Braucht man einen spirituellen Meister?

Braucht man einen spirituellen Meister

  • Ich habe einen Meister

    Stimmen: 53 21,3%
  • Ich habe keinen, hätte aber gerne einen

    Stimmen: 67 26,9%
  • Ich habe keinen, und glaube das braucht man nicht unbedingt

    Stimmen: 78 31,3%
  • Meister - sowas ist doch blödsinn

    Stimmen: 27 10,8%
  • sonstiges

    Stimmen: 24 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    249
Was ist denn ein esoterischer Faserschmeichler? :confused::D Hab ich noch nie gehört... :rolleyes:

Ist von mir. Da hast das entsprechende Tänzchen dazu
par35.gif


***Pfui Frau Moderatorin also wirklich immer dieses OT, also so gehts nicht, ehrlich.***
 
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Liebe Kinnarih,

Ist von mir. Da hast das entsprechende Tänzchen dazu
par35.gif


***Pfui Frau Moderatorin also wirklich immer dieses OT, also so gehts nicht, ehrlich.***

OT? ... wir reden ja immer noch über Meister, über "gespielte" Meister freilich, die vielleicht manchmal als Fasernschmeichler daherkommen:
par35.gif


:)

Also jetzt doch noch OT - oder wir stellen uns einfach einen Meister vor, der sehr zornig wird:

Ich hab persönlich nichts gegen das Wort Zorn - wenns der richtige, schöne, energiegeladene Zorn ist, von dem du auch gesprochen hast... (Ich hab einmal in einer Meditation das Muster gesehen, das da rund um einen Menschen entsteht. Wie ein Vulkanstern, wild, aber schön. Das ist das, was bei den zornvollen Gottheiten der tibetischen Traditionen gemeint ist.)

Also ich persönlich neige dazu, die Schwingungen von anderen aufzunehmen, mitzuschwingen und mich davon verwirren zu lassen :rolleyes: Wenn man aber Distanz halten kann, zumal auch in der Meditation, dann kann ich das nachvollziehen, dass du dann diesen Vulkanstern auch schön findest.

Wenn du dich dann zu (d)einem liebvoll-zornigen Meister umdrehst, nicht zusammenzuckst, sondern ihn anlächelst, dann wird er dich sicherlich auch gleich lächeln. :)

Liebe Grüße,
Energeia
 
Liebe AphroditeTerra,

lieber Energeia,
mir geht es darum, nur darum
den Kontakt zu sich SELBST zu finden
da brauche ich keinen Meister
denn der Meister ist in mir SELSBT

Ja, das kann ich sehr gut verstehen: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1583323&postcount=331, https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1587328&postcount=375

Manchen ist dies möglich, manchen ist dies (noch) nicht möglich.


wenn man aber den inneren Kontakt gefunden hat
kommt diese innere Sicherheit auf den Plan
und es passiert dann sehr selten
dass man sich genötigt fühlt
einen Standpunkt zu verteidigen

Ja, aber mir scheint, dass es hier auch fließende und ganz verschiedene menschliche Übergänge und Überschneidungen gibt zwischen Sichtmitteilen, Verteidigen, Ausdrücken, Predigen, im dritten Auge aufgehen, Prahlen, ...

In der Sprache der Chakras formuliert: der eine geht vielleicht in seinem dritten Auge auf, aber sein Bauchchakra ist blockiert. Der andere geht in seinem Bauchchakra auf, aber das dritte Auge ist blockiert, der dritte lebt vielleicht aus dem Kronen-Chakra, aber sein Wurzelchakra ist verletzt.

Liebe Grüße,
Energeia
 
Der 1. Guru war die Schlange im Paradies, die Adam und Eva belehren wollte. Seither geiselte sich Atman sich selbst durch sich selbst. Nicht etwa durch Brahman, der genau weiss, was es da hervorgebracht hat aus seiner eigenen Quelle.
Brahman selbst braucht keinen Guru. Wer meint einen zu brauchen, identifiziert sich selbst damit automatisch mit Adam und Eva, die einer Schlange zuhören.

DAS GOTT in mir ist vollkommen und reicht sich selbst.
Ich habe keinen Ursprung, kein Anfang und kein Ende. Bin durch und durch vollkommen HerrIn meiner Selbst.
Wer dies nicht sieht (mein Wesen), ist ein Ego, das mich zu belehren versucht, damit ich ins Apfel beisse. Das Ego wurde aber als Illusion erkannt und damit arbeitslos geworden. :D
 
Und was heisst hier, man müsse sich vor einem Meister beugen?
Noch vor kurzem hat man mich in einem anderen Forum, in dem sogar Guru´s schreiben, die öffentlich als Gurus gelistet werden, aufgefordert, und das in einem sehr harten Ton, mich IHNEN (EGO) gegenüber zu beugen, um zu beweisen, dass ich mein Ego niederlege.
Stelle dir vor, du redest mit Gott, denn es gibt nichts ausser Gott und machst ihn von der Seite an und drängst ES sich vor dir zu verneigen. Welch ein Schmarrn!
Schnaggen, die Äpfel verkaufen. *ggg*
 
Ich hab mich vorhin an den SaiBaba Thread erinnert, wo von gewissen Seiten sehr entrüstet reagiert wurde wegen seiner z.T. sehr unverständlichen Methoden, die wohl auch für die Betroffenen so was wie ein "Blitzschlag" waren. Und jetzt ist es doch ganz anders, na ja.

Energeia, wo du in einem Beitrag schreibst, daß manche es ihr Leben nicht schaffen - was schaffen sie nicht? Woher kann irgendein Mensch beurteilen, was sie schaffen sollten? Ob ihr Weg holper- und stolperfrei sein sollte?
Jeder geht seinen Weg. Braucht er jemanden, um die Abhängigkeit zu einem Meister zu erfahren, wird ihm das geschehen. Braucht er es nicht, dann nicht. Alles andere ist mangelnde Achtung vor den Leben anderer.
Braucht jemand ständige Blitzschläge um zu sagen, oh ja, gib mir mehr davon - bitteschön.
Aber zu verallgemeinern, daß es generell gut ist - bitteschön nicht.

Liebe Grüsse, Alana
 
Liebe Alana,

ich kann hier gerade das Blitzschlagargument nicht nachvollziehen, weil ich ja genau hier im Thread auf den letzten beiden Seiten gegen Blitzschlag argumentierte und für Liebe und Offenheit.

Dann hatte ich auch in dem Beitrag geschrieben, auf den du dich beziehst:

Dass uns alle Wege an das Ziel bringen, dass man eigentlich nie den falschen gehen kann, das glaube ich nicht - davon kann man sich überzeugen, wenn man anderen Menschen zusieht, wie sie in Kreisprozessen festhängen - vielleicht ein Leben lang - und wie sich andere früher oder später daraus befreien. Das heißt aber nicht, dass ein Mensch sich zwingen müsste, DEN richtigen Weg zu gehen und dass es nur jeweils den EINEN gäbe.
Viele Wege führen sicherlich nach Rom, aber nicht alle - und manche Wege sind recht holprig.

Ich verlier die Achtung vor den Menschen nicht, die gerade in einem Kreis hängen. Ich finde eher tendentiell deine Haltung etwas verantwortungslos und fatalistisch, wenn du davon ausgeht, dass "jeder den Weg geht, den er braucht".
Diese Perspektive "hilft" zwar, nicht die Achtung vor anderen und die Geduld zu verlieren. Aber meiner Ansicht nach ist es wertvoller, eigenes Scheitern und das Scheitern anderer einzugstehen, und dennoch nicht die Achtung, Liebe und Geduld zu verlieren.
Wenn ich von einem Scheitern und Kreishängenbleiben spreche, dann sind diese Menschen für mich immer noch spirituelle Wesen.

Wenn wir hier anderer Meinung sind, dann sind wir hier einfach anderer Meinung. Deine Haltung wirkt auf mich - wie gesagt - fatalistisch. Scheitern ist jedoch manchmal notwendig, um Entwicklungen zu vollziehen.


Liebe Grüße,
Energeia
 
Ich hab mich vorhin an den SaiBaba Thread erinnert, wo von gewissen Seiten sehr entrüstet reagiert wurde wegen seiner z.T. sehr unverständlichen Methoden, die wohl auch für die Betroffenen so was wie ein "Blitzschlag" waren. Und jetzt ist es doch ganz anders, na ja.

Energeia, wo du in einem Beitrag schreibst, daß manche es ihr Leben nicht schaffen - was schaffen sie nicht? Woher kann irgendein Mensch beurteilen, was sie schaffen sollten? Ob ihr Weg holper- und stolperfrei sein sollte?
Jeder geht seinen Weg. Braucht er jemanden, um die Abhängigkeit zu einem Meister zu erfahren, wird ihm das geschehen. Braucht er es nicht, dann nicht. Alles andere ist mangelnde Achtung vor den Leben anderer.
Braucht jemand ständige Blitzschläge um zu sagen, oh ja, gib mir mehr davon - bitteschön.
Aber zu verallgemeinern, daß es generell gut ist - bitteschön nicht.

Liebe Grüsse, Alana


Um der Wahrheit die Ehre zu geben, ein wenig bis ganz viel verwundert war ich auch!

Vor allem ob der unsagbaren Entrüstung bezgl. blues Beitrag ..... he he he. Wenn ich da noch an die Aktion im Quantum denke, wo es ja letztlich um Meister ging ...... Entrüstung im kleingehackten Café .......

Wie sich die Zeiten doch ändern.

:lachen:

Und mit fckws Beitrag ging alles los, du PÖHSER du!

Habe ich dich doch zitiert damals, sowas aber auch.

:lachen:


>>>>> Es ging um Meister ...... da dapp dapp daadaaahdaaah da dapp dapp daaahdaaahhdaaaa yeeeeahhhhh
 
Liebe Alana,

ich kann hier gerade das Blitzschlagargument nicht nachvollziehen, weil ich ja genau hier im Thread auf den letzten beiden Seiten gegen Blitzschlag argumentierte und für Liebe und Offenheit.

Dann hatte ich auch in dem Beitrag geschrieben, auf den du dich beziehst:



dass ich mit diesem Beitrag die Achtung vor den Menschen nicht verliere, die gerade in einem Kreis hängen. Ich finde eher tendentiell deine Haltung etwas verantwortungslos und fatalistisch, wenn du davon ausgeht, dass "jeder den Weg geht, den er braucht".
Diese Perspektive "hilft" zwar, nicht die Achtung vor anderen und die Geduld zu verlieren. Aber meiner Ansicht nach ist es wertvoller, eigenes Scheitern und das Scheitern anderer einzugstehen, und dennoch nicht die Achtung, Liebe und Geduld zu verlieren.
Wenn ich von einem Scheitern und Kreishängenbleiben spreche, dann sind diese Menschen für mich immer noch spirituelle Wesen.

Wenn wir hier anderer Meinung sind, dann sind wir hier einfach anderer Meinung. Deine Haltung wirkt auf mich - wie gesagt - fatalistisch. Scheitern ist jedoch manchmal notwendig, um Entwicklungen zu vollziehen.


Liebe Grüße,
Energeia

Hallo Energeia,

na ja, dann hab ich dich wohl falsch verstanden, sorry.
Das ist mir schon klar, daß das für dich spirituelle Wesen sind - nur - woher weiß jemand, ob es nicht einfach ihr Weg ist? Das heißt ja nicht, daß man nicht helfen sollte, wenn es möglich ist. Doch es heißt auch nicht, deshalb jemanden in eine Richtung zu drängen, und zwar in die, die einem selbst richtig erscheint. Und so etwas geschieht bei sogenannten Meistern, das weiß ich.

Was dem Menschen fehlt, ist das Gespür für sich selbst. Daher sucht man sich den "Übermenschen", der alles besser weiß und einen "auf den Weg" bringt. Ich habe damit wirklich bittere Erfahrungen gemacht, habe sogar entgegen dem, was ich spürte, gehandelt - also auch daraus etwas gelernt, insofern jemanden gefunden, der mir zeigte, daß ich mir zuallererst selbst trauen muß. Erst wenn ich das kann, kann ich auch spüren, ob jemand mir evtl. etwas sagen kann, mich ein Stück des Weges begleiten kann - nicht als Meister, sondern als Freund.

Dieses Meistergetue entspringt den Religionen, verhindert auch , daß die Menschen sich vollständig fühlen. Denn, wie es schon geschrieben wurde, das ganze Leben ist unser Meister, und irgendwann kapieren wir auch, was Sache ist.

Liebe Grüsse, Alana
 
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Um der Wahrheit die Ehre zu geben, ein wenig bis ganz viel verwundert war ich auch!

Vor allem ob der unsagbaren Entrüstung bezgl. blues Beitrag ..... he he he. Wenn ich da noch an die Aktion im Quantum denke, wo es ja letztlich um Meister ging ...... Entrüstung im kleingehackten Café .......

Wie sich die Zeiten doch ändern.

:lachen:

Und mit fckws Beitrag ging alles los, du PÖHSER du!

Habe ich dich doch zitiert damals, sowas aber auch.

:lachen:


>>>>> Es ging um Meister ...... da dapp dapp daadaaahdaaah da dapp dapp daaahdaaahhdaaaa yeeeeahhhhh


Ja, an genau das dachte ich! Weils doch ganz verpöhnt war, einen Meister zu haben! Aber Meister ist nicht gleich Meister, weißt du, Meisterin Amandali!

Viele Grüsslies von Meisterin Alanali
 
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