Boykottiert Großunternehmen

tamash schrieb:
Auch in einem armen Deutschland wird ein würdiges Leben möglich sein, in den Ländern der dritten Welt ist das heute nicht für alle möglich.
Und du meinst, wenn wir in Deutschland verarmen, geht es der dritten Welt besser?
Ich sag dir, wem es besser geht:
der Grossindustrie und den Aktionaeren, niemandem sonst.
Ich wuerde ohne weiteres finanziell zuruecktreten, wenn das bedeutete, woanders muesste niemand mehr hungern und frieren, das garantiere ich dir und ich bin sicher nicht die einzige!
Aber so ist es ja nicht!
tamash schrieb:
Ob rot oder braun, es ist und bleibt eine machthungrige, ideologisierte Gruppe, die nach einer Machtergreifung zum selben Monster mutiert wie alle anderen die mit den selben Voraussetzungen gestartet sind ./.
Du brauchst mir nichts ueber radikale Gruppierungen zu erzaehlen, das kenne ich alles!
Aber DU bist hier derjenige, der immer wieder seltsame Vokabeln benutzt. Warum tust du das? Warum versuchst du die ganze Zeit, mich zu etikettieren?
tamash schrieb:
Ja, ich bin bitter, ist das eine schlechte Charaktereigenschaft?
Deshalb bin ich bitter, es macht mich glücklich.
Du kannst sein, wie du willst, aber erzaehl mir nicht, dass Bitterkeit gluecklich macht...
tamash schrieb:
Du bist nicht mein Feind! Ich selbst empfinde es ganz ehrlich als Ehre wenn mich jemand auf eine zerstörerische Art kritisiert, es lässt mich realisieren, was der eigentliche Kern meiner Meinung ist, und was nur Gedanken sind.
"Zerstoererische Art"? Schon wieder eine absurde Vokabel in bezug auf mich!
tamash schrieb:
So wie man selbst behandelt werden will, so soll man bekanntlich andere behandeln. In meinem Fall ist das nicht immer angenehm für meine Mitmenschen, aber das stört mich nicht.
Tamash, das ist alles barer Unsinn!
Gehab dich wohl und frohe Weihnachten :kiss3:.
Ich hab keinen Bock mehr auf solchen Kinderkram!

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Hallo Shanna

Shanna1 schrieb:
Hallo Opti,

ich finde den Beitrag nicht unsachlich, sonst hätte ich ihn nicht geschrieben.

In Ö sieht es ja besser aus als in D, vor allem, seit es Harz IV gibt. Und daher denke ich, es wird einem nicht zu vernachlässigenden Anteil an Menschen geben, die sich KEINE Gedanken darüber machen können, ob ihre Nahrung nun "bio" oder "billig" ist. Da SIND keine Cents mehr drinnen...es GEHT einfach nicht.
Nimm nur mal an, Bio kostet um 10% mehr als "Billigware" - das ist noch sehr großzügig geschätzt. Bei dir und mir fällt das sicher nicht so sehr ins Gewicht. Aber bei anderen schon. Denn es gibt ausreichend Menschen, die sich nicht mal oft "billiges" Gemüse leisten können. Und schon gar nicht Zigaretten oder Alkohol, Zeitschriften oder einen Kaffee im Kaffeehaus.

Sicher ist es sinnvoll, das Geld in "gute" Lebensmittel zu investieren. Aber zuerst muss man mal satt werden können und sich überhaupt Gemüse leisten KÖNNEN. Den Haushaltsplan dieser Freundin kenne ich (kein Handy, wenig heizen, wenig Stromverbrauch, keine Schulden, keine Sonderausgaben), denn ich habe dabei geholfen. Einzigste Möglichkeit wäre ein Umzug in eine noch kleinere Wohnung mit besserer Isolierung (= geringere Heizkosten) - aber auch ein Umzug kostet Geld.

LG, Shanna

Ich schätze die Situation etwas anders ein als du. Es gibt natürlich Fälle, ich denke da besonders an Familien mit mehreren Kindern, oder an einige Rentner, da kann das Haushaltsgeld am Ende des Monats schon etwas knapp werden. Aber in der Regel braucht niemand, der mit seinem Geld halbwegs vernünftig umgeht, zu hungern.

Ich plädiere auch nicht dafür, ausschliesslich Bio-Lebensmittel zu kaufen. Das wäre auch mir zu teuer. Aber bei einigen Lebensmitteln lege ich auf Bio-Lebensmittel großen Wert. Ob ich nun 0,69 oder 0,89 Euro für einen Liter Milch bezahle, dürfte in der Regel keinen großen Unterschied ausmachen. Dafür bekomme ich dann allerdings gesunde Bio-Milch. Und Eier aus der KZ-Hühnerhaltung mag ich überhaupt nicht essen. Ich bin nicht bereit, dafür auch nur einen Cent auszugeben. Also gebe ich auch hier gerne ein paar Cent mehr aus, als solche KZ-Eier zu essen.

Ich bleibe dabei. In der Regel ist es eher mangelndes Bewusstsein, was die Mehrheit der Verbraucher veranlasst, sich so wenig Gedanken über eine gesunde Ernährung zu machen, als der Mangel an Geld.
 
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