Original geschrieben von Berian
Kritiker behaupten ja, das Gehirn gaukelt uns das Jenseits vor, damit uns das Sterben leichter fällt und berufen sich auf die Evolution. Dabei wird aber folgendes übersehen: die Evolution macht nur Dinge, die für die jeweilige Art von Vorteil ist. Wir Menschen haben z.B. einen aufrechten Gang, damit wir weiter sehen können um Gefahren früher zu erkennen usw. Solche evolutionären "Errungenschaften" bringen der Art Vorteile und entwickeln sich daher weiter.
Wenn die Evolution nun einem Wesen das Sterben erleichtert durch irgendwelche Ilussionen.... was hätte das für einen Sinn, wenn das Lebewesen danach tot ist? Es bringt der Art doch keinen Vorteil, wenn das Sterben leicht geht?
Man kann hier also nicht behaupten, das diene nur zu unserer "Beruhigung"! Im Gegenteil: man könnte den Spieß umdrehen und sagen: ja, wenn die Evolution uns hier einen Vorteil verschafft, damit wir leichter sterben, dann doch nur deswegen weil wir DANACH einen Vorteil davon haben! Also muß es DANACH noch etwas geben! Ansonsten wäre es verschendet und sinnlos. So kann man also die Evolutionstheorie sogar dazu verwenden um ein Leben nach dem Tod (zumindest theoretisch) zu beweisen.