Ich muss nichts, Allegrah, ich bin frei.Wenn einer eine Behauptung aufstellt, dann ist es an ihm, diese Behauptung auch zu unterstreichen, nicht am Zuhörer hinter einer Behauptung herzudackeln.![]()
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Ich muss nichts, Allegrah, ich bin frei.Wenn einer eine Behauptung aufstellt, dann ist es an ihm, diese Behauptung auch zu unterstreichen, nicht am Zuhörer hinter einer Behauptung herzudackeln.![]()
Ich muss nichts, Allegrah, ich bin frei.
Übersetzung (von mir):And to me he said: "And you, you can't come here anymore." And I said: "What do you mean I can't come here anymore. Try and stop me. Have you gone completely crazy?" And the translators were naturally completely upset. They said nothing like this had ever been seen before. And he was angry! Unbelievably angry! And he threw the presents that I had brought for him at my feet and said: "I want nothing from you, Nothing from you I want."
Wer die indische Kultur auch nur ein wenig kennt, weiss, wie viel Respekt sie vor jeder Art von geistigen Lehrern haben. Und noch viel mehr vor älteren Menschen. Einer Person wie N. zu sagen, sie sei wohl verrückt, das ist ungefähr vergleichbar, dem Papst in die Augen zu sagen, er sei ein Spinner. Und das war noch in den 70er-Jahren, da war dort vermutlich alles noch einmal eine Spur konservativer.Und zu mir sagte er [Nisargadatta Maharaj]: "Und du, du kannst nicht mehr hierher kommen." Und ich sagte: "Was meinst du, ich kann nicht mehr hierherkommen. Versuch's und stoppe mich! Bist du komplett verrückt geworden?" Und die Übersetzer waren natürlich völlig aufgebracht. Sie sagten, nichts vergleichbares sei jemals zuvor gesehen worden. Und er war so wütend! Unglaublich wütend! Und er warf mir die Geschenke, die ich für ihn gekauft hatte, vor die Füsse und sagte: "Ich will nichts von dir, Nichts will ich von dir."
Unbedingt nach diesem Abschnitt das Interview weiterlesen!
Das ist so schön, ich könnte da beliebig weiter zitieren.Hab ich grad gemacht - danke für den Link, es lohnt sich wirklich.![]()
Meine Übersetzung:http://www.tatfoundation.org/forum2005-03.htm schrieb:He said that unbelievable courage is needed not to flee. And that my being there had almost given him a heart attack, that he no longer had the strength to tackle cases like mine as he became older. So I have the feeling that I got there at just the right moment. Later he became sick. He said: "I have no strength anymore to try to convince people. If you like it, continue to come, maybe you can get something out of it, but I have no strength anymore to convince people like him (and then he pointed to me). I am so grateful to him, because it only showed how great my resistance was. There has to be a proportional force that is just a bit stronger than your strangest and strongest resistance. You need that. It showed how great my resistance was. And it showed how great his strength was, and his skill. For me he was the great Satguru. The fact that he was capable of defeating my most cunning resistance and I can assure you after having gone into these things for 15 years my resistance was extremely refined and cunning, was difficult for him even though he knew who he was dealing with. That's why I had to go to such a difficult person of course. It says everything about me. Just as he said in the beginning that it said everything about Frydman. But I have never seen the skill he had in closing the escape routes of the lies and falsehoods so immensely great anywhere else.
Of course I have not been everywhere, but with Ramana Maharshi you just melted. That was another way. With Krishna Menon the intellect could just not keep it together under the gigantic dismantling, but by Nisargadatta, every escape was doomed to failure. People who came to get something, or people who thought they could bring something stood naked outside the door within five minutes. I saw a great many people there walking away in great terror. At a certain moment I was no longer afraid, because I felt that I had nothing more to lose. So I can't really say that it was very courageous of me. I can only say that in a certain sense with him I went on the attack. And what was nice about it is that he also valued that. Because, he sent many people away, and these really went and mostly didn't come back. Then he would say: "They are cowards. I didn't send them away, I sent away the part of them that was not acceptable here." And if they then returned, completely open, then he would say nothing about it. But during those happenings with me, people forgot that. There was also a doctor, a really fine man, who said: "Don't think that he is being brutal with you; you don't have any idea how much love there is in him to do this with you." I said: "Yeah, yeah, yeah, I know that." Because I didn't want any commentary from anyone. After all, this is what I had come for! Only the form in which it happened was totally different from what I had expected in my wildest dreams. But again, that says more about me than about Maharaj, and I still think that.
Er [Nisargadatta Maharaj] sagte, dass unglaublicher Mut vonnöten ist, nicht zu fliehen. Und dass meine Anwesenheit ihm beinahe einen Herzinfarkt beschert hätte, dass er mit zunehmendem Alter nicht länger die Kraft habe, Fälle wie den meinen anzugehen. Darum habe ich das Gefühl, gerade noch im rechten Moment gekommen zu sein. Später wurde er krank. Er sagte: "Ich habe keine Kraft mehr zu versuchen, Leute zu überzeugen. Falls ihr möchtet, kommt weiterhin, vielleicht könnt ihr daraus etwas entnehmen, aber ich habe keine Kraft mehr, Leute wie ihn zu überzeugen (und dann zeigte er auf mich). Ich bin ihm so dankbar, weil es nur zeigte, wie gross mein Widerstand war. Es muss eine proportionale Kraft geben, die gerade ein bisschen stärker ist als deine absonderlichste und stärkste Kraft. Du brauchst das. Es zeigte, wie stark mein Widerstand war. Und es zeigte, wie gross seine Kraft war und sein Geschick. Für mich war er der grossartige Satguru. Die Tatsache, dass er in der Lage war, meinen durchtriebensten Widerstand zu bezwingen - und ich kann dir versichern, nach 15 Jahren Beschäftigung mit diesen Dingen - war mein Widerstand äusserst raffiniert und durchtrieben, das war für ihn schwierig, obschon er wusste, mit wem er es zu tun hatte. Das ist natürlich der Grund, warum ich zu einer solch schwierigen Person gehen musste. Es sagt alles über mich. Genauso wie er zu Anfang gesagt hatte, es würde alles über Frydman aussagen. Aber ich habe niemals anderswo das immens grossartige Geschick gesehen, das er hatte, die Fluchtwege der Lügen und Falschheiten abzuschneiden.
Natürlich war ich nicht überall, aber mit Ramana Maharshi schmolzest du einfach so dahin. Das war ein anderer Weg. Mit Krishna Menon konnte der Intellekt einfach nicht mehr zusammenhalten unter der gigantischen Enthüllung, aber mit Nisargadatta Maharaj war jede Flucht zum Scheitern verdammt. Personen, die kamen, um etwas zu erhalten, oder Personen, die dachten, etwas geben zu können, standen innert fünf Minuten nackt draussen vor der Tür. Ich sah eine grosse Zahl Menschen in grossem Schrecken von da weglaufen. An einem gewissen Moment hatte ich nicht länger Angst, weil ich fühlte, dass ich nichts mehr zu verlieren hatte. Ich kann also nicht sagen, dass es sehr mutig von mir gewesen sei. Ich kann nur sagen, dass in einem gewissen Sinne ich mit ihm zum Angriff ging. Und was daran schön [nett] ist, ist dass er das auch wertschätzte. Weil, er schickte viele Leute weg, und diese gingen wirklich und kamen meistens nicht mehr zurück. Darauf pflegte er zu sagen: "Es sind Feiglinge. Ich habe sie nicht weggeschickt, sondern ich habe den Teil von ihnen weggeschickt, der hier nicht akzeptabel ist." Und wenn sie dann zurückkamen, völlig offen, dann würde er darüber nichts sagen. Aber während jener Ereignisse mit mir vergassen das die Leute. Da war auch ein Doktor, ein echt guter Mann, der sagte: "Denk nicht, dass er brutal mit dir umgeht; du hast keine Ahnung, wie viel Liebe in ihm ist, das mit dir zu tun." Ich sagte: "Ja, ja, ja, ich weiss schon." Weil ich wollte nicht irgendeinen Kommentar von jemandem. Am Ende war es das, wofür ich gekommen war! Nur die Form, in welcher es geschah, war völlig anders als in meinen wildesten Träumen. Aber noch einmal, das sagt mehr über mich als über Maharaj, und das denke ich noch immer.
Da war auch ein Doktor, ein echt guter Mann, der sagte: "Denk nicht, dass er brutal mit dir umgeht; du hast keine Ahnung, wie viel Liebe in ihm ist, das mit dir zu tun."
Spirituelle Lehrer: OK! Aber wozu braucht man einen Meister? Damit man sich noch kleiner fühlt als man es eh schon tut???