Braucht man einen spirituellen Meister?

Braucht man einen spirituellen Meister

  • Ich habe einen Meister

    Stimmen: 53 21,3%
  • Ich habe keinen, hätte aber gerne einen

    Stimmen: 67 26,9%
  • Ich habe keinen, und glaube das braucht man nicht unbedingt

    Stimmen: 78 31,3%
  • Meister - sowas ist doch blödsinn

    Stimmen: 27 10,8%
  • sonstiges

    Stimmen: 24 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Die arme Katze. Dabei hat sie den eigentlichen Satsang gehalten.

Ach jaaa....*seufz*.....Ich hatte auch mal eine Katze, diese Zeit war wie täglich Satsang. ;)
Ich habe erst durch sie gelernt, was Seins-Liebe ist. Das meine ich ernst. Das hat davor nie ein Mensch bei mir geschaft. Vielleicht war sie ja mein Meister. ;) :D

Ich verstehe leider die englische Sprache nicht, Topper. Danke trotzdem für den Link. :umarmen:
Ja, du hast recht. Menschen dichten schon mal was hinzu, wenn einer weg ist. Das ist wie Stille-Post: An einem Ende wird was gesagt und am anderen Ende kommt das Gesagte verfremdet wieder an. Die Motivation, was hinzuzufügen, muss nicht mal eine Negative sein. Es wird meist das weitergegeben, was verstanden wird und weniger das, was wirklich gesagt wird. Dazwischen kann (muss nicht) ein großer Unterschied bestehen.

Die Zitate sind schön.
Obwohl ich auch Gärten und Blumen liebe. Sie rufen in mir sehr feine Gefühle hervor....so richtig zum Dahinschmelzen und Geniessen. :liebe1:
 
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braucht man einen spirituellen meister?
braucht man einen computer?
ich habe lange gedacht was soll ich damit .hab mir vor 3 jahren dann doch einen gekauft -war richtig stolz drauf dieser modeerscheinung widerstehen zu können.dann hat mir mein schwager seinen alten kasten in die tür gestellt .ich bin beigegangen -nix funktionierte-doch ich war neugierig geworden.wie man sieht hab ich jetzt einen ,der funktioniert -zumindest manchmal-ja und nu möcht ich ihn eigentlich nicht mehr missen-kann ich topper und allegrah was schreiben -schön.
brauch ich einen spirituellen meister? -eigentlich nicht-doch dann bin ich auf eine veranstaltung gegangen und ich hab erlebnisse mit menschen gehabt wie ich sie nie zuvor hatte-da hatte man mir den alten computer vor die tür gestellt-und dann wollte ich auch seine einweihung und das war für mich nicht so einfach -denn ich war sehr sehr skeptisch bis zuletzt-es war an dem tag als ich die einführung bekommen sollte und ich wäre fast wieder gegangen -doch alles aber auch alles hat gepasst-naja nun war ich schon mal da- da konnte ich es ja auch annehmen.
stolz fuhr ich nach hause-dort angekommen sagte man mir, dass zur gleichen zeit als ich die einführung bekommen hatte -meine schwiegermutter verstorben war-sie wusste uns in guten händen -so hab ich das gedeutet.
alhw
 
ein tag ohne richtung -was kann man tun -ach mal gucken was der meister sagt -dadadadada-ich hatte nix besseres zu tun und fühl mich heimisch -dein königreich in dir geh mal wieder hin und wenn es dir gut geht und du dich erfüllt fühlst ja was willste mehr -dann willste nix anderes mehr-für den moment und der zählt
alhw
 
stolz fuhr ich nach hause-dort angekommen sagte man mir, dass zur gleichen zeit als ich die einführung bekommen hatte -meine schwiegermutter verstorben war-sie wusste uns in guten händen -so hab ich das gedeutet.
alhw

Ach komm...erzähl nix :D.
Das war bestimmt dein erster Wunsch beim Gott: "Befreie mich von der Alten. :guru:"

;):D

P.S.: Was ist eigentlich eine Einweihung? :confused:
 
Ich beantworte die Frage mit einem klaren Jein...

Die Frage ist, wohin die Reise gehen soll. Wer sich wirklich bewusst und gezielt auf den Weg macht braucht jemanden, der ihm die Dinge erklärt die kommen oder der ihn auffängt, wenn es mal nicht so läuft wie es laufen soll. Man braucht jemanden, der den Weg selbst schon gegangen ist um zu berichten was geschehen kann. Wer aber an einer tiefen Auseinandersetzung mit sich und den eigenen Themen nicht interessiert ist wird sich gegen diese Führung durch einen Meister oder Lehrer immer wehren.

Und so findet die Frage auch eigentlich ihre Antwort darin, dass jeder die Person finden wird, die sie/er sucht. Die "kleinen Meister" für die kleinen Schritte und die wirklichen Meister für die großen...

Wer wirklich weiter will findet jemanden, auf dessen Rat sie/er hört. Wer lieber auf eigene Faust im Kreis laufen will, den wird das Ego schon an die richtigen Adressen lenken. Wer aber die Sehnsucht eines Erwachten in sich verspürt wird sich nicht mehr darum kümmern, ob da jemand ist, der noch für eine Zeit mehr weiß als man selbst sondern diese Dinge vielleicht auch dankbar annehmen anstatt sich seiner "Kleinheit" zu beschweren...

In jeder Ausbildung die wir durchlaufen ist es so, dass es jemanden gibt, der über uns steht um uns zu zeigen und zu erklären, was sie/er weiß. So etwas nennt man das weitergeben von Informationen. Irgendwann kommt natürlich der Zeitpunkt, an dem man diesen Meister nicht mehr braucht, um im Grunde selbst zum Meister des eigenen Lebens zu werden. Ein guter Meister bereitet einen darauf vor, indem er zwar Handwerkszeug vermittelt aber keine Abhängigkeit. Der Schüler muss jeden Schritt alleine tun. Über diese Schritte kann man sich hinterher austauschen und ein wenig reflektieren...

Wer nicht weiß wie dieser "Laden" funktioniert wird den Weg durch das Wirrwar und den Wert unserer geistigen Führung nicht wirklich erleben. Es bedarf eine Führung und auch eines öffnens der Augen des Lernenden.

Als jemand, der Karate unterrichtet und schon so manchen Schüler weitergebracht hat empfinde ich es als völlig normal, dass jemand die Richtung vorgibt, ohne dabei irgendwelche Guru-Allüren an den Tag zu legen.

Soweit meine Gedanken
Lightning
 
Das Beste, was ich zu diesem Thema je gelesen habe, und ich fühlte mich in dieser Lehre völlig gut aufgehoben, war von Ramtha - das weisse Buch. Darin stand: "Du bist Gott. Ihr seid alle Götter. Liebt diesen Gott, der ihr seid."
Das ist die absolute Freiheit des Gottes in jedem Selbst, der da frei entscheidet, was er will. Sei dein eigener Lehrer. Sei dir selbst eine Insel. Sei dir selbst ein Licht.
Wenn dir einer sagt: "Du seist nicht vollkommen als Gott." zeig ihm die Tür und lebe deine Freiheit, denn Gott ist frei. Alles, was sich selbst unfrei und unvollkommen macht, läuft seinem Ego hinterher und versucht es jedem anderen recht zu machen, nur sich selbst nicht.
Aber diese Welt und der menschliche Geist sind krank, weil sie diese Freiheit sich selbst rauben und rauben lassen.
Und genau hier wirds interessant! Wenn ein Meister so hoch dekoriert ist, dass er mit Gott vergleichbare wäre, warum macht er dann nicht die ganze Welt von dieser Krankheit frei, statt bei einzelnen Individuen abzukassieren?
Und genau hier unterscheidet sich die Projektion des Egos vom Heilungsprozess des Geistes, der eh für die Augen unsichtbar von alleine vonstatten geht, denn das System des Ego´s voller Gier zerstört sich durch die eigene Hand. ;) :D

Das System des Ego´s ist voller Gier. Hier kann man keine Einzelnen befreien und sie dann wieder in das System einfliessen lassen, wo er dann zum Frass für die Geier wird. Wenn Befreiung, dann von Grund auf, so dass die Kloake für immer bereinigt ist.

Ihr müsst euch fragen, wie ein Kind zum Ego kommt? Nämlich, in dem es dazu regelrecht hineinerzogen wird. Laufend bekommt das Kind zu hören, dass es so, wie es ist, nicht gut für die Welt ist und so nicht überleben kann. "Mach das nicht. Mach jenes nicht. Du bist pöse, wenn du jenes machst. Werd endlich erwachsen......." Dann wird es womöglich auch noch in der Schule gemassregelt, körperlich, geistig,....
Was passiert? Irgendwann hat es die Schnauze voll und will seine Ruhe. So wird es entweder zum Revoluzzer....oder angepasst, was weitaus schlimmer ist.
Fazit: Es wehrt sich selbst als "Person", zu die es herangewachsen ist, ob nun als Revoluzzer oder Angepasster.

Nun soll da ein Guru kommen, der vergöttert wird ("Du sollst keine Götter neben mir haben!") und dem Kind noch eine weitere Lehre an die Backe kleben, weil dieser wiederum meint: "Es ist nicht vollkommen wie es ist."

War das Kind denn jemals vollkommen für diese Welt (ein dramaturgisches Theater derer, die sich selbst nicht zu lieben und zu akzeptieren lernten)?
Was vollkommen ist, ist hier höchst relativ, relativ aus der Sicht der Menschen.
Gott hat vollkommen erschaffen. Aber was hat der Mensch aus dieser Vollkommenheit gemacht? Er wollte sie zum Besseren belehren, als Guru. :D
 
Ihr müsst euch fragen, wie ein Kind zum Ego kommt? Nämlich, in dem es dazu regelrecht hineinerzogen wird. Laufend bekommt das Kind zu hören, dass es so, wie es ist, nicht gut für die Welt ist und so nicht überleben kann. "Mach das nicht. Mach jenes nicht. Du bist pöse, wenn du jenes machst. Werd endlich erwachsen......." Dann wird es womöglich auch noch in der Schule gemassregelt, körperlich, geistig,....
Was passiert? Irgendwann hat es die Schnauze voll und will seine Ruhe. So wird es entweder zum Revoluzzer....oder angepasst, was weitaus schlimmer ist.
Fazit: Es wehrt sich selbst als "Person", zu die es herangewachsen ist, ob nun als Revoluzzer oder Angepasster.
Und hier unterscheidet sich dann die Theorie von der Praxis, denn auch das Ego gehört zum Weg und wird gezielt geschaffen durch uns, indem wir Situationen so interpretieren wie sie uns dienlich sind. Wer dies nicht selbst erfahren hat wird diesen Teil nie an jemand anders weitergeben können bzw. sagen: Mach weiter in die Richtung. Da kommt noch viel mehr.

Lightning
 
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nehmen wir unseren jesusguru doch mal her: könnt ihr auch sacht er:D
gehet hin ins innere-euer königreich-da ist alles was ihr braucht.
folget nicht mir nach sondern dem könig in eurem herzen heisst das übersetzt.heute auch wieder was soll das bringen wenn man wie ein vollidiot hinter jemandem herläuft .beim training der bundesligakicker macht das sinn -einer rennt vorne wech -die anderen hinterher-nee -könnt ihr auch -das kriegste gezeigt was wesentlich ist -ja und dann machste selbst.
nichts mit hinterherlaufen bringt nix-falsche richtung -nach innen gehen die türen auf- -ist alles in dir selbst vorhanden
alhw
 
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