Bibelsprüche

Du meinst Emotionen, siehe Die 2. Hauptfunktion des Geistes - Fühlen,
denn die Seele hat mit diesen Handlungen nichts zu tun.
Nein, ich meine das was in 1. Mose 2, 7 steht "Also ward der Mensch eine lebendige Seele".
Auch Emotionen können von einem Computer vorgetäuscht bzw. programmiert werden. Aber hier ist der falsche Faden, dass weiter zu diskutieren. Aber Fühlen trifft es schon eher. Das was du jedoch in deinem Link beschreibst würde ich eher als das Gefühl des Egoherzens beschreiben. Ich gehe da jedoch noch von einer weiteren Instanz aus, und da wir hier gerade bei Bibelsprüchen sind, gebe ich hier auch mal einen an, der auch diese Instanz anspricht:

"Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt — nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann." Pred. 3,11
 
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Nein, ich meine das was in 1. Mose 2, 7 steht "Also ward der Mensch eine lebendige Seele".
Der Film hatte nichts mit die Idee der Seele zu tun.
Die Seele ist immer lebendig. Sie ist das Lebensprinzip.

Diese Doktrin, wonach der Mensch eine lebendige Seele wurde,
beruht auf keine göttliche Offenbarung.

Die ganze Bibel ist ein falsches Zeugnis.

Argumente


Es ist nicht "Gott" die Israels Religion inspirierte
sondern die Kultlegenden und Mythen aus der altorientalischen Welt Mesopotamiens und Palästinas
und somit setzte "das Evangelium" auf einem falschen Pferd - Israels Religion.

Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter 1


In der Region Palästina wuchsen die unterschiedlichen Überlieferungen der einzelnen Stämme Israels
zu einer gemeinsamen Abstammungssage zusammen.
In diesen (lange Zeit nur mündlich überlieferten) Urväter-Geschichten der Genesis ... Israels werden unterschiedliche Themen dargestellt,
nämlich Kultlegenden und Mythen aus der altorientalischen Welt Mesopotamiens und Palästinas.

Diese Urväter-Geschichten wurden viel später
- in eine zeitliche Reihenfolge gebracht und
- mehrfach nach religiösen Absichten geändert., siehe Quellen der Hebräischen Bibel

"Die Kultur der frühesten Siedlungen der Israeliten ist kanaanit,
ihre Kult-Objekten sind jene des Kanaaniter Gott El, dessen Söhne als El-ohim bezeichnet werden
die Töpferei bleibt in der lokale Kanaaniter-Tradition,
und der benutzte Alphabet ist früh kanaanit.
Fast der einzige Merker, welcher die Israeliten-Dörfer von den Kanaanitern Standorte unterscheidet
sind die fehlende Schweinknochen ....

Siehe wiki/Canaan
 
Der Film hatte nichts mit die Idee der Seele zu tun.
Film? Das ist aus einem Buch, und zwar aus dem Buch der Bücher.
Die Seele ist immer lebendig. Sie ist das Lebensprinzip.

Diese Doktrin, wonach der Mensch eine lebendige Seele wurde,
beruht auf keine göttliche Offenbarung.
Ja, die Seele ist immer lebendig, aber ist es nicht so, dass sie einmal entstand oder erschaffen wurde? Genau das will der Vers ausdrücken.
 
Diese Doktrin, wonach der Mensch eine lebendige Seele wurde,
beruht auf keine göttliche Offenbarung.
1. Moses 2[7] Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß und blies ihm ein den lebendigen Odem (Neschama) in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele (Nefesch).

Es gibt in der jüdischen Tradition die Nefesch, die als Lebenskraft mit dem der Atem und das Blut verbunden ist. Sie hört mit dem letzten Atemzug eines Menschen auf, zu existieren. So wir also ein lebendiger Mensch als ein Nefesch bezeichnet. Etwas also, das auf eine konkrete Person bezogen ist.

Daneben gibt es noch das Neschama als Atem Gottes, den er auch Adam bei der Schöpfung einblies und ihn damit mit Leben erfüllte. Man könnte das als den ersten Atemzug für einen Menschen beschreiben. Letztlich ist da noch die Ruah, ein Windhauch, der den Menschen im Sinne Gottes bewegen und berühren soll. Als Ruah wurde auch der Heilige Geist bezeichnet.

Diese drei Aspekte stellten also eine gewisse Ganzheitlichkeit eines bestimmten lebenden Wesen dar. So waren diese „Seelenaspekte“ also auch nicht unsterblich, präexistent oder losgelöst von einem Körper unterwegs. Erst durch die hellenistische Besetzung flossen auch andere Vorstellungen mit ein.

Mit dem Tod gingen nun die Verstorbenen in das Reich der Toten (Scheol) ein, um dort zu schlafen. Erst am Ende der Zeit sollen sie dann erneut mit Neschama erfüllt werdend, um unversehrt mit ihrem Körper als Nefesch zu erwachen. (y)

Merlin
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Zuletzt bearbeitet:
Losung und Lehrtext für Donnerstag, 30. Juni 2022
Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil.
2.Mose 15,2
Maria sprach: Er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.
Lukas 1,49
 
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Mit dem Tod gingen nun die Verstorbenen in das Reich der Toten (Scheol) ein, um dort zu schlafen. Erst am Ende der Zeit sollen sie dann erneut mit Neschama erfüllt werdend, um unversehrt mit ihrem Körper als Nefesch zu erwachen. (y)

Servus Merlin!

Moses aktuell und modern dargestellt könnte man das Menschsein auf eine Wechselwirkung von Herz und Kopf begründen, wobei im Kopf neben anderen Funktionen vorwiegend so etwas wie ein ganz persönliches „Systemprogramm“ herrscht, und sein Unwesen treibt.

Nach dem Tod ist es sowohl für den Körper als auch mit dem „Systemprogramm“ endgültig zu Ende.

Lediglich die körperliche Unterstützung von einem Lebenden nebenan als Hilfe für ein weiteres Bestehen vorgesehen bewirkt die Abspeicherung einer Kopie des Systemprogrammes während der Hilfestellung, die erfolgreich oder vergeblich sein kann. Demnach erfolgt eine göttliche Hilfe, jedoch nur indirekt, von einem lebenden Menschen zu einem sterbenden Menschen.

Der Sinn liegt allein in der Erweiterung der Bewusstseinsbildung der Lebenden, mit dem praktischen Wert zum Beispiel in früheren Zeiten wurde auf diese Weise weitergegeben welche Pilze man essen darf und welche wegen deren Giftgehalt vermieden werden sollten. Ansonst müssten ständig solche lebensnotwendigen Erfahrungen neu gemacht werden, damit keine "narrischen" Schwammerln verspeist werden …


Gleicht etwa einem Pyramidenspiel, oder einem Kettenbrief.
Tatsache ist jedoch, der Mensch ist vergänglich als einzelne Person.
Nur wenn man sich selbst vernachlässigt und eingesteht sterblich zu sein,
dann hat man eine reale Chance zu erfahren, wer oder was Gott ist.

Dazu gibt es sogar einen Text im Neuen Testament:

Lk 14,26

Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter,
Frau und Kinder, Brüder und Schwestern,
ja sogar sein Leben gering achtet,

dann kann er nicht mein Jünger sein.

Diese Stelle ist besonders interessant,
denn 8 Personen der Apostel plus Jesus gehörten dem gleichen Verwandtschafts- und Freundeskreis an.
Lukas (der Apostel „Philippus“) war einer von ihnen.
Lediglich 5 Neuzugänge kamen in den inneren Kreis.

Aber die Hilfe von nebenan, sie kam ursprünglich aus dem engeren Familienkreis (?).


... und ein ☔
 
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