Brauchen wir den Teufel?

Passend zum Fest der heiligen Geister - Pfingsten - betrachte ich eine Inspiration von aussen - in diesem Falle von einem Geist Gottes, als Verkündung der Wahrheit.

Die Frage ist doch,auch im Sinne von Pfingsten,ob das was man als "heiligen Geist" bezeichnet und von aussen kommt,nicht das Bewusstseinspotenzial jedes Menschen auch ist.
Die Betonung liegt dabei auf eigenes Potenzial des Bewusstseins

Dogmen sind von Menschen festgesetzte Lehrmeinungen, wie zum Beispiel der Unsinn der Unfehlbarkeit der Papstes.

Dogmen sind generell religiöse Lehrmeinungen für die es keine wissenschaftliche Beweise gibt.
Dazu zählt natürlich auch der Aspekt der Möglichkeit dass das was man als "heiligen Geist" bezeichnet das eigene Potenzial des Bewusstseins ist.
Zweifellos!

Also, auch wenn die Widersachermächte vordergründig schlecht sind, sind sie insgesamt fürs gesamte Weltengeschehen wieder gut. Und am Ende der gesamten Erdenentwicklung werden sie auch wieder erlöst.

Mir geht es eigentlich nur darum die Widersachermacht auch im eigenen Selbst als Möglichkeit zu betrachten.
Das heisst Gott als transzendent zu betrachten und somit unabhängig jeder Betrachtung von Gut&Böse,
und somit nicht einen Teufel=böse Gott gegenüber zu stellen.
 
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Aber wie Du weißt, war Lucifer ursprünglich ein hoher Engel. Und dass er ein gefallener Engel wurde, war eine Opfertat. Warum? Weil damit die Verführung wie Du richtig sagst, erst möglich wurde. Und warum eine Verführung? Weil ohne der freie Wille sich nie hätte entwickeln können. Es wär eine Einbahnstraße gewesen.

Also, auch wenn die Widersachermächte vordergründig schlecht sind, sind sie insgesamt fürs gesamte Weltengeschehen wieder gut. Und am Ende der gesamten Erdenentwicklung werden sie auch wieder erlöst.

Dass Luzifer ein Erzengel war, da bin ich einig. Er ist die erste Schöpfung nach Christus.

Anzunehmen, dass er sich und die Seinen geopfert hätte ist bar jeder Vernunft. Er wollte den Platz von Christus einnehmen, war neidisch und ein Lügner und verführte andere in der Annahme, dass Gott eher zustimmen würde, wenn viele ihm hörig wären.

Von Opfertat keine Spur - macht auch keinen Sinn.
 
Mir geht es eigentlich nur darum die Widersachermacht auch im eigenen Selbst als Möglichkeit zu betrachten.
Das heisst Gott als transzendent zu betrachten und somit unabhängig jeder Betrachtung von Gut&Böse,
und somit nicht einen Teufel=böse Gott gegenüber zu stellen.

Es gibt nichts, das wir Gott gegenüberstellen können. Undenkbar lange Zeitläufe hat es das Böse nicht gegeben. Erst mit dem ersten Gedanken des Neides, den Luzifer hatte und nicht bekämpfte, ist das Böse entstanden.
 
Es gibt nichts, das wir Gott gegenüberstellen können. Undenkbar lange Zeitläufe hat es das Böse nicht gegeben. Erst mit dem ersten Gedanken des Neides, den Luzifer hatte und nicht bekämpfte, ist das Böse entstanden.

Wenn du von einem Widersacher sprichst und den Teufel meinst;von wem oder was ist der Teufel der Widersacher?
Gott?
In dem Sinn sind die Widersachermächte als Widersacher gemeint.
 
ich würde sagen, er ist unser aller widersacher -

und er hat es auch bei Jesus versucht. Erst dadurch, dass Jesus ihm widerstanden hat, konnte er nach seinem tod in die hölle "fahren" mit samt seiner ganzen streitmacht und einen großen sieg für uns menschen erreichen. :thumbup:
 
Wenn du von einem Widersacher sprichst und den Teufel meinst;von wem oder was ist der Teufel der Widersacher?
Gott?
In dem Sinn sind die Widersachermächte als Widersacher gemeint.

Sie sind Widersacher zu Christus und Gottes Gesetzen. Luzifer und die Seinen haben sich gegen Gottes Gesetz gestellt, indem er, Luzifer, nach dem Platz Christi strebte und diesen beanspruchte - und dies gegen den Willen Gottes, der ausdrücklich jedem Geistwesen den Rang Christi bekanntgab.


Dass Luzifer mit den Seinen in der Folge des Himmels verwiesen wurde, hat ihn fürchterlich erzürnt - und er tut alles um die Seinen am Rückweg zu hindern. Er fürchtet sich davor, irgendwann allein in seinem Reich zu bleiben.

lg
Syrius
 
ich würde sagen, er ist unser aller widersacher -

und er hat es auch bei Jesus versucht. Erst dadurch, dass Jesus ihm widerstanden hat, konnte er nach seinem tod in die hölle "fahren" mit samt seiner ganzen streitmacht und einen großen sieg für uns menschen erreichen. :thumbup:

Dieser sieg über luzifer war der große sieg für die menschheit. So musste er die "gefangenen" seines reiches freigeben! :D
 
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Hallo Leute!!

Habe festgestellt, dass es noch immer genügend Menschen gibt, die überzeugt sind, dass es ein Wesen gibt, dass wir als den Teufel bezeichnen.
Warum ist das so?
Weil es tatsächlich so eine Seele(Wesen, gefallenen Engel) gibt?
Einen Gegenspieler Gottes?
Oder braucht unser menschliches Gewissen so ein Wesen?
Damit wir die bösen Taten und Gedanken die wir tun und haben auf etwas ausserhalb von uns schieben können.
Wie würde die Welt aussehen, wenn wir wissen würden, es gibt keinen Teufel?
Würden wir dann endlich ALLE unsere Eigenverantwortung für alle unsere Taten annehmen?
Bin gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüße

Das wäre schön ! :)
 
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