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Allegrah
Guest
Hey Allegrah,
keine Angst, ich fühl mich nicht vor den Kopf gestoßen nur weil du kein Gurutum idealisierst. Ich meine, es geht im Leben einfach darum offen und nicht voreingenommen zu sein. Das ist die Kunst. Vielleicht beherrschst du sie jaViele Menschen sind aber voreingenommen und senden von vorn herein negative Gedanken/Gefühle in diese Sache (ich will keinen Meister!). Sie sind damit bei weitem nicht neutral und haben höchstwahrscheinlich Angst, die Kontrolle (und ihre Scheinwelt) zu verlieren. Das leidige Kontroll-Thema
Es ist eine solch gewaltige Illusion zu glauben, wir könnten alles kontrollieren und uns alleine helfen. Die Seele weiß schon, wie unendlich abhängig sie vom Göttlichen ist ... und die Heiligen kennen bekanntlich nur Hingabe! Aber das Ego/Gemüt will uns anderes weiß machen. Hilfe annehmen zu können ist die Grundbedingung jedes spirituellen Fortschritts ... alle die glauben, dass das nicht funktioniert sollen sich in Zukunft die Haare selber schneiden!
lg
Topper
Sehr gutes Beispiel.
Einen guten Guru zu finden, mit dem man wirklich gut zurecht kommt, ist wohl nicht einfach. Lernt man auch in der Schule. Da gab es Lehrer, die mir nichts beibringen konnten. Dann wieder welche, von denen ich sehr, sehr viel gelernt habe. Man muss halt darauf vertrauen, dass man irgendwann, wenn es wirklich notwendig wird, auch einen speziellen Lehrer bekommt. Sonst ist das ganze Leben eine einzige Lehre, in dem wir sowohl lehren, als auch von allem lernen.
Jesus sagt: "Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum."
Hier findet wechselseitiges Geben und Nehmen statt. Wobei alle auf der gleichen Augenhöhe stehen. Das vergessen Menschen manchmal, weil sie auf Erden Hierarchien gewohnt sind.