Bitte um Tipps in der Magie

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Der Kreis dient zum ausschliessen, denn Du grenzt damit ab, ... .

net wirklich.
kommt ja auf die intention drauf an. und die ist ziemlich unterschiedlich, je nach den praktizierenden bzw. den gründen, warum gearbeitet wird.
mit kreisziehen kann man einen heiligen und/oder magischen raum aufbauen und kennzeichnen.
mit dem kreisziehen kann man für sich selber den beginn eines rituals kennzeichnen um durch die ständige arbeit damit, schon einen automatismus zu entwickeln, wann man zu arbeiten beginnt und die konzentration eben darauf bündelt.
mit dem kreisziehen kann man einen platz schaffen, in dem man einlädt, was man einladen möchte.
mit dem kreisziehen tun ganz viele, die sich an hexe thea und ähnliche autorInnen halten, tatsächlich abgrenzen um weiß der deibel was nicht reinzulassen (was oft gar net funktioniert *gg*)

das kreisziehen kann im rahmen des rituals völlig verschiedene zwecke haben, und ich hab sicherlich nicht mal nen bruchtgeil aufgezählt.
die meisten leute, die ich so gut kenne, daß ich mit ihnen arbeite bzw. arbeiten würde und die eben mit kreis arbeiten, verwenden ihn nicht zum abgrenzen.

wie bei den meisten sachen kann man eben auch hier nicht sagen "das ist für das und das und schluß und aus".

:)
 
Hinter der Alchemie stehen eigentlich seelische Prozesse, und so ist der Stein der Weisen nichts anderes als die symbolische Verwandlung des Menschen in sein wahres göttliches Wesen durch das Herz. Es verwandelt das Niederste ... ja alles mit dem es in Berührung kommt ins Höchste.

Das ist das Geheimnis, und deswegen ist der der klein ist zugleich der Größte. Alle Reichtümer fallen ihm zu.


Das hast du schön geschrieben, gefällt mir:danke:
 
eben. da ist das naturnahe das natürliche.

Die Auseinandersetzung findet mit der eigenen Sterblichkeit statt,
nicht mit der älteren Generation, oder der Geschlechtszugehörigkeit.

Darum geht es. ;)

(Ein Neunjähriger z.B., weiss/lernt bereits in diesem Alter, dass er ein Mann sein wird und natürlich zum "Klan" gehört und nicht erst in der "Pubertät".)
 
wie bei den meisten sachen kann man eben auch hier nicht sagen "das ist für das und das und schluß und aus".

:)
Und wie bei den meisten magischen "Sachen" kann man dies ganz genau sagen: DAS ist für Dies oder Das.

Jeder der schon irgendwann einmal eine klitzekleine Konfrontation hatte mit zerstörungslustigen "Energien" weiss, dass man nichts ganz zumachen darf.

Sonst macht es einen grossen Bumm. ;)
 
Innerhalb des bestimmten aktes/rituals definiert man es für sich, aber doch nicht gernerell, oder?
Lucia hat es einfach weit gefasst.
Mir ist das jedenfalls sehr sympathisch.:)
Ja, das verstehe ich auch. :)

Selbstdefinition ist ein Therapeutischer Zweck.
Wesentlich.....ja, gar keine Frage.

Nur darum geht es in der Magie(Kreis) nicht.
(Wurde auch schon oft erwähnt, selbst von Lucia-soweit ich sie gelesen habe.)
 
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SYS41952: Früher oder später wird jeder an Bardon scheitern, bzw. an dessen Ansprüchen,weil diese Ihre Fundament in einem anderen Äon haben.
In einer Zeit in der dieGrenzen der Kulturen, immer mehr schwinden,
wie wir es gerade erleben, sind viele der Voraussetzungen der
Charakterveredlung nicht mehr oder nur schwer durchführbar.


naja, ich gehöre nicht zu den Gescheiterten, nur zu den Gescheiteren. :D
Ich habe mich viele Jahre mit Bardons System vergnügt und kann mich da nur Aratron anschließen.
 
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