Genau, wer will schon alleine sein.
Auf verschiedenen stufen ist man im jenseits auch durchaus alleine.
Kaum ein Mensch erträgt es alleine zu sein.
Und genau darauf bauen sich dann alle Vorstellungen auf,wie z.B. was Syrius schreibt;das im Jenseits Verwandte und persönliche Schutzgeister einen empfangen und führen.
Das ist für den Menschen dem das allein-sein unerträglich auch ein Trost.
So wie die Religionen für den Menschen Trost sind das mit seinem (körperlichen) Tod nicht alles zu ende ist.
Da ist auch nichts zu ende.Das reicht aber vielen Menschen nicht,sie wollen vom Prinzip so weiter machen wie hier auf der Erde (in ihrem unbewussten Sein),mit Gesellschaft.
Wenn man Reinkarnation für sich zulässt bekommt das auch einen ganz anderen Aspekt.
Dann kann man auch das unbequeme zulassen,das wovor sich viele fürchten,nämlich vor dem alleinsein.
Aktzeptanz ist das Stichwort,oder besser gesagt das
"Zauberwort",
nämlich das unbequeme und das wovor man sich fürchtet zu aktzeptieren.
Dann,und da speche ich aus eigener Erfahrung,verschwindet auch die Angst.
Solange man aber nicht willens ist sich der Angst bewusst zu stellen,wird man sich auch die schönsten Vorstellungen fabulieren,bzw. von anderen übernhemen und glauben.
Er wird dann allein gelassen, aufdass er selbst erkennt, dass das Geistige existiert. Wie die Erkenntnis wächst, verschwindet die Blindheit.
Du hast das schon fast richtig erkannt,nur das man nicht alleine gelassen wird sondern alleine ist.Man kann selber erkennen dass das Geistige existiert.
Und mit der wachsenden Erkenntnis verschwindet die Blindheit in Form von schönen und bequemen Vorstellungen dass da im Jenseits jemand auf einen wartet.
Es gibt zwei Urgefühle,das eine ist die Liebe das andere ist die Angst.
In der Welt der Materie ist nicht wirklich der Teufel der Herr,sondern unsere Angst.Unsere eigene Angst beherrscht uns.
Schafft der Mensch seine Angst völlig zu überwinden bleibt nur noch Liebe übrig und der Mensch ist die Liebe selbst geworden.
Dann wird auch nicht mehr reinkarniert,man ist selbst
GOTT geworden.
Darauf läuft es für mich zumindest hinaus.