In dem du die Anhaftung stück für stück loslässt. Alle Definitionen bzgl. dich selbst langsam und stetig loslässt. Wenn die Schale runter ist, kommt der Kern hervor.
Die Definition finde ich richtig gut, klingt nach vielen Opfern
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In dem du die Anhaftung stück für stück loslässt. Alle Definitionen bzgl. dich selbst langsam und stetig loslässt. Wenn die Schale runter ist, kommt der Kern hervor.
Nein, man braucht keinen spirituellen Meister, um dort hin zu kommen, wo wir sowieso irgendwann hinkommen - wie gesagt: in diesem oder nach den nächsten 10.000 Leben...
... Wie sollte jemand besser als ich wissen, was gut für mich ist? Das kann niemand. Und Gott selbst mischt sich nicht ein, er läßt mich machen.
Über das Erbarmen des Vaters schrieb:Aber wenn der Vater, der oben im Himmel ist, sie sucht und auf sie herabblickt und sie seufzen sieht -- mit ihren Leiden und der Schande -- (30) und wie sie die Unzucht, die sie getrieben hat, bereut und wie sie beginnt, [seinen Namen] anzurufen, damit er ihr helfe, wobei sie mit ganzem Herzen [ruft] und sagt: ,,Rette (35) mich, mein Vater, denn siehe: Ich will [dir] Rechenschaft ablegen, [denn ich habe] mein Haus verlassen und ( 129.1) und bin aus meinem Jungferngemach geflohen. Hole mich wieder zu dir zurück!`` --, und wenn er sie sieht, daß sie in diesem Zustand ist, dann wird er sie seines Erbarmens würdig halten; denn zahlreich sind die Schmerzen, (5) die über sie gekommen sind, weil sie ihr Haus verlassen hat.
Über die Umkehr der Seele schrieb:Solange die Seele hin--und herläuft, indem sie mit jedem Geschlechtsverkehr hat (15), den sie trifft, und sich selbst beschmutzt, gerät sie unter die Leiden der für sie angemessenen (Strafen). Aber wenn sie die Schmerzen wahrnimmt, in denen sie sich befindet, und zum Vater weint und umkehrt, dann wird der Vater mit ihr Erbarmen haben; er wird (20) ihren Mutterschoß (ab)wenden von denen der Außenseite und wieder nach innen wenden, so daß die Seele ihre Eigentlichkeit empfängt.
...
Wenn sich der Mutterschoß der Seele nun nach dem Willen des Vaters nach innen wendet, wird er getauft und wird sogleich (30) von der äußeren Befleckung rein, die auf ihn gepreßt wurde, ganz wie die [schmutzigen Gewänder] gewöhnlich in das [Wasser] gelegt [und] (hin--und her)gewendet werden, bis ihr Schmutz herausgebracht ist und sie rein werden. Die Reinigung (35) der Seele aber (besteht darin), daß sie die [Neuheit] ( 132.1) ihrer ursprünglichen Natur empfängt und daß sie wieder zurückkehrt -- das ist ihre Taufe.
Denn sie wird beginnen, auf sich selbst zornig zu werden. (Dies geschieht in der Art), wie die Gebärenden in dem Moment, in dem sie ein Kind zur Welt bringen, (5) sich gegen sich zu wenden pflegen im Zorn.
In dem du die Beschränktheit drumrum, also das Ego, die Illusion, loslässt.
Jede Anhaftung ist ein Gefängnis. Totales Loslassen ist Freiheit - das Freilassen der Fülle durch Aufgeben der Anhaftung.
Alles, womit du dich zu definieren versuchst, schränkt dich ein. Ob du dich nun als krank, hilfsbedürftig, beschränkt, gescheitert, grün, blau, rot, Körper, Geist, Gedanke, Frau, Mann, Kind, Erwachsener, grünäugig, blauäugig, Bewusstsein, Sein, Nicht-Sein, Mensch, Tier, Pflanze,....etc. definierst, spielt keine Rolle, diese Dinge sind allesamt Anhaftungen (Selbstdefinitionen).
In dem Fall klebst du dir selbst was an die Backe, was du angeblich sein sollst, was du nicht ganz so bist. Es sind nur Ideen, du könntest dies oder jenes sein. Aber du bist nichts stetig Bestimmtes sondern alles und das ist die Fülle.