Braucht man einen spirituellen Meister?

Braucht man einen spirituellen Meister

  • Ich habe einen Meister

    Stimmen: 53 21,3%
  • Ich habe keinen, hätte aber gerne einen

    Stimmen: 67 26,9%
  • Ich habe keinen, und glaube das braucht man nicht unbedingt

    Stimmen: 78 31,3%
  • Meister - sowas ist doch blödsinn

    Stimmen: 27 10,8%
  • sonstiges

    Stimmen: 24 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
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Falsch. Schon allein aus der Perspektive heraus falsch.
Die Farbe rot wird nicht blau, wenn du sie als blau interpretierst und das Ego nicht "gewollt", nur weil du es so siehst.
Du kannst aber andere Erfahrungen an die Farbe rot knüpfen, so dass rot dich an sie erinnert. Und genau das geschieht durch das Ego. Es stellt Verknüpfungen her. Verknüpfungen, die anerzogen sind, wie das Ego selbst.
Das versuchte ich in dem Zitat, den du wähltest zur Sprache zu bringen. Hast aber fehlinterpretiert. ;)

Ich habe jetzt in keinster Weise verstanden, was Du damit sagen willst. Hast Du es verstanden?
 
Die arme Katze. Dabei hat sie den eigentlichen Satsang gehalten.

Ach jaaa....*seufz*.....Ich hatte auch mal eine Katze, diese Zeit war wie täglich Satsang. ;)
Ich habe erst durch sie gelernt, was Seins-Liebe ist. Das meine ich ernst. Das hat davor nie ein Mensch bei mir geschaft. Vielleicht war sie ja mein Meister. ;) :D
Das glaub ich dir aufs Wort :D ... weil das Göttliche sich auch sehr gut über Tiere ausdrücken kann.

Da kann ich dir eine eigene persönliche Geschichte erzählen. Ich hatte mal eine besonders schöne Erfahrung mit unserem Kater gemacht (der aber schon vor Jahren verschwunden ist). Früher bin ich immer ein Stückchen zu den Fichten gegangen, um dort in den Abendstunden zu meditieren, und des öfteren ist da unser Kater mitspaziert. Und als wir eines Abends unterwegs waren hat er sich umgewandt und sich irgendwie auf die beiden Hinterpfoten gestellt ... ganz eigenartig hat das ausgesehen ... als wollte er mir sagen, ich sollte mich zu ihm hinunterbücken. Dieses Verhalten hab ich vorher noch nie bei ihm beobachtet. Als ich mich dann zu ihm hinuntergebeugt habe hat er sich wieder aufgestellt bzw. sich mit einer Pfote auf meinem Körper abgestützt und mit der anderen Pfote hat er mir ganz sanft auf mein Auge getippt. Das war voll schön und berührend. Dann ist er wieder ganz normal vorausgelaufen :katze:

Für mich hat das in diesem Moment einfach geheißen, dass da eine ganz besondere Beziehung zwischen uns ist. Die Pfote des Katers ist ja zugleich seine Waffe und mein Auge ist ein extrem verletzlicher Punkt ... und es bedeutet genau das Gegenteil von: Ich könnte dich jetzt mit meiner Waffe an deiner verletzlichsten Stelle verletzen! Vielleicht hat es aber auch irgend etwas anderes geheißen ... und es hatte etwas mit "Sehen" zu tun. Vielleicht hat er immer was gesehen während meiner Meditationen ... wer weiß. Berührend war es alle mal.

lg
Topper
 
Hallo Topper!

Die Geschichte ist wundervoll. Thx. :umarmen:

Katzen sind.....sie sind so göttliche Wesen.
Bevor ich meine Katze bekam, hatte ich eine unbeschreibliche Angst vor Tieren. Sie hat diese Angst so schön therapiert. :liebe1:
Danach sind mir sogar andere Katzen auf der Strasse immer nachgelaufen. Als würden sie spüren, wie sehr ich Katzen liebe. Einmal da war ich auf einer Kirmes bei uns im Dorf. Da war eine so schöne Katze, die auf einer Tischtennisplatte saß. Ich streichelte sie ein wenig und wir konnten richtig einander in die Seele fühlen. Danach ist sie mir fast bis nachhaus gefolgt. Das war so schön! :liebe1:
 
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