im Umkreis eines wahren Meisters immer Schüler gibt ... sogar Neulinge, die zu sofortigen Erkenntnissen/Erlebnisse kommen. Diese Erfahrungen aus zweiter Hand können eine wertvolle Hilfe & Motivation sein ... letztlich wird man aber nicht darum herumkommen selber praktische Erfahrungen zu sammeln ... aber auch schon vorher (noch bevor man das Körperbewusstsein übersteigt), wird man die eine oder andere Bestätigung vom Meister bekommen ... auf eine sehr sehr persönliche Weise, weil der Meister jeden seiner Schüler bestens kennt.
Ein echter Meister wird immer sagen: So und so sieht es aus. Um dorthin zu gelangen wäre das und das zu tun ... eben von deiner Seite. Tust du es auf diese Weise wird es so und so sein ... und es ist deine Aufgabe diese Dinge selbst zu überprüfen. Wir können lange über all das reden, aber ich fordere dich dazu auf es dir selber anzusehen! Warte nicht länger! Wende diese Praktiken täglich an.
Die Anweisungen sind extrem einfach ... aber ihnen zu folgen ist aufgrund der weltlichen Verlockungen/Ablenkungen ziemlich schwer. Wir sind irgendwie unehrlich mit uns selbst, weil wir meistens so leben, als wären für immer in dieser materiellen Welt. Jeder kann selbst entscheiden wie er die Prioritäten setzt. Ein Meister wird dich ständig daran erinnern, dass du weder der Körper bist ... noch die Persönlichkeit, die Emotionen, das Gemüt & Ego. Dementsprechend wird er dich unablässig dazu ermuntern, dieser Ebene zu überschreiten.
Eine Geschichte:
"Shebli sah eines Tages einen Menschen der bitterlich weinte. Er fragte: 'Warum weinst Du?' Der sagte: 'Ich hatte jemanden lieb, der ist gestorben!' Er sprach: 'Du Tor, warum liebst Du jemanden, der sterben kann?"
lg
Topper
Du, wenn du wüsstest, was man beim Friseur beim Kopfhautmassieren, Haarewaschen und Strähnchenlegen alles lernen kann? Purste Göttlichkeit.
Man darf halt keine Ego-Voreingenommenheit an den Tag legen. Ohne Vorurteile ist alles Gott und du spürst Gott in jeder Faser sowohl deines Seins, als auch in allem um dich herum. Meinen Friseur, dem Göttlichen, tausche ich ganz sicher gegen nichts ein. Er ist purste Göttlichkeit, der dir den illusionären Kopf wahrhaft gut wäscht.![]()
Wo finde ich Deinen göttlichen Friseur? Wenn er auch noch die Haare gut schneiden kann, ist er engagiert (das können nämlich nicht mehr alle Friseure)