Hallo ihr lieben,
ich habe mir gedacht vl. könnt ihr mir irgendwie helfen
sei es durch energie senden oder mit tipps zu geben.
Seit ich ein Kind bin habe ich ständig bauchschmerzen/krämpfe-blähungen :-/
[...]
Ich verzweifle echt und kein arzt weis was es ist, alle untersuchungen abgeschlossn und die schmerzen hab ich jeden tag mal stärker mal schwächer aber dennoch täglich.
Bitte Bitte um Hilfe, bin euch für alles Dankbar
Also... wenn ich alle Infos, die du hier von dir - sowohl in diesem Thread, als auch in deinen anderen Threads - eingestellt hast, zusammennehme, würdest du dir mit einem psychologischen Ansatz m.M.n. etwas gutes tun.
Dabei würde ich zwei unterschiedliche Ansätze sehen:
1. Eine tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie mit der Methode Katathym-Imaginative-Psychotherapie (KIP)
(Beschreibung dazu findest du hier)
(oder für Österreich speziell hier)
2. Aus meiner Sicht käme auch die Psycho-Somatische Energetik (PSE) von Dr. Banis in Frage.
Infos und Therapeuten (auch in Graz) findest du auf der
Web-Site rubimed.com
Auch ich stellte schon öfters Infos dazu ins Forum -
die du hier nachlesen könntest.
Kurz gesagt geht es dabei darum, dass zu bestimmten unbewussten Konflikten des Patienten homöopathische Komplexmittel energetisch (mittels Kinesiologie, Rute, Pendel, medial) ausgetestet werden, die bestimmten Körperregionen (Drüsen/Nervengeflechten... esoterisch:Chakren) zugeordnet werden.
Vorbehaltlich, dass man das immer energetisch testen muss/soll, weil man bei einer Zuordnung vom Kopf her sehr danebenliegen kann, drängt sich bei dir eine Störung des 2. Chakras (mit den zugehörigen Konflikten) auf.
Wenn du das Folgende dazu mal Lesen magst?
Chakra 2: Funktion, Symptomatologie, Konflikt-Themen
Das 2. Chakra liegt unterhalb des Nabels und entspricht den vegetativen Geflechten, die der Nebennierensteuerung zugehören. Damit verknüpft sind alle Vorgänge, die durch das Adrenalin, unser Streßhormon, beeinflußt werden, wie auch die Abwehrkräfte mit dem Zentralhormon Cortison, die Vorgänge des Mineralhaushalts und der Wasserausscheidung.
Bei der Haupteigenschaft des zweiten Chakras geht es also um die Entfaltung von Dynamik und Kraft; es hat Beziehung zu unseren Stressbewältigungs-Strategien: was ist angesagt? Flucht oder Kampf?
Die Vitalenergie unseres ersten Chakras muss das 2. Chakra in geordnete Bahnen bringen und dafür sorgen, dass die Basisenergie dem ganzen System zur Verfügung steht.
Oder anders gesagt: die Entwicklung von Mut und Kraft bei Stress und ich-bedrohlichen Situationen Kampf und Auseinandersetzung mit den Lebensnotwendigkeiten; dabei die Angst überwinden, sich festlegen zu müssen und damit eine Angelegenheit zu etwas Verbindlichem und Endgültigem zu machen.
Man beschäftigt sich besonders als Kind mit der Bändigung seiner Chakra 2-Energien, wenn man in dieser Zeit seine eigene Persönlichkeit entwickeln soll, diese aber gleichzeitig den vorhandenen Autoritäten (Eltern, Erziehern, Lehrern) unterordnen lernen muss; auch z. B. in der Schule einerseits still zu sitzen, andererseits sich aber gerne und häufig bewegen möchte.
Dabei kann das Kind die Konflikte nur selten nach dem Muster kämpfe! bewältigen, sondern eher nach der anderen Alternative flieh!. Und nachdem dies in erster Linie ein innerliches Fliehen und damit eine Verdrängung ist, äußern sich die Konflikte dann eben als psychische bzw. auf der Körperebene als psychosomatische Symptome.
Und die Nachwirkungen beschränken sich dann durchaus nicht nur auf das Kindesalter!
Ungelöste Konflikte des 2. Chakras können einen Menschen lebenslang in Form von Symptomen verfolgen, oder eben solange, bis er die zugehörigen Reifungsschritte nachvollzogen hat.
Zusammenfassung:
Haupt-Themabereich: Entfaltung von Dynamik und Kraft; Kampf und Auseinandersetzung mit den Lebensnotwendigkeiten
Entwicklung von Mut und Kraft bei Stress und ich-bedrohlichen Situationen Überwindung der Angst, sich festlegen zu müssen und damit eine Angelegenheit zu etwas Verbindlichem und Endgültigem zu machen; Konfliktbewältigung statt Konfliktvermeidung/ Verdrängung /Flucht/Unverbindlichkeiten
Konflikt-Themen, die dem 2. Chakra zugeordnet sind:
205. Hektisch; hyperkinetische Symptome, aufgeregt, nervös
206. Durchhalten; selbstbeherrscht sein wollen trotz, Gefühl der Hilflosigkeit, somatisierte Ängste
207. Vermeintliche Stärke; Arroganz, trotzig, schnippisch, heimlich unterlegen
Bei allen drei Konflikt-Themen geht es um Umtriebigkeit, um eine Störung der Verteilung unser Vital- bzw. Basisenergie um eine ungeordnete bzw. systemschädliche Energieverteilung ...und um die folgenden zwei Gegensatzpaare:
Angst Fehler zu machen fehlerlos sein wollen
Klein und unbedeutend zu sein groß und wichtig zu sein
Mögliche Symptome bei einer Störung des 2. Chakras:
Auffällige Blässe, Erröten, Hochdruck
Nervosität, Ungeduld, Reizbarkeit, Trotz, Wutausbrüche, Neid
Reizdarm, Schulbauchweh, Nabelkoliken, Appendicitis (Blinddarmentzündung), Obstipation
Chron. Diarrhoe (Durchfall), Colitis ulcerosa (Dickdarmgeschwüre), Morbus Crohn (Darmgeschwür)
Pyelonephritis (Nierenentzündung), Nierensteine, Nierenkoliken
Nähere Beschreibung der einzelnen Konflikte.
Bei einer ungeordneten Energieverteilung können Überfunktionen auftreten: ein Zuviel an Aktion ruhelose Unruhe und nervöses Rumzappeln: es entstehen hektische, hyperkinetische Symptome
(= Konflikt 205).
Zusätzliche Erläuterungen:
Nervosität und Getriebenheit; Aufgeregtheit mit ständiger Unruhe; körperlich unter hoher Anspannung sein mit der Neigung, auf den inneren Stress mit körperlichen Symptomen zu reagieren.
Beispielsweise Neigung zu hohem Blutdruck und tiefsitzenden Kreuzschmerzen; sehr häufig Reizdarmbeschwerden mit Bauchweh, Durchfall und Verstopfung im Wechsel; Neigung zu Nierenerkrankungen.
Man leistet überdurchschnittlich viel, ist sehr ehrgeizig und sehr aktiv; Neigung zu Perfektionszwang. Dabei hat man das Gefühl, nie richtig anzukommen und mit etwas fertig zu werden. Man buhlt um die Anerkennung anderer, weil man eine sehr hohe innere Messlatte hat. Man fühlt sich für das Leben anderer verantwortlich.
Oft hat man einen unaufhörlichen Redefluss und lässt andere nicht zu Wort kommen.
Unfähig zur Entspannung und Ruhe; man glaubt nur dann ein Existenzrecht zu haben, wenn man sich zu Höchstleistungen antreibt. Wenn man nicht in Trab und wachsam bleibt, glaubt man die Kontrolle zu verlieren.
Man möchte überall dabei sein, um ja nichts zu verpassen und das Maximum aus seinem Leben herauszuholen.
Die Unterversorgung mit Energie resultiert aus Ängsten (gemäß dem Satz: Angst macht eng: angustus = die Enge), und sorgt so vor allem an den Bauchorganen, aber nicht nur da, für Schmerz, Beklemmung, Erschöpfung, bis hin zur Todesangst.
Der Organismus spürt, daß er zu wenig bekommt, kann dies nur nicht als energetisches Phänomen deuten, so daß hier die Organsprache das Wort übernehmen muss. Die Divise des Betroffenen ist dann durchhalten, selbstbeherrscht sein: Durchhalten und somatische Ängste
(= Konflikt 206).
Zusätzliche Erläuterungen:
Neigung, Angst in körperliche Beschwerden zu kleiden nach außen hin wirkt man völlig ruhig und beherrscht, im tiefsten Innern ist man jedoch völlig verängstigt. Man fürchtet um seine innere Sicherheit und sein Leben, will sich das aber nicht eingestehen. Man muss vor sich und anderen stark und mutig wirken.
Häufig bei chronischer Überforderung.
Oft Reizdarm mit Durchfall und hartnäckige Kreuzschmerzen (Kreuz- Darmbeingelenk).
Gefühl der ständigen Überforderung, wobei man sich im Grunde viel schwächer fühlt und seine Grenzen ständig überschreitet.
Unfähig, zu neuen Anforderung nein zu sagen, und deshalb immer noch mehr aufgebürdet bekommen. Unfähig und zu schwach, sich seinen Überlastungen zu entziehen und sich die notwendige Ruhe zu gönnen.
Man glaubt nur dann geliebt und anerkannt zu werden, wenn man seine Pflichten erfüllt.
Man glaubt, dass nur starke und leistungsfähige Menschen ein Lebensrecht haben Schwäche zeigen und mutlos sein bedeutet, keine Existenzrecht zu haben.
Zur vermeintliche Stärke und Arroganz
(= Konflikt 207) kommt es, wenn der Wechsel von Unter- und Überversorgung zu einer Empfindlichkeit führt, und das System diesem abrupten Wechsel des Energieflusses unterworfen wird, ohne adäquat darauf reagieren zu können.
Es weiß also nie ganz genau, was als nächstes passieren wird, und so kann der Mensch sich stark fühlen.
Zusätzliche Erläuterungen:
Das tatsächliche Sein stimmt nicht mit dem Selbstbild überein; man fühlt sich insgeheim unsicher, minderwertig und unterlegen verbirgt das jedoch hinter einem zur Schau getragenen übergroßen Selbstbewusstsein.
Nach außen hin lässt man sich nicht anmerken, wie es im Innern aussieht; was einen dann entweder trotzig macht (auf dieses System ist ja wirklich kein Verlass!) oder man versteckt sich hinter einer gewissen Arroganz (ich tue ganz cool und überlegen und lasse mich gar nicht auf irgendeine Kraftprobe ein, bei der ich unterliegen könnte), aber die eigentlichen Symptome und Probleme bleiben im Dunkeln, indem man sein Gegenüber unbewusst verwirrt und täuscht.
Man selbst verwickelt sich in Widersprüche.
Ständig wechselt das Gefühl von Stärke und Schwäche. Man wirkt dadurch auf andere unberechenbar und undurchschaubar.
Eine andere Variante des Verhaltens kann darin bestehen, den anderen klein zu machen, um selbst groß zu werden.
Die äußeren großen Belastungen und die tatsächliche innere Stärke stehen in krassem Widerspruch.
